Alte Schatten

  • Sichtung 392.345 Xray


    Sternzeit 90143.493
    Missionslogbuch von Staffel Tegra
    Lieutenat Rileyy, Martin


    Bei Eintritt ins System Mor'jak 3 empfing meine Staffel merkwürdige Signale vom sechsten Mond des ersten Planeten. Laut unserer Scans ein lebensfeindlicher Planet ohne Sauerstoff und Wasser. Aber dennoch mit schwachen künstlich generierten Signalen.


    Ich lies den Beta-Flügel zurückfallen, damit sie unseren Rücken decken. Mit dem Rest ging ich in Yankee-Formation und steuerte den Planeten an. Als wir noch 150.000 Kilometer enrfernt waren, entdeckten wir ein Signal, welches von einem Borg-Warpantrieb ausging.Hier waren Borg? Alamiert wollten wir uns schon zurückziehen, als unsere Scanner anzeigten, das dort ein Schiff mit der Signatur eines Föderationsraumschiffes in den Orbit steigt. Unsere Scanner zeigten jedoch auch andere Merkwürdigkeiten. Borgantrieb, cardassianische Sensoren, Föderationshülle und und und. Dann nahm das Ding Kurs auf uns. Das letzte Signal was wir auffingen, waren undefinierte Lebensformen. Dann begann der Kampf.


    Trotz unserer Wendigkeit, Schnelligkeit und Manövrierbarkeit wurden unsere Jäger gefährlich oft getroffen. Nach weniger als einer MInute war mir klar, das wir keinerlei Chancen hatten. Während ich die Formation in den taktischen Rückuzug schickte, lies ich den Beta-Flügel nochmals zu dem Planeten fliegen, damit sie dort nochmal einen letzten Tiefenscan machten. Als auch der Beta-Flügel sich zurückzog, meldeten sie, das dort noch ein zweites Schiff am Boden stand und im Begriff war, abzuheben.


    Was zum Teufel ging da vor. Wer waren die und woher verfügten sie über Borgtechnologie. Die Raider haben wir nicht getroffen, aber ich habe das Gefühl, das die bald unsere geringstes Problem sind. Jetzt müssn wir erstmal diese Gegner abschütteln, damit wir die Föderation warnen können. Ich lasse die Staffel sich auflösen. Der Gegner, wer und was auch immer er/es ist, kann und wird sich nur auf einen konzentrieren und verfolgen. Wir lösen uns in immer kleineren Abständen auf, versuchen mit unseren Thorongeneratoren die Signaturen zu verschleiern.


    Sternzeit 90144.29



    Der Gegner hat jetzt nur noch drei Jäger zum verfolgen. Der Rest konnte hoffentlich entkommen und befindet sich in Sicherheit. Noch können wir vor ihnen flüchten. Wir fliegen den nächsten Planeten an und werden dort in die Atmosphäre eindringen, damit die Reibungshitze beim Eindringen vernichtet und den Verfolger verwirrt oder in die Irre führt. Dort unten werden wir uns zum letzten Mal teilen.So mein Plan. Meine Männer müßen zurück kommen und die Flotte warnen. Ich ändere den Plan. Meine Männer gehen runter, ich mache eine Wende und greife den Gegner. Ein, zwei, drei Schüsse, dann der Thorongenerator und eine Wende. Hoffentlich habe ich die Aufmerksamkeit und er folgt mir. Ich dringe tiefer in den klingonischen Sector ein. Im Takloon Sector befindet sich eine Zwergensingularität. Wenn es mir gelingt, so nah wie möglich heranzu fliegen, den Gegner mit den Thoriumgenerator zu treffen, kann ich vielleicht das Schiff so schwer beschädigen, das es die verfolgung abbrechen muß. Die Schwachstellen bei Föderationsschiffen kenne ich ja. Ich sollte beantragen, das, egal wie, in diese Jäger ein Nahrungsreplikator eingebaut wird. Diese Notrationen sind ...einfach bääääh.




    Sternzeit 90144.897



    Mist, ich bin müde. Dieses Aas fliegt immer noch hinter mir her, hat sich festgebissen wie eine Zecke. Seit dreissig Minuten bin ich im System und versuche mit maximum Impuls zu der Singularität zu kommen. Meine Bordwaffen schaffen nicht mal nen Kratzer in das gegnerische Schild. Wenigstens bin ich noch zu wendig, als das sie mich treffen, obwohl ihre Schüsse immer näher kommen. Noch haben sie keinen Torpedo abgefeuert. Ich bete, das sie keine haben. Meine Sensoren blinken wie wild, ein Alarm kreischt. Ich habe die Singularität gefunden. Ich haue alles raus, was die gegenerischen Sensoren blenden könnte, lasse sie aufholen. MIst, mein Bein schläft ein, nicht jetzt. Das große Schiff kommt nun in die Gravitationszone. Nochmal angreifen, sie versuchen ihren Tractorstrahl einzusetzen. Nochmal Phaser, Torpedo, Thoronstrahl, das Schiff herumreissen, auf den Gegner zufliegen. Und dann vollem Impuls. Hoffentlich ist das Schiff nahe genug und zu groß, als das es mich jetzt noch verfolgen könnte. Hoffentlich wirkt die Gravitation und zieht das verdammte Schiff in den Abgrund. Was ist das? Da kommen schwarze, kleine zylindrische Bojen heraus. Meine Sensoren empfangen gar nichts, aber sie kommen auf mich zu. Ich werde neugierig, aber sie sind mir auch unheimlich. Nein, ich hab genug für heute. Weg, ab nach Hause. Bevor das Schiff sich lösen und mir den Arsch aufreissen kann.


    Ab, nur noch nach Hause


    gez.


    Rileyy, Martin
    Staffelleader Tegra

  • MIssionslogbuch Eintrag
    Sternzeit 90159.302
    Captain Jasmin Noerpel
    Squad Charlie


    Ein klingonischer Bird of Pray holte mich und sechzehn Marines von Sternbase 911 ab. Commander Lura Toron lies ab der ersten Minute keinen Zweifel, das ihr dieser Einsatz, in dem sie Babysitter für die Föderation spielen sollte, nicht passt. Jedoch hat Brigadier General Apophis dies angeordnet und so wird er ausgeführt.


    Bei einem ersten Gespräch mit ihr, erzählte ich ihr von unseren ersten Erkenntnissen. Nämlich, das die unbekannten Lebenszeichen, welche die Sensoren der Jäger empfingen und nicht verwerten konnten, Borg waren. Jetzt war sie schon eher bereit zuzuhören. Jedoch wissen wir immer noch nicht, warum sie in zusammengewürfelten Schiffen operieren, anstatt wie gewohnt in Sonden, Sphären oder Kuben. Commander Toron führt ein hartes, diszipliniertes Kommando, jedoch glaube ich, das sie noch nie gegen die Borg gekämpft hat. Dazu ist sie zu kampflustig. Sie lies sofort beim Abflug auf Tarnmodus umschalten und Kurs auf das System Mor'jak 3 nehmen. Da wir nicht zu ohrer Besatzung gehören und ein Bird of Pray nicht gerade mit Raumangeboten protzen kann, wurden wir in den Lagerraum einquartiert. Dennpoch denke ich, ist es als Zeichen der verachtung zu werten, das wir direkt neben den Targstallungen untergebracht wurden. Ja, ich weiß, Fleetadmiral McNeil sagte uns, das wir nichts von Syndicate zu erwarten hatten. Aber echt, das ist wohl unter aller Sau.


    Da wir als Passagiere nichts tun können, es sogut wie keine Freizeitmöglichkeiten gibt, lasse ich die Truppe ihre Waffen und Ausrüstung überprüfen und Waffenkunde exerzieren. So langsam gewöhnt man sich an den Gestank, der hier herrscht, wahrscheinlich riechen wir auch schon so. Also brauchen wir, wenn wir auf Erkundung sind, keine Massnahmen ergreifen, die dem Feind unsere Anwesenheit verrät, wir werden so stinken, das sie ohnmächtig umfallen. ich schaue mir immer wieder die Daten an, welche wir haben. Es sind nicht gerade die präzisesten, aber wir waren auch nicht darauf vorbereitet. Viele Daten konnten erst im nachhinein ermittelt werden. Aber wir wissen wenigstens wo und einigermassen was uns erwartet.


    Computer, Eintrag speichern und Missionslogbuch schliessen.

  • MIssionslogbuch Eintrag
    Sternzeit 90161.39
    Captain Jasmin Noerpel
    Squad Charlie


    Wir wurden um 16.00 Bordzeit auf dem Zielplaneten ausgesetzt. Dank der Sensoraufzeichnungen fanden wir uns sehr schnell bei den Koordinaten ein. Der Planet ist wüstenahnlich, viel sand und eben. Leider damit auch keine großen Deckungsmöglichkeiten. An den Koordinaten fanden wir künstlich generierte Hügel mit zwei Duraniumflügel auf der Hügelspitze. Beide lassen sich nach oben aufschwingen undhaben eine Größe von 1200x700 Meter. Damit könnte es sich um eine getarnte Schiffswerft handeln, von der Lieutenat Rileyy gesprochen hat. Ansonsten sind keine weiteren Eingänge sichtbar. Unsere Sensoren melden auch keine weiteren Lebenszeichen, weder menschlich, klingonisch oder Borg. Die Schiffssenorenabtastung, welche wir anforderten von Commander Toron zeigt, das es sich um eine Art Decke handelt, der Boden darunter befindet sich etwa 300 Meter tiefer. Wir liesen usn von den Transporter erfassen und hinein beamen.


    Wie vermutet fanden wir Anlagen für Schiffsbau und Schiffsreperatur vor. Die ganze Anlage lief nur mit minimal Energie. Die Luft war stickig und roch abgestanden und metallic. Da wir keine Leneszeichen geortet hatten, teilten wir unsin vier Gruppen auf. Zuerst fanden wir nur Lagerräume für Schiffe, dann ging es langsam über in kypernetische Komponenten bis hin zu Leichenhallen. Dort waren viele Tote aufgebahrt und es sah eher aus wie in einem Labor als einem Bestattungsraum. Wir fanden hgier auch die ersten Terminals, wo wir sofort begannen Informationen zu sammeln. Die Informationsebene war gut abgeschirmt, jedoch fanden wir heraus, das hier kpernetische Experimente durchgeführt wurden. Jemand versuchte so etwas wie ein zweites Borg-Kollegtiv aufzubauen. Dazu benutzte er/sie/es tote Drohnen. Passte sie seinen Vorstellungen an und reanimierte sie mit Naniten.


    Etwas tut sich in der Anlage. sie erwacht zum Leben und die Energiezufuhr erhöht sich





    Sternzeit 90162.45


    Irgendwie haben wir wohl einen internen Alarm ausgelöst. Plötzlich kam nämlich Bewegung in die deaktivierten Drohnen und schon sehr bald waren alle Teams in Kämpfe verwickelt. Komisch war, das sie sich nicht wie richtige Drohnen verhielten, sondern....taktischer......gruppendynamischer. Es waren viele Klingonen, Orioner, Gorn und Fresaner, aber auch Menschen und sonstige ehemaligen Bürger der Föderation. Aber wie frisch assimiliert, jedoch noch nicht im HIVE angekommen. Sie waren zwar Borgdrohen, aber irgendetwas war falsch. Wie sie sich bewegten, handelten und so war nicht wie wir es von Borg bewöhnt waren. Trotzdem nahmen sie uns ordentlich in die Mangel und bedrängten uns von allen Seiten. Zudem hatten sie eine Transporterblockade errichtet und wir waren erstmal gefangen. Also verteidigten wir uns so gut es ging und zogen uns zurück. Dabei koordinierten wir uns und sammelten uns nach und nach. Dabei drangen wir aber auch noch tiefer in das Gebaüde vor. Schliesslich hatten wir uns soweit formiert, das wir uns gegenseitig sichern konnten und die Angreifer auf Distanz halten. Während wir uns umgruppierten, begannen wir wieder mit der Informationsbeschaffung am nächsten Terminal. Die Spezialisten hackten sich Ebene um Ebene durch das Sicherheitssystem, mit dem die Daten verschlüsselt und gesichert waren.


    Nach etwa drei Stunden unter feindlichen Feuer wechselten wir die Stellungen und erreichten unter gegenseitiger Deckung das Maschinendeck. Wir installierten zehn Trillithium-Sprengsätze an allen wichtigen Energie-Versorgungspunkten und statteten diese mit Zeitzündern aus. dann zogen wir uns zur ersten Etage wieder zurück. das gegnerische Feuer nahm etwas ab und so bekamen wir noch die Möglichkeit, auch in der Schiffshalle Sprengsätze zu verteilen. Anscheinend waren auch nicht soviele Drohnen anwesend oder aktiviert worden. Was ebenso Borg-untypisch ist. Als die ersten Sprengsätze hochgingen, brach die Transporterblockade zusammen und Commander Toron konnte uns in drei Wellen hochbeamen. Sie feuerte ihrerseits noch eine Salve Torpedos ab, bevor wir wieder getarnt Richtung SB911 verschwanden.


    In zwölf Stunden sind wir wieder daheim und das Taktische Kommando kann die daten entschlüsseln und uns sagen, was wir dort entdeckt haben.



    gez.


    Noerpel Jasmin
    Captain
    Squad Charlie

  • An : Alle Abteilungsleiter des Recon
    Von : Konteradmiral McNeil, Charles
    Sternzeit 90184.01



    Betreff : Ermittlungsstand nach Auswertung



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    der momentane Ermittlungssatnd nach Auswertung der gesammelten Daten läuft darauf hinaus, das die Drohnen nicht zum Borg-Kollektiv gehören. Obwohl sie dem Äußeren und ihren Fähigkeiten wohl zum Kollektiv gehören könnten, spricht vieles dafür, das die Drohnen in verschiedenen Kämpfen mit verschiedenen Rassen getötet wurden, von einer unbekannten Gruppierung eingesammelt und in dieser oder ähnlichen Anlagen umprogrammiert und reanimiert wurden.


    Damit sie auch weiterhin so effektiv sind und kollektiv denken, vermuten unsere Analysten, das die unbekannte Gruppierung ein seperates Kollektiv für die Drohnen schafft, welches von den getrennten Drohen als neues HIVE akzeptiert wird. Da die Schiffe aus zusammengewürfelten Komponenten stammen, gehen wir davon aus, das es dem "2.0-Kollektiv" an Materialien, Zeit und Möglichkeiten mangelt und sie sich deshalb mit dem Notbehelf begnügen. Leider konnten nicht alle Daten entschlüsselt werden und es wurden auch nicht alle relevanten Daten heruntergeladen. Wir können es aber auch im Moment uns nicht erlauben, zu Recherchezwecken nochmals in den Klingonenraum vorzudringen.


    Halten sie auf ihren Flügen die Augen und Ohren offen. Sollten sie etwas erfahren, das auf diese Gefahr hinweist, dann informieren sie mich unverzüglich.





    gez.


    McNeil, Charles
    Konteradmiral
    Flottenleiter

  • An : Brig.General McNeil, Max
    Von : Private 1.Class Santiano, Ludwig ; USS Virgin, Captain i.A.
    Sternzeit : 90716.955



    Betreff: Angriff auf Frachter SS Sauntcinat



    Sehr geehrter General McNeil,



    hiermit setze ich sie in Kenntniss, das der Frachter SS Sauntcinat angegriffen wurde. Koordinaten 121,258 359.23 Archuanis-Sector.


    Die USS Virgin befindet sich momentan auf Ausbildungsflug, haben jedoch, als wir den NOtruf erhielten, sofort den Kurs geändert und sind dem Frachter zu Hilfe geeilt. Als wir eintrafen, waren alle Rettungskapseln gestartet und der Frachter trieb energielos im All. Kurze Zeit später traf ein unbekannter Flugkörper ein, welcher keiner bekannten Bauart glich, jedoch verschiedene Konstrucktionsmerkmale in sich vereint. Am alamirendsten war jedoch die Energiesignatur von Borg-Lebewesen. Colonel Kirsch informierte mich dann, das wir damals schon mit soetwas zu tun hatten.


    Die Tal'Shiar Drohnen sind zurück.


    Ich lies das von mir entsandte Außenteam sofort zurückbeamen. Die gesammlten Daten, werden noch ausgewertet und dann zu Ihnen gesendet. Ohne Vorwarnung oder Provokation, da wir zu diesem Zeitpunkt auch keinen Kommunikationskontakt hatten, wurden wir angegriffen.
    Das Schiff wurde in Alarm Rot versetzt und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Wie schon vorher beobachtet, war der Angriff nicht sehr effizient und konnte zurückgeschlagen werden, auch der versuch, feindliche Einheiten auf unser Schiff zu beamen, konnte abgewehrt werden. Obwohl wir ein Ausbildungsschiff sind und nicht mit maximaler Feuer- und Kampfkraft ausgestattet sind, konnten wir dem Angreifer schweren Schaden zufügen.


    Dieser zog sich dann auch zurück und floh Richtung Klingonische Grenze/T'ong-Nebel. Unseren Berechnungen zufolge kommt er SB 911 sehr nahe. Wir sollten sie warnen, falls der Angreifer sich entscheidet, die Station anzugreifen.


    Vor etwa 10 Minuten ist der Frachter zerborsten. Grund : momentan unbekannt. Wir bleiben jedoch noch Vorort und sammeln alle Überlebenden ein. Desweiteren sammeln wir Materialproben des Frachters zur Analyse.


    Außerdem bitte ich um Verstärkung, sollte der Angreifer zurückkommen.



    gez
    Santiano, Ludwig
    Privat 1.Class/Captain iA
    18.FMC

  • An : Private 1.Class Santiano, Ludwig
    Von : Brig.General McNeil, Max
    Sternzeit : 90716.999



    Betreff : Angriff auf Frachter SS SS Sauntcinat




    Sehr geehrter Private 1.Class Santiano,



    Ich schicke ihnen sofort die USS Corsican und USS Hector zur Unterstützung. Die StarBase 911 wird umgehend informiert und gewarnt. Sobald die Schiffe eingetroffen sind, werden sie ihren Ausbildungsflug fortsetzen.


    Alle gesammelten Daten werden an die USS Hector und an mich weiter gegeben. Weiterhin werde ich auch das Flottenkommando informieren.



    gez.
    McNeil, Max
    Brig.General
    18.FMC

  • Missions-Logbuch
    Colonel Kirsch, Nicole ; USS Virgin ; 1.Berater
    Sternzeit 90720.398


    Wir sichern jetzt seit fast 24 Stunden die Unfallstelle. Zusätzlich zu verstärkten Sensorscanns hat Captain, iA; Private 1.Class Santiano, Ludwig eine Jägerstaffel patrolieren lassen. Bei ihrer Rückkehr vor 2 Stunden, meldete ein Pilot plötzlich, das er etwas gesehen habe, aber keine Sensorortung erhalte. Der Staffelleader lies den kurs und die Geschwindigkeit ändern auf Abfangkurs. Die Sichtung einer kleinen, schwarzen Sonde, ca 0,6 Meter Durchmesser und 1 Meter Länge wurde bestätigt, ebenso wie das Ausbleiben von Sensorortungen. Die Sonde nahm direkten kurs auf die USS Virgin und Captain, iA; Private 1.Class Santiano gab den Befehl, die Sonde zu verstören.


    Als die Jäger aktive Peilsuche durchführten, begann die Sonde mit Ausweichmanövern. Jedoch konnte sie unter Einsatz konzentriereten Sperrfeuers zerstört werden, bevor sie der USS Virgin zu nahe kam.


    Nach einer kurzen Besprechung, wo die Führungsoffiziere und ihre Berater/Ausbilder, sich trafen, wurde mir der Auftrag erteilt, mich mit der R.E.D. in Verbindung zu setzen, da ich offiziell der höchte Dienstgrad an Bord war. Irgendwie finde ich es immer noch irritierend, wenn ein Private mir Befehle erteilt. das gespräch mit Admiral Tamek war kurz und zufriedenstellend. Er sicherte Unterstützung zu, war besorgt und auch erleichert, das wir die Sonde zerstören konnten.


    Wir bleiben vorort bis die USS Pendragon eintrifft. Die USS Corsican bleibt dann bis auf weiteres hier, während die USS Virgin ihren Ausbildungsflug fortsetzt, da wir nicht für derarte Kampfeinsätze ausgerüstet sind.

  • Missions-Logbuch
    Colonel Rileyy, Martin ; USS Corsican
    Sternzeit 90716.999



    Als der General den Befehl austeilte, begab ich mich sofort an Bord der USS Corsican. Bereits auf den Weg zum Transporter gab ich meiner Crew entsprechende Anweisungen und so konnten wir kurze Zeit später mit einem Abfangkurs zur USS Virgin starten.


    Man konnte die leichte Anspannung auf der Brücke spüren, während alle mit routinierten Griffen und Abläufen ihrer Tätigkeit nachgingen. Während des Fluges erreichte mich ein kurzer Info-Uplink, der mich informierte, was wir schon alles über diese Bedrohung wissen.


    "Sir, die USS Hector folgt uns, Sir" tönte es von der Conn. Ich nickte und lehnte mich in meinen Stuhl zurück. Mein ExO ging seinen gedanken und Beschäftigungen nach.


    "Sir, Treffpunkt mit der USS Virgin in sechs Stunden, Sir" tönte es vom Steuermann


    Wiederum namh ich diese Meldung nickend zur Kenntniss

  • Missions-Logbuch
    Colonel McNeil, Melina ; USS Cait
    Sternzeit : 90717.004



    Nachdem meine Crew informiert wurde, habe ich Lt.Colonel Strahl, Christian geordert. Er soll mit 200 Marine kommen und sich für den Einsatz bereit machen. Das selbe gilt auch für meine Leute, schliesslich ist dies der erste Einsatz, wo wir sie an Bord haben, ohne das die Quartiere eingebaut sind. bin ja gespannt, wie sie das meistern wollen. Warscheinlich auf Kosten der Lagerräume, womit wir dann ein weiteres Problem haben werden. Aber eins nach dem anderen.


    45 Minuten nach der Einsatzbesprechung können wir starten.


    "Conn, erbitten sie Startfreigabe, Steuermann, Kurs StarBase 911, maximaler Warp"


    Mit einem leichten Zittern beschleunigt der riesige Träger auf Warp 9, mit Kurs Starbase 911, unserer alten Heimat.

  • Missions-Logbuch
    Colonel M'ilka; USS Hector
    Sternzeit : 90717.004



    Ich kann die Aufregung und die Hektik nicht nachvollziehen. Nach der Befehlsausgabe und der Datenübermittlung habe ich die USS Hector befohlen, das Schiff klar zum auslaufen zu machen. Da auch meine Führungsoffiziere fast ausschliesslich aus Vulkaniern besteht, weiß ich, das jeder seine Aufgabe logischerweise ordentlich ausführt. So brauche ich mich auch nicht weiter darum kümmern.


    Als ich das Schiff betrete, schaut mich mein Steuermann an, ich nicke und er gibt die Koordinaten ein, wähernd die Conn schoh bei DS12 die Starterlaubniss erbittet. Während beide Stationen die Freigabe zum Start, sowie das Ende der Startvorbereitungen und die positive Eingabe der Koordinaten bestätigen, setze ich mich zu meinem Ersten Offizier.


    "Kursverfolgung der USS Corsican, maximale Geschwindigkeit" befehle ich, ruhig.


    Kurze Zeit später bestätigt mir der Steuermann, das wir Kurs und Geschwindigkeit der USS Corsican aufgenommen haben und auf dem Weg zur USS Virgin sind.

  • Missions-Lgbuch
    Private, 1.Class; Captain i.A. Santiano, Ludwig
    USS Virgin


    Es sind nun 6 Stunden und 13 Minuten nach Absetzen des Notrufes vergangen. Die R.E.D. wurde kontaktiert und schickt ein Forschungsschiff, welches uns unterstützen soll. Die Angst, das der Gegner zurückkommt und auch uns attakiert wird immer größer. das Untätige herumsitzen und warten macht die Situation auch nicht leichter, vorallen, wenn man weiß, das man allein ist.


    Zu meinen Glück habe ich Colonel Kirsch an Bord, auch wenn sie "nur" Beraterin ist. Zumindest wird sie notfalls das Kommando übernehmen, ebenso wie die Führungsoffiziere die jedem meiner "Führungsoffiziere" zur Seite stehen. Ich kann nur hoffen, das die angeforderte Unterstützung bald auftaucht.



    "Sir, zwei Sensorkontakte auf Kurs 230,12 zu 231,0 Kontakt in etwa zwei Minuten. Dann ist eine Idetifizierung möglich. Sir." meldet die Conn


    Leichte Anspannung macht sich breit. Was soll ich jetzt tun, vorsorglich "Gelben Alarm" auslösen?


    " Sir, Sensorkontakt bestätigt, es sind die USS Corsican und die USS Hector. Sir"


    Puhh, erstmal tief durchatmen. "Rufen Sie sie" sage ich und höre wie die Grußfrequenzen aktiviert werden.

  • Missions-Logbuch
    Colonel Rileyy, Martin
    USS Corsican



    "Sir, wir nähern uns der Position der USS Virgin. Keine weiteren Sensorkontakte vorort. Sir" wird mir in meinen Bereitschaftsraum gemeldet.
    Ich verlasse den raum und betrete die Brücke, alle Offiziere gehen konzentriert ihrer Tätigkeit nach. Mit auf den wandschirm gerichteten Blick gehe ich zu meinen Stuhl und setze mich.


    "Sir, die USS Virgin ruft uns" meldet der Operator der Conn.


    Ich nicke. " Auf den Schirm"

  • Missions-Logbuch
    Colonel M'ilka
    USS Hector


    Als die Conn meldet, das wir gerufen werden, von der USS Virgin, schaue ich zum Bildschirm. Legen sie es auf den Schirm.


    Kurze Zeit später verschwinden die Heckansicht der USS Corsican und die Sterne um einen neunen Bild Platz zu machen.

  • Mission-Logbuch
    Private, 1.Class santiano, Ludwig; Captain i.A.
    USS Virgin


    "Grussfrequenzen sind offen. Sie können sprechen" meldet mir der Conn-Offizier.


    Als sich der Bildschirm teilt, wird mir bewusst, das sich dort draussen zwei ranghöhere Offiziere befinden, mit denen ich gleich sprechen werde. Drillmässig gehe ich in Hab-Acht-Stellung und sage mit lauter Stimme :


    "Private,1.Class Santiano, mommentan kommandierender Dienstgrad der USS Virgin, melde, keine weiteren Vorkommnisse. Frachter SS Sauntcinat wurde durch ein unbekanntes Vorkommniss zerstört. Alle Überlebenden wurde eingesammelt und in medizinische Betreuung übergeben. Feindlicher Ansturm einer Drohne wurde abgewehrt und Drohne zerstört. Keine weiteren Feindberührungen oder Sensorkontakte"


    Wie in der Ausbildung bei Major Gessler gelernt, halte ich den Blick stur 5cm über die gedachte Linie beider Augenpaar der mich anblickenden Offiziere.


    Sachte klopft mir Colonel Kirsch auf die Schulter und sagt leise :


    "Rühren, sie sind hier der Befehlhabende Offizier und brauchen nicht strammstehen"


    Obwohl mir nicht ganz wohl ist, wechsle ich von Hab-Acht in Rühren-Stellung und entspanne mich etwas, während ich auf die Antworten der Offiziere warte.

  • Missions-Logbuch
    Colonel Rileyy, Martin
    USS Corsican



    Fast hätte ich laut aufgelacht. Nicole mußte tatsächlich Befehle von einem Private ausführen. Ich hatte diese Gerüchte immer als erfunden abgetan, aber jetzt.... ? Ob mich auch irgendwann dieses Schicksal ereilen würde? Mich schaudert es.


    Doch dann besinne ich mich und höre mir an, was dieser Captain i.A. (in Ausbildung) zu sagen hatte, schliesslich hat man uns nicht des Spasses wegen hierher geschickt. Sondern, weil eine sehr gefährliche Gefahr hier draussen lauert.


    Nachdem der Private seine Meldung gemacht hat und sich etwas entspannt, überdenke ich die Situation und wäge sie ab.


    "Danke für den Bericht, Private Santiano. Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber diese Situation würde ich gerne noch mit Colonel M'ilka und Colonel Kirsch erörten. Wenn sie als Befehlshaber der USS Virgin nichts einzuwenden haben"

  • Missions-Logbuch
    Colonel M'ilka
    USS Hector



    Als ich den Private sah, war ich einigermaßen überrascht. In so einer Situation hätte ich vermutet, das Colonel Kirsch das Kommando übernimmt. Seine Kurzberichterstattung lies mich jedoch darüber hinweg sehen.


    Mit dem Vorschlag von Colonel Rileyy bin ich einverstanden. Ich denke aber nicht, das dabei neue informationen heraus kommen. Da Colonel Kirsch nichts hinzufügt, gehe ich davon aus, das alles relevante gesagt ist.

  • MIssions-Logbuch
    Colonel Kirsch
    USS Virgin


    Ich nicke. "Einverstanden, treffen wir uns hier im Konferenzraum und besprechen alles weitere. Kirsch Ende"


    Während der Bildschirm sich verdunkelt, denke ich, das es manchmal seine Vorteile hat, der Dienstälteste zu sein. Aufmunternd nicke ich Captain iA Santiano zu und verlasse die Brücke. Ganz wohl scheint ihm hier nicht zu sein. Kein Wunder, so eine Situation hatten wir auch noch nie, während einer Ausbildung, andererseits..... Wir sind im Krieg.


    Langsam gehe ich zum Konferenzraum und warte dort, aus dem fenster schauend.