Beiträge von Naris

    An: Geschäftsführung der McNeil-Gruppe
    Von: Rear Admiral Naris Veil


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    aufgrund der jüngsten Vorfälle und der Unstimmigkeiten zwischen der Föderation, der Sternenflotte einerseits, und der McNeil-Gruppe andererseits, sehen wir uns gezwungen, alle derzeit noch bestehenden Verträge mit ihrem Unternehmen einer Prüfung zu unterziehen. Während dieser Überprüfung ruhen diese Verträge. Dies betrifft insbesondere die derzeit noch von ihnen beanspruchte, aber aufgrund der Evakuierung nicht betriebene Bar "Sternenhimmel" auf Deep Space 12 sowie die von ihnen beanspruchten Räumlichkeiten auf selbiger Station.


    Wir fordern Sie auf, zur Klärung einiger Unstimmigkeiten, die diese Untersuchung nach sich zogen, einen zeichnungsberechtigten Vertreter Ihres Unternehmens nach Deep Space K-7 zu entsenden.



    Rear Admiral Naris Veil

    Pressemitteilung des Büros des Innenbeauftragten der Föderation der vereinten Planeten


    Die Föderation verzeichnet keineswegs, wie von manchen Quellen verbreitet, einen massiven Rückgang der Lieferungen von zivilen Unternehmen an die Sternenflotte.


    Bisher ist lediglich ein einziges Unternehmen von seinem Vertrag zurückgetreten, dies betrifft die McNeil-Gruppe. Sie hatte eine Vereinbarung mit der Sternenflotte, welche auf Unstimmigkeiten in der Vertragserfüllung stieß, und daraufhin eine Unterredung mit der Geschäftsführung hatte. Im Ergebnis hat man sich dann von dieser Firma getrennt.


    Weitere Lieferanten, die sich derzeit weigern, ihren vertraglichen Pflichten nachzukommen, auch mit Aussicht auf Vertragsstrafen oder Diskreditierung für weitere Verträge mit der Föderation oder ihren Unterorganisationen, sind uns nicht bekannt.


    Der Angriff im Alhena-System wurde nicht von der Sternenflotte durchgeführt. Die beiden Schiffe, die diesen Angriff angeblich durchgeführt haben, befanden sich zu diesem Zeitpunkt bei der Station Deep Space 12, wobei eines davon nicht einmal bemannt und somit nicht betriebsbereit war.


    Der Angriff kann von uns nicht untersucht werden, da das Alhena-System zum klingonischen Reich gehört. Wir haben jedoch über unsere diplomatische Vertretung erwirkt, daß das Reich diese Attacke untersucht.


    Des weiteren erwarten wir von Presseorganen, die auch künftig in der Föderation akkrediert sein möchten, etwas neutralere und weniger reißerische Berichterstattung, besonders hinsichtlich unbewiesener Behauptungen und schlichtweg falscher Aussagen. Die Föderation, die Sternenflotte oder sonst eine Regierungsorganisation wurde auf keine Weise bisher zu einer Stellungnahme aufgefordert.

    An: Admiral Naris
    Von: Captain Saril


    Captain, wir haben drei bisher vermisste Angehörige der Besatzung von Deep Space 12 aufgefunden. Ob sie bereits vor der Entlüftung der Station gestorben sind oder währenddessen, steht noch nicht fest. Die drei noch verschwundenen Saboteure sind jedoch bisher nicht aufzufinden.


    Zu dem Bericht von GNN: Die von Captain Maratschjek beschlagnahmte USS Guardiance sowie die unter dem Kommando von Captain Pinzarro stehende USS Cortez befanden sich während des angeblichen Vorfalls bei DS12 und haben ihre dortige Position nicht verlassen. Die Angaben in dem Bericht entsprechen somit nicht der wahrheit. Vielleicht kann die Konzernleitung der McNeil-Gruppe hierzu Auskunft geben.



    Captain Saril
    USS Werra

    An: Admiral Naris Veil, K-7
    Von: Captain Saril, USS Werra


    Admiral, gemäß Ihrer Anweisung wurde nach vollendeter Evakuierung von Deep Space 12 wurden sämtliche Decks dekomprimiert. Nachdem die derzeit längste Dauer des möglichen Überlebens in Raumanzügen überschritten war, konnte ein Außenteam vier Leichen von der Station bergen. Sie konnten identifiziert werden und gehörten zu den sieben verschwundenen Mitgliedern von Commander Torrons Gruppe. Ihrer Ausrüstung nach waren sie in der Tat an den Sabotageakten beteiligt.


    Unser Außenteam wurde bei der Durchsuchung noch nicht entlüfteter Abteilungen nach den restlichen drei mutmaßlichen Saboteuren auf Sprengfallen aufmerksam, die auf Deck 12, Sektion G bis L angebracht wurden. Diese befanden sich in Räumlichkeiten der McNeil-Gruppe, welche zuvor versiegelt wurden und daher noch Atemluft enthielten. Die vermissten Saboteure konnten wir dort, nachdem wir uns den Zugang gewaltsam verschafft hatten, nicht finden. Mit zu 89% Wahrscheinlichkeit sind diese Sprengsätze dort kein Werk der Saboteure, sondern offenbar zum Schutz der Einrichtungen der McNeil-Gruppe gegen unbefugten Zugriff hinterlassen worden.


    Trotz intensiver Suche konnten wir den Aufenthaltsort der verbliebenen Saboteure nicht feststellen. Wir haben nach dem zurückholen des Außenteams damit begonnen, zusammen mit allen derzeit vor Ort befindlichen Schiffen die Station nochmals intensiv nach Lebenszeichen zu scannen, ebenso die umliegenden Einrichtungen in relativer Nähe.



    Saril
    USS Werra

    Die Werra dockt an dem SiA-Schiff an und versorgt die Crew mit Notrationen, falls notwendig. Sollte das Schiff keine Computerprobleme aufweisen, darf es abreisen. Nach und nach geschieht das auch mit allen anderen Schiffen.


    Des weiteren wird die Station evakuiert, Zivilisten und Besatzung werden nach K-7 oder die bei DS12 befindlichen Schiffe der Sternenflotte gebracht und genauestens kontrollert.


    OOC:
    Da du bisher nur deine eigene Bar in die Luft gesprengt hast, hab ich noch keine Probleme damit. :D


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    Situation:


    Nach dem selbsständigen Löschen der Nachricht von Cmdr. Torron und dem Vorfall in der Bar wird die Station unter Quarantäne gestellt. Die Vorfälle werden vorläufig als Computerstörung betrachtet, die wiederum dazu führt, daß Subsysteme wie Kommunikation und das Energienetz gestört sind. Die derzeit angedockten Schiffe haben Startverbot. Alle derzeit anfliegenden Zivilschiffe werden nach K-7 im selben Sektor umgeleitet, die im Aldebaran-Sektor befindlichen Sternenflottenschiffe werden umgehend zu Hilfe gerufen, um die Stationssicherheit bei der Durchsuchung sowie bei der Aufklärung der Vorfälle zu unterstützen. Zivile Schiffe dürfen sich DS12 nicht mehr nähern.


    Betreffend USS Garrett wird das Ganze heute abend mit ausgespielt, da sie ja schon abgeflogen ist.


    Die USS Werra ist noch im Anflug und sollte ebenfalls heute abend eintreffen.


    Die USS Cortez und die USS Charles Darwin sind bei der Station, aber nicht angedockt und somit nicht mit den Systemen der Station verbunden. Unter den angedockten Zivilschiffen befindet sich das cardassianische Schiff Lakarian, das Schiff Wladiwostok der SiA sowie das Ferengi-Schiff Nagi. Des weiteren ist das romulanische Schiff Grenax bei der Station, aber nicht angedockt sondern nur in Transporterreichweite. (Wer noch ein Schiff hier aufgelistet haben will, mir per PN Bescheid geben, wird dann ergänzt).


    Auf der Station hat Lt. Osesi, der Sicherheitschef auf allen Decks Sicherheitsleute postiert. Diese werden durch Personal der Darwin und der Cortez und nach ihrem Eintreffen auch von der Werra verstärkt. Zivilisten sind angehalten, in ihren Quartieren zu bleiben.

    An: Commander Torron, K-7; Captain Saril, USS Werra; Commander Cohegen, Deep Space 12; Captain Pinzarro, USS Cortez
    Von: Rear Admiral Naris, 18. Flotte



    Commander Torron: Sie melden sich mit den noch verbliebenen Leuten unter ihrem Kommando unverzüglich bei mir auf Deep Space 12. Und wenn ich Sie auffordere, mir etwas zu übermitteln, dann tun Sie dies ohne Frotzeleien oder diesen unverschämten Ton, den Sie an den Tag legen, oder sie waren die längste Zeit auf ihrem derzeitigen Posten. Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt. Offenbar haben Sie den besagten Befehl - der mir immer noch nicht vorliegt - zu Gesicht bekommen, sonst wüssten Sie nicht, daß ihre unerlaubt abwesenden Leute auf DS 12 sind. Ich frage mich, warum solche Informationen nur Stück für Stück von Ihnen an mich übermittelt werden.


    Captain Saril: Kehren Sie sofort nach DS 12 zurück und unterstützen Sie die Stationssicherheit und Commander Cohegen bei der Suche nach dem verschwundenen Personal. Sie sind so lange nicht als Saboteure (Zitat Torron) zu behandeln, bis feststeht, daß sie nicht guten Glaubens auf einen angeblich von mir stammenden und offensichtlich gefälschten Befehl gehandelt haben.


    Commander Cohegen: Ergreifen Sie umgehend alle erforderlichen Maßnahmen um die Möglichkeit abzudecken, daß die von K-7 unerlaubt Abwesenden Personen in der Tat Saboteure sind. Sämtliche Bereiche der Station sind zu durchsuchen, Transporte oder Andockmanöver sind nur noch nach vorheriger Durchsuchung der entsprechenden Schiffe zu gestatten. Durchsuchen Sie insbesondere die Quartiere und sonstige Räumlichkeiten der McNeil-Gruppe.


    Captain Pinzarro: Bitte unterstützen Sie die vorgenannten Offiziere bei der Suche nach den verschwundenen Sternenflottenmitgliedern und die Station bei Scan und Durchsuchung aller ankommenden und abfliegenden Zivilen Schiffe.

    An: Commander Torron, K-7
    CC: Captain Saril, USS Werra
    Von: Admiral Naris, DS 12



    Commander, ich habe keine Anweisungen gegeben, ihre Leute von K-7 abzuziehen. Sie und ihre Leute sollten meinen Anweisungen nach dort auf das Eintreffen von Captain Saril warten, die ich mit der Untersuchung betraut habe.


    Sie werden mir umgehend die Umstände der Verlegung ihrer Leute, einschließlich aller dazu existierenden Befehle und Anweisungen übermitteln. Und künftig sind Sie gut beraten, sich derartige Befehle bestätigen zu lassen. Natürlich vorausgesetzt, sie merken nicht wieder erst drei Tage später, daß Ihre Leute weg sind, obwohl sie sich auf der selben Station befinden.



    Naris Veil
    Rear Admiral
    18. Flotte

    An: McNeil-Gruppe, Vertretung DS12
    Von: Rear Admiral Naris Veil


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich weise Sie darauf hin, daß wir in unregelmäßigen Abständen unangekündigte Inspektionen durch Sicherheits- und technisches Personal in Bereichen vornehmen, die zivil genutzt werden, um die durchgehende Nutzung und Einrichtung gemäß den Vorschriften an Bord einer Station der Sternenflotte zu gewährleisten.


    Ich fordere Sie daher auf, unserem Personal jederzeit auf Verlangen Zugang zu den von Ihnen genutzten Bereichen zu gewähren. Errichtung von besonderen Zugangskontrollen, die unsere Leute am Betreten hindern sowie Sensorstörfelder und ähnliche Maßnahmen sorgen für ein Erlöschen der Vereinbarung zur Überlassung der Räumlichkeiten.


    Ich weise zudem darauf hin, daß keine An- oder Umbauten ohne Genehmigung vorgenommen werden dürfen. Sollte dies der Fall gewesen sein, ist dies unverzüglich rückgängig zu machen. Ebenso werden aus Sicherheitsgründen an- und abfliegende zivile Schiffe künftig gescannt, bevor sie an- oder abdocken oder aber ihre Ladung beamen dürfen.



    Naris Veil
    Rear Admiral


    Hans-Dietrich Genscher, der fast ein Vierteljahrhundert lang Innen- und Außenminister Deutschlands war, ist in der letzten Nacht verstorben. Die derzeit heranwachsende Generation hat ihn nicht mehr aktiv erlebt, aber meine Altersgruppe kennt ihn noch als einen der symphatischsten Politiker unserer Zeit, der als Außenminister der BRD aktiv auch am Mauerfall und der Unabhängigkeit einiger Staaten wie Namibia oder Kroatien beteiligt war.


    Zeitgenössische Spitznamen wie "Genschman" oder der Scherz, er würde sich hin und wieder auf seinen Flügen selbst begegnen, da er mehr Zeit im Flugzeug auf auswärtigen Missionen verbrachte als im Heimatland haben ebenso das Bild von dem rastlosen Vertreter Deutschlands geprägt wie sein Markenzeichen, der gelbe Pollunder.


    Genscher wurde 1927 in Halle (Saale) geboren und nahm als Jugendlicher am Zweiten Weltkrieg als Luftwaffenhelfer, und als Gefreiter der Wehrmacht an der Schlacht um Berlin teil. Nach der britischen Kriegsgefangenschaft und dem Kriegsende arbeitete er in der DDR als Bauarbeiter, machte nebenbei sein Abitur nach und studierte Jura. Nach dem Studium arbeitete er am Gericht in Halle.


    1952, noch vor dem Volksaufstand in der DDR floh er in den Westen, legte auch in der BRD sein Juraexamen ab und arbeitete am Oberlandesgericht in Lübeck. Seit 1965 war er Vorsitzender der FDP und schließlich ab 1967 Bundesinnen-, später Außenminister. Er diente als Minister 23 Jahre in neun Bundesregierungen unter drei Bundeskanzlern (Brandt, Schmidt und Kohl) und begab sich 1992 in den Ruhestand.


    Ihm wurden eine Vielzahl von Preisen nationaler und internationaler Organisationen, Staaten und Universitäten verliehen, nach seinem Ruhestand viele für sein Lebenswerk. Außerdem wurden bereits zu Lebzeiten in Afrika, Ex-Jugoslawien und Deutschland Straßen nach ihm benannt.


    Hans-Dietrich Genscher starb am 01. April 2016 in seinem Haus in Wachtberg an einem Herzleiden.

    An: Captain Saril
    Von: Rear Admiral Naris Veil



    Captain, beiligend erhalten Sie den Nachrichtenverkehr zwischen Commander Torron und mir. Bitte sichern Sie mit der Werra den Abzug unserer Leute von Raumstation 911 und sorgen Sie dafür, daß sie sicher auf Deep Space K-7 ankommen.


    Anschließend arbeiten Sie mit Cmdr. Torron zusammen, um sicherzugehen, daß die McNeil-Gruppe sämtliche ehemaligen Sternenflottenschiffe zurückübereignet und diese zur weiteren Verwendung bzw. Abwrackung in eine geeignete Föderationseinrichtung überführt werden.


    Laut den Informationen von Max McNeil, mit dem ich kürzlich ein Gespräch hatte, werden die Sternenflottenschiffe - wie mit der Sternenflotte vereinbart - der McNeil-Gruppe zur Abwrackung und Verwertung der Komponenten und Materialien überlassen. Was nicht Bestandteil der Vereinbarung ist, aber offenbar dennoch geschieht, ist die Weiterverwendung der Schiffe als Testobjekte für Waffensystemen und andere Technologie, die unter anderem für die Romulaner und Klingonen entwickelt werden. Hierzu werden unsere Inspekteure wie Cmdr. Torron an Bord gelassen, um die Demontage zu überwachen, heimlich werden dann jedoch die Schiffe wieder aufgerüstet und betriebsbereit gemacht. Dem Sternenflottenpersonal wurde dafür immer wieder der Zugang zu gewissen Bereichen verwehrt, um diese Vorgehensweise geheimzuhalten.


    Des weiteren erhob Mr. McNeil schwere Anschuldigungen gegen Cmdr. Torron und ihre Leute. Angeblich würden sie Ketracel schmuggeln und nach 911 bringen, ebenso warf er der Sternenflotte Spionage auf der Station vor. Beweise konnte er keine vorlegen. Er konnte auch nicht erklären, woher er weiß, daß die Sternenflotte Ketracel auf die Station bringt, wo er fast im selben Atemzug behauptete, er könne das Sternenflottenpersonal nicht durchsuchen. Ich vermute, die Sicherheit der McNeil-Gruppe fand Drogen bei ihren eigenen Leuten und versucht es nun der Sternenflotte anzulasten. Bitte sprechen Sie diese Vorwürfe auch gegenüber Cmdr. Torron an. Ohne konkrete Verdachtsmomente wünsche ich keine Untersuchung nach § 2.



    Falls notwendig, haben Sie die Authorisierung, jederzeit Verstärkung anzufordern und auch im Grenzbereich zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich zu operieren. Denken Sie daran, daß die Station der McNeil-Gruppe im klingonischen Raum liegt, und Aktionen Ihrerseits diplomatische Folgen haben können. Im Fall eines erforderlichen Eingreifens kontaktieren Sie mich unverzüglich, damit ich mit Stellen im Reich Kontakt aufnehmen kann.




    Naris Veil

    An: Captain Rheba Cabiness
    Von: Rear Admiral Naris Veil


    Captain, bitte kommen Sie bei nächster Gelegenheit zu mir, um die Mission aus der anhängenden Nachricht von mir an Admiral Hanor zu erörtern. Teilen Sie mir bitte mit, wann Sie für dieses Gespräch Zeit hätten. Als Ort schlage ich mein Büro auf Deep Space 12 vor, falls Sie keine andere Lokalität vorziehen würden.



    Naris Veil



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    OOC:
    Das Gespräch hat keine Eile - da du derzeit inaktiv abwesend bist, meld dich einfach sobald du wieder zurück bist.

    An: Commander Torron
    Von: Rear Admiral Naris Veil



    Commander, binnen 48 Stunden werden Sie und Ihre Leute von der Station abgezogen. Bitte bereiten Sie die Abreise vor und teilen Sie Ihren Leuten mit, daß Ihre Inspektionsaufgabe mit sofortiger Wirkung beendet ist.



    Naris Veil
    Flottenkommando