Beiträge von Elana

    Von: Admiral Mary Charlotte Bowman, Kommando der 18. Flotte

    An: Sternenflottenhauptquartier, Personalabteilung

    Cc: Admiral Peterson, Kommando 18. Flotte


    Betreff: Vertretungsanforderung


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    wie aus meiner medizinischen Akte ersichtlich ist, bin ich bis auf weiteres vom Dienst befreit. Ich kehre zur Erde zurück und werde mich um meine Genesung kümmern, wie es von Counselor Aiken und Dr. Hendrikson gefordert wurde.


    Aus diesem Grund benötigen wir schnellstmöglich jemanden, der mich an der Seite von Admiral Peterson vertritt.


    Meinen Dienst werde ich wieder antreten, sobald ich von Dr. Sellas als kuriert wieder in den Dienst entlassen werde.


    Vielen Dank.


    Gez.

    Admiral Mary Charlotte Bowman

    Übernahme der Station


    Sooo, als Info wie es jetzt auf Allatu aussieht...


    Seit IC etwas mehr als einer Woche ist der Kaiser Tod. Ein Untersuchungsausschuss der Sternenflotte ist immer noch dabei, Leute zu befragen, Daten auszuwerten und Klarheit in die ganze Situation zu bringen. Versäumnisse aufklären, Hintergründe usw.


    Desweiteren ist eine Übergangsregierung eingesetzt worden und es herrscht eine enorme Präsenz von Sicherheitskräften , die die öffentliche Ordnung wieder herstellen.

    Von: Admiral Mary Charlotte Bowman

    An: Dr. Hendrikson, Krankenstation DS12, Dr. S'hoyue USS Garrett

    Cc: ./.


    Betreff: Terminvereinbarung


    Sehr geehrte Doktoren,


    ich wünsche schnellstmöglich einen Termin zur Untersuchung mit ihnen Beiden. Desweiteren kontaktieren sie Counselor Aiken. Ich werde noch am Sonntag auf die Station zurückkehren.


    Ihre Diskretion setze ich voraus.


    Gez.

    Bowman

    Von: Admiral Bowman, Kommando der Eingreifgruppe im Velona System

    An: Admiral Vandover, Sektion Y

    Cc: Admiral Peterson, 18. Flotte


    Betreff: Bericht zur Offensive im Velona System


    Admiral,


    davon ausgehend, das auch sie mit Berichten über die Geschehnisse im Velona System unterrichtet wurden fasse ich kurz zusammen, was sich ereignet hat und was weiter geschieht.


    Die Offensive war ein voller Erfolg. Wir konnten die Bevölkerung mit einem Minimum an mir bisher mitgeteilten Verlusten befreien. Mr. Jenkins verstarb, als er sich der Verhaftung widersetzte. Das Minenfeld wurde zerstört und die Störsender ebenfalls. Die Raumstation wie auch der Luftraum um Allatu III sind abgeriegelt. Wie erwartet, hatte sich Widerstand gezeigt, der von unseren Verbündeten auf dem Planeten aufgelöst wurde. Die Station war laut Berichten vorzeitig geräumt worden. Es geht die Vermutung rum, dass es zu einer Säuberungsaktion gekommen war. Desweiteren hatte man versucht mit der Droge Cocana, verteilt über die Lüftung der Station, die romulanischen Verbündeten zu einer Aufgabe zu bewegen.


    Das ganze System ist vorerst Sperrgebiet und der Untersuchungsausschuss trat schon kurz nach der Offensive auf den Plan und wird mindestens eine Woche benötigen um konkrete Zahlen zu liefern. Moderat schätzte man bislang die Verluste ein.


    Meine Aufgabe endet somit in diesem System und ich werde in wenigen Tagen mit der Saratoga wieder zu DS12 zurückkehren. Sofern es keine weiteren Befragungen vor Ort durch den Ausschuss geben soll.


    Hiermit übertrage ich ihnen das Kommando der Eingreifgruppe Velona zurück, um diese Verbindung aufzulösen.


    Desweiteren beantrage ich für mich eine Beurlaubung, einhergehend mit einer Einschätzung durch Dr. Hendrikson und Dr. S'hoyue bezüglich meines Gesundheitszustandes, da ich mich zur Zeit nicht in der Lage fühle, mich weiter den Aufgaben der Vertretung von Admiral Peterson gerecht zu werden.


    Für weitere Nachfragen wenden sie sich bitte an Adm. Peterson.


    gez.

    Admiral Mary Charlotte Bowman

    Sie steht auf der Brücke und erteilt den Befehl für die Offensive. Lieutenant Tarim tut ihre Arbeit, ganz wie sie abgesprochen wurde und auch auf Admiral Noris Unterstützung ist voll und ganz verlass. Die Romulaner kümmern sich um die Station. Ein kleines Schiff der Klingonen bahnt sich durch die Feuerwalzen der nicht enden wollenden Explosionen seinen Weg. Berichte und Meldungen werden im Sekundentakt über die Brücke gerufen. Immer wieder der Ausruf.. "Admiral, die Sensoren zeigen..." - "Admiral, die Klingonen melden ..." - "Admiral, die 5. Flotte verzeichnet..." - "Es sind Kleinschiffe im Orbit verzeichnet, Admiral."


    Ihre Gedanken fahren im Kreis, doch ihr Plan scheint in allen Teilen aufzugehen. Alle Meldungen sind schon erwartete Geschehnisse, die sie immer wieder durch drehen und wenden auf die eine oder andere Art und Weise in ihren Planungen berücksichtigt hat. Captain Cooper, blickt kurz zur Seite rüber und erkennt offensichtlich die Schwere dessen, was auf den jungen Admiral einprasselt. Auch von der Botschafterin wird sie beäugt. Eigentlich scheinen alle Blicke auf ihr zu liegen und man wartet auf Befehle. Aber Mary brennt der Kopf, ihr ist schlecht und mit jeder weiteren Meldung wird ihr heiß und kalt. Ihr Körper kribbelt, als würden Millionen Ameisen über ihn hinweg laufen und sie ist schirr starr vor Angst, ob sie nicht tausende Menschen in den Tod geschickt hat, mit ihren Entscheidungen. Tausende Bürger der Föderation, die für ihre Freiheit kämpfen wollten, aber von Terroristen unterdrückt wurden.


    Sie musste davon ausgehen, dass sehr viele Unschuldige den Tod fanden in dieser Offensive. Alleine die Klingonen auf den Planeten zu schicken, war eine sehr heikle Entscheidung. Im Blutrausch würden sie töten, über Leichen gehen. Eine Menge Leichen, alleine um sich den Ruhm einzustreichen. Ehre vor allem anderen. Wie ehrlos muss ihnen die Wartezeit an der Grenze vorgekommen sein. Aber aufgrund von Fehlentscheidungen die klingonische Macht gegen die Föderation aufbringen? Das lag ihr fern. Sie waren mit DS12 zu nah am klingonischen Raum, als das man im Falle einer wackeligen diplomatischen Situation hätte auch nur annähernd eine Chance haben können. Kollateral Schaden... dazu sind die Toten der Zivilbevölkerung runter reduziert worden, nur um die Kräfteverhältnisse zu wahren. Werft den Löwen ein Häppchen vor, dann sind sie zufrieden und lassen sich besser lenken.


    Ihre Mundwinkel zucken leicht als sie sich abrupt erhebt und die Mannschaft der Brücke für einen Moment erschrocken zu ihr rüber schaut, kein Ton ist zu hören... "Ich bin im Raum des Captains. Wichtige Statusmeldungen senden sie mir ohne Nachfrage auf das Terminal. Danke." erklingt es mit ruhiger und gefasster Stimme, das Gesicht dabei stoisch auf den Hauptschirm gerichtet. Ohne eine Antwort abzuwarten geht sie blass in den Raum und lässt sich hinter den Schreibtisch auf den Stuhl fallen. Die Ellenbogen auf den Tisch gestützt vergräbt sie ihre Gesicht in den Händen und die Schultern zucken leicht, als der Druck sie wie ein Tsunami überrollt und sie beginnt zu weinen. Zu weinen, weil es so weh tut, Entscheidungen gegen ihre Prinzipien zu treffen. Zivilisten in den Tod zu schicken, ganz gleich welche Rolle sie haben sollten. Aber vor der Mannschaft der Saratoga und der vielen Augen die zu ihr aufblickten, konnte sie sich den Luxus von Gefühlen nicht erlauben. Sie ist eh schon sehr emotional und manchmal zu nah an ihren Leuten. Aber gerade dafür liebte man sie und war ihr uneingeschränkt loyal. Doch hat auch Loyalität ihre Grenzen und sie hat einige Grenzen mit der Offensive im Velona System stark gedehnt, angekratzt und auch überschritten.


    Sie schaltet das Terminal ein, als nur noch vereinzelt Tränen fließen. Meldungen über ein Blutbad im Regierungsviertel lassen ihr das Blut in den Adern gefrieren. Dann ist stille... eine Stille, die nach jeder größeren Schlacht einzutreten scheint. Wenn man sich sammelt und die Verluste verzeichnet werden. Eine Übertragung auf allen Kanälen zeigt plötzlich die gröhlende Valkris mit dem Kopf eines blauhäutigen Individuums, die Nachricht dazu: Der selbsternannte Kaiser Jenkins wurde auf der Flucht vor der Eingreifgruppe der Klingonen ausfindig gemacht und wiedersetzte sich mit Wassengewalt der Festnahme, was zu seinem Tod führte.


    Tief atmete sie aus und las noch weitere Berichte und hörte sich Meldungen an, während sie begann die Berichte für die verschiedenen zuständigen Behörden anzufertigen. Am schlimmsten würde der Bericht an Admiral Vandover sein, aber das musste sie auch durchstehen.


    Für einen kurzen Moment fallen ihr die Augen zu und es bahnt sich ein Zitat den Weg in ihre Gedanken...


    “I am content in knowing I am as brave as any best that ever lived, if not braver.”

    ---- AUF ALLATU ----- Die Bodenoffensive


    --------- im Klingonenshuttle zu Beginn der Offensive im Velona System ---------

    ---- Beginn der Offensive auf der Brücke der USS Saratoga ----


    Laute Schreie hallten durch die kargen Räume, in denen das kleine Mädchen sich versteckt hielt. Mal hinter einem Fass, mal unter einem Gerüst, was sowas wie ein Bett sein sollte. Wenn die gellenden Schreie bis zu ihr durchdrangen presste sie die Hände auf die Ohren und zählte leise vor sich hin. Bis 10 und wieder von vorne. 1... 2... 3... 4... usw. ging es in einem atemlosen Flüstern. Der Raum war leer und vor erst zehn Minuten hatte man den Kerl geholt, der in der Nacht zuvor noch auf der Pritsche gelegen hatte. Sie hatte nur darunter gelegen, konnte von Glück behaupten, dass er stank wie eine Horde Targs, sonst hätte man ihren Geruch vielleicht auch aufgespürt. Diese widerliche Mischung nach Urin, Scheiße und dem Dreck der in jeder Ecke lag. Aber Müll war immer ein gutes Versteck, hatte ihr der Junge, den sie bei ihrer Ankunft getroffen hatte, anvertraut. Drei Tage später musste sie zusehen, wie ein recht großer bulliger Kerl ihn einfach unter den Arm klemmte und mitnahm. Die aufgeschnappten Worte waren beängstigend: "Jetzt führen wir dich deiner Bestimmung zu. Erst kastrieren und dann darfst du als Sklave deinem neuen Herrn die Füße sauber lecken."


    Ihre Mutter hatte ihr wohl früh erzählt, dass ihre Bestimmung wäre, sich dem reichen und erfolgreichen Kartell zu verschreiben. Doch bislang hatte sie davon nicht viel bemerkt. Kurz war sie nach dem Tod der Mutter vorgeführt worden, aber ehe sie verstand was wirklich Sache war, hatte man sie zu den anderen "Angestellten" gebracht. Die wurden aber komischerweise immer weniger. Da waren Leute mit spitzen Ohren oder auch kleine hässliche, bei deren Anblick ihr ganz anders wurde. Sie hielt sich fern von allem möglichen, es erschien ihr sicherer, außerdem war sie um die Mutter am trauern. Da blieb ihr nur die leere kalte Hülle und die Gedanken wie sie sich am Besten weiter verstecken würde.


    Wie lange sie in den kalten Räumen gehaust hatte, weiß sie nicht, aber es können vielleicht nur ein paar Wochen gewesen sein, da kam eine stolze orionische Frau vorbei und ging durch die Räume. Man hörte sie nur sagen... "Den... Die da... die da.. den noch... habt ihr auch Kinder?" Der große hässliche Kerl schien wohl mit ihr zu sprechen und erzählte von einem bildhübschen jungen Ding, das der Dame wohl sicherlich gefallen würde. Donnernd hallte seine Stimme durch die Räume : "Komm raus du kleine süße."


    Eigentlich hatte sich die kleine Orionerin wieder unter der Pritsche versteckt, aber irgendwas ließ sie glauben, dass es besser wäre ein anderes Versteck zu wählen. So krabbelte sie schnurrstracks unter dem Gestell hervor und rannte was das Zeug hielt, barfuss mit leisen platschenden Schritten in den nächsten Raum... direkt in die Arme der großen orionischen Frau, welche sie mit einem mehr als missbilligenden Blick abstrafte und ihr eine Ohrfeige verpasste, dass sie rückwärts überschlug. Eh sie wusste was geschehen war, packte man sie an den Armen und der Dicke gröhlte. "Das ist sie, ist nie nicht bildhübsch?" Mora hing unterdessen strampelnd und keifend zwischen den eisern zupackenden grünen Kerlen in minimalistischer Bekleidung.

    Leicht hoben sich die Augenbrauen der ziemlich dominant auftretenden Orionerin, als sie das zappelnde Wesen betrachtete und dann eher ruhig meinte: "Und unter all dem Dreck ist sie süß? Naja, zumindest hat sie Temperament. Pack sie zu den Anderen, über den Preis werden wir uns einig." Mit einem schnipsen von zwei Fingern der rechten Hand, drehte sie sich um und ging mit einer Handvoll Kerle im Schlepptau, die scheinbar für sie arbeiteten oder so von dannen. Dabei konnte Mora im Lichtschein, das eine oder andere Schmuckteilchen an den teuren Kleidern aufblinken sehen. So mussten die Leute aussehen, für die sie bestimmt sein musste...

    Valkris und Mora am frühen Morgen in der Messe


    Gerade eben so hatte sie die taktische Besprechung geschafft, als sie in ihrem Quartier in einen Sessel fiel und die Hände vors Gesicht nahm. War wirklich alles so schwierig? Die Romulaner und Klingonen hatten sich nicht gerade schwierig gestaltet. Aber diese Attache Kirsch, aus der wird man nicht mehr schlau.


    Sie stellt unangenehme Fragen, wo das Problem genau gewesen sein soll, das vermag der Admiral nicht zu erkennen. "Vielleicht bin ich betriebsblind? Oder zu störrisch?" Lässt sie ihren Gedanken laut freien Lauf, ehe sie sich an die Konsole setzt und noch spät am Abend die Befehle und Mitteilungen verfasst. Bei der Durchsicht der einzelnen Nachrichten fällt ihr irgendwann das Blinken am Rand auf. Eine wichtige Nachricht von DS12?


    "Ah nur eine Weiterleitung der FNN News..." meint sie als sie den Ordner öffnet und zu lesen beginnt. Mit jeder Silbe die ihre Augen erfassen wird ihr Blick immer ernster und sie flucht leise vor sich hin. Dann aber kneift sie die Lippen zusammen und schreibt noch eine kurze Mitteilung an Jimmy Lasorsa.


    Dwawe Auftrag gestaltet sich zu einer Farce, an der sie nicht teilnehmen will, aber muss.

    Sie steht vor einem Spiegel und dreht sich leicht hin und her. Hinter ihr steht Fähnrich Biggalu und grinst breit. Man kann noch diverse Kleidungsstücke auf einem Sessel liegen sehen. Von langen Kleidern über Hosen ist alles dabei. Allgemein ist es recht chaotisch in dem Quartier, aber das scheint die beiden lachenden Frauen nicht zu stören.


    Danke, dass du mir mit den Kleidern hilfst. Ich hab echt keine Ahnung, was ich sonst gemacht hätte. Es sollte luftig sein, nicht zu elegant, aber schick. Eine Hochzeit am Strand, wie sind wir nur darauf gekommen.


    Kichernd zieht sie das Kleid über den Kopf und legt es zu den Anderen. Mit Top und Slip bekleidet dreht sie sich zum Fähnrich um. Tu mir den Gefallen, und versteck die Kleider in deinem Quartier, ja? Ich muss erstmal schauen für welches ich mich entscheide. - Sicher, kein Problem Debbie. Dem Doc werden die Augen übergehen, wenn sie dich sieht. Grinsend werden vom Fähnrich die Kleidungsstücke eingesammelt und sich lachend verabschiedet, während Debbie dann in ihre Uniform schlüpft. Sie startet ihre Aufnahme...


    Wir haben immer noch keinen Termin festgelegt, aber ich hab keine Ahnung ob Zevarra mitbekommen hat, wie oft ich mir die Wetterdaten von Sahal III in letzter Zeit angesehen habe. Ich glaube wir sollten wirklich bald heiraten. Ich platze vor Glück, wenn ich nur daran denke. Das amüsierte Grinsen und die mit der Nase witzig hüpfenden Sommersprossen, lassen sie sehr unbedarft aussehen.


    Zevarra hat mich aus der Dunkelheit geholt und ich werde ihr ewig dakbar dafür sein. Doch hab ich in letzter Zeit Sorge um Omi. Sie scheint wieder nicht gut beisammen zu sein. Aber sie ist in guten Händen. Hoffe ich zumindest. Ich habe ihr geschrieben, dass wir einen Transport von der Erde für sie organisieren. Sie kann es kaum erwarten. Wieder huscht ein Lächeln übers Gesicht, dann verändert sich das Gesicht zu einem geheimnisvollen verschwörerischen Grinsen


    Ich bin gespannt was sie zu der Überraschung sagt, die ich mit Mrarrash geplant habe. Ihr werden die Augen übergehen. Als sie die Quartiertür hört ruft sie laut über die Schulter.. Hallo Schatz. Du bist früh. Die Aufnahme wird fix beendet.

    Gerade ist etwas Ruhe im Quartier eingekehrt und sie wollte sich wohl ans Lernen machen. Ihre Zimmergenossin für die kurze Zeit an der Akademie ist zwar ganz nett, aber scheint wirklich nichts anderes vorzuhaben als zu feiern. Yazrim ist wirklich nicht sehr erbaut über den allabendlichen Trubel. Auch weil sie ja mit Jimmy sprechen will. Wie jeden verdammten Abend erzählt sie ihm wieder wie ihr Tag war und ihr Herz zieht sich zusammen, wenn er von seinem berichtet und sie spürt, dass es ihm nicht gut geht. Sie wagt nicht zu sagen, dass sie am liebsten wieder zu ihm kommen würde, um für ihn da zu sein. Ihm eine Stütze zu sein. Gerade jetzt, wo sich offenbar die ganze Abteilung gefühlt gegen ihn stellt. Ja er würde das nicht sagen, aber sie spürt es, wie es ihn innerlich zerreißt, Enttäuschung und Traurigkeit über das Verhalten von Personen, denen er vielleicht sogar mehr als nur vertraut hat.


    Als eine Gesprächsanfrage reinkommt, setzt sie ein Lächeln auf und unterhält sich eine Weile mit ihm. Hört ihm zu, wie er von den Geschehnissen eher subtil oder kryptisch berichtet, weil er nichts sagen darf, aber doch etwas loswerden muss. Es wurde jemand aus der Abteilung verhaftet, berichtet er. Yazrim lächelt und als sie sich verabschieden spitzt sie die Lippen und flüstert ein "Ich liebe Dich" in Richtung Schirm. Kaum ist der Bildschirm dunkel öffnet sie ihr persönliches Logbuch...


    Okay, was soll ich tun. Ich kann nicht zusehen wie er leidet. Irgendwas wirklich schlimmes muss geschehen sein. Wie gerne würde ich ihn jetzt einfach in den Arm nehmen, ihm durch die Haare wuscheln oder am Strand liegen und an nichts denken, außer uns? Aber das würde er natürlich nicht zu lassen. Manchmal verfluche ich ihn insgeheim für die störrische Art die er an den Tag legt, wenn er glaubt ich würde nicht merken, was in ihm vorgeht.


    Sie streicht sich angestrengt durchs Gesicht und ihr Blickt fällt auf einen Stapel Padds, die sich neben ihrem Bildschirm auftürmen.


    Es muss mit Susuri oder Raille zusammen hängen. Anders kann ich mir nicht vorstellen, dass es ihn so mitnimmt. Gerade Raille war ihm sehr Nahe als sie die Ermittlungen an diesem geheimen Fall Tag und Nacht bearbeitet haben. Nachdenklich starrt sie ins Leere. Ich kann nichts tun, gar nichts. Das macht mich wütend. Er würde das nicht wollen, eher würde er verlangen, dass ich mich aufs Lernen konzentriere, aber das kann ich so nicht. Ich bin zwar gut dabei im Kurs, aber ich war schon besser. Doch werd ich ihm das nicht auch noch aufbürden. Er würde nachher nicht mehr mit mir reden, weil er mir nicht im Wege stehen will. Meiner Karriere... die es ohne ihn gar nicht geben würde.


    Mit einem lauten Lachen mehrerer Personen öffnet sich die Tür und die Partypeople betreten das Quartier. Yazrim schließt die Aufnahme und nimmt sich ihre Padds um sich auf ihr Bett zu verziehen, wo sie sich Stöpsel in die Ohren steckt, um sich mit lauter Musik von der Party abzuschotten und weiter lernen zu können. Dabei schweifen ihre Gedanken immer wieder zu Jimmy ab.


    Wir haben gestern Abend noch überlegt, wie wir das zeitlich spielen wollen, da für den 04.05. ja erst ein Termin machbar ist an dem die meisten können.


    Zeitlich angesiedelt wäre die Offensive IC in 2 Tagen.

    OOC splitten wir die Termine, damit wir sowohl die Zerstörung der Minen und die Bodenoffensive, wie auch die Übernahme der Station und die mögliche Flucht anderer Schiffe ausspielen können.


    Beides sind Möglichkeiten, sich als NPC am Spiel zu beteiligen. Wir brauchen noch Spieler, die Klingonen oder Romulaner spielen möchten, aber auch die Stationsbesatzung oder am anderen Termin noch Regierungsmitglieder oder Bürger.


    Dafür wäre sinnvoll wenn ihr schaut wie ihr Zeit habt!! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir ein kleines Event aus der Befreiung der Bürger von Allatu machen könnten!!


    Bei Fragen wendet euch an mich!



    Edit: Natürlich dürfen die Charaktere die eher nach DS12 zurückkehren nicht über die Offensive reden. Verschwiegenheitsbefehl IC .. OOC weil die Handlung noch gespielt wird.

    Von: Admiral Bowman, 18. Flotte

    An: Captain M'iia, Kommando DS12, Lt. Lasorsa Sicherheitschef DS12

    Cc: Admiral Peterson, 18. Flotte, Admiral Vandover, Sektion Y



    Captain, Lieutenant,


    wie ich gerade aus den News erfahre, hat die Reporterin Ricarda Manza offenbar Kontakt zu Jenkins.


    Bitte befragen sie sie, zu ihren Quellen bezüglich der Informationen, die ein Gespräch mit Vertretern der Föderation vorsieht um die Krise zu Allatu zu lösen.


    Ich habe die Zeit im Nacken sitzen, wenn ich es so sagen darf. In zwei Tagen soll es zu einer Lösung des Konflikts mit Waffengewalt kommen uind mir liegen keine Informationen über diese Termine vor.


    Gez.

    Admiral Bowman

    Von: Admiral Bowman, Kommando der Eingreifgruppe im Velona System

    An: Admiral Vandover, Sektion Y

    Cc: Admiral Peterson, 18. Flotte



    Verehrter Admiral,


    hiermit erhalten sie den Bericht über die laufenden Aktionen im Velona System.


    Wir haben eine taktische Besprechung mit allen Beteiligten abgehalten und einen Plan für eine offensive Lösung getroffen. Bis zum finalen Schlag in 2 Tagen kann das alles abgebrochen werden, sollte sich Mr. Jenkins als Gesprächsbereit zeigen. Aber auf meine Einladung, habe ich leider keine Antwort erhalten.


    Die Offensive sieht vor, dass mit Hilfe einer Antigraviton Phalanx die Replikationsfähigkeit der Minen abgeschaltet wird. Dann wird mit einem Schlag das Minenfeld zerstört. Noch während das Feld zerstört wird, werden Klingonen und Vertreter der 5. Flotte auf den Planeten gehen, die Störsender zerstören und die Regierung festnehmen.


    Währenddessen riegeln die Romulaner die Station ab und erhalten Unterstützung bei der Verfolgung flüchtender Schiffe durch die 5. Flotte.


    Die Kolonialbehörde ist bereits informiert und es wurde um die Entsendung von Sicherheitstruppen gebeten, welche die öffetnliche Ordnung wieder herstellen sollen. Für den Aufbau einer neuen Regierung habe ich ebenfalls gebeten.


    Attache Kirsch wird noch Kontakt zu den Mitgliedern der McNeil Gruppe aufnehmen, die sich in Sheila City aufhalten sollen. Wie auch immer sie das anstellt, ich frage sie nicht danach.



    Gezeichnet

    Adm. Mary Bowman

    Von: Admiral Bowman, 18. Flotte, Kommado der Eingreifgruppe Velona

    An: Strafvollzugsbehörde der Sternenflotte

    Cc: Admiral Peterson, 18. Flotte


    Betreff: Festnahme Mr. Leroy Jenkins, selbsternanntes Regierungsoberhaupt der Kolonie auf Allatu im Velona System



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    hiermit informiere ich sie darüber, dass Mr. Jenkins beim offensiven Schlag gegen seine Regierung verhaftet wird.

    Mögliche Punkte für Straftaten wären


    - ein Verstoß gegen das interstellare Recht im Bezug auf Befestigung eines Systems mit einem Minenfeld, welches den Planeten Allatu umgibt. Dieses wird als kriegerischer Akt gewertet, bzw. als terroristischer Akt

    - mehrfache Anstiftung zum Mord

    - mehrfacher Mord

    - Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung

    - Amtsanmaßung

    - Hochverrat gegen die Föderation

    - öffentliche Aufforderung zu Straftaten

    - Störung des öffentlichen Friedens

    - Bildung terroristischer Organisation

    - Belohnung und Billigung begangener Straftaten

    - Fälschung von ID-Karten und sonstigen amtlichen Dokumenten

    - Geiselnahme

    - Sachbeschädigung

    - Störung von Kommunikationsanlagen

    - Beschädigung wichtiger Anlagen

    - unerlaubtes Betreiben von Anlagen

    - Angriff auf Schiffe oder Fahrzeuge


    Eine Anklageerhebung durch die Strafvollzugsbehörde sollte zeitnah geschehen. Ein Untersuchungsausschuß ist bei der Kolonialbehörde beantragt.


    Vielen Dank für ihre Unterstützung.


    Gez.

    Adm. Bowman

    Von: Admiral Bowman, 18. Flotte, Kommado der Eingreifgruppe Velona

    An: Hauptquartier der Sternenflotte, Kolonialbehörde

    Cc: Admiral Peterson, 18. Flotte


    Betreff: Krise im Velona System


    Verehrte Damen und Herren,


    ich kann ihnen mtteilen, dass es zu einer Einigung im weiteren Vorgehen im Umgang mit der übernommenen Kolonie gekommen ist. Wir werden in zwei Tagen einen offensiven Schlag mit Beteiligung der Alliierten Kräfte starten. Es soll die Regierung festgenommen und die Föderationsbürger befreit werden.


    Für die weitere rechtliche Abwicklung im System benötigen wir weitere Sicherheitskräfte, die die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten. Desweiteren muss eine Regierung eingesetzt werden und ein Untersuchungsausschuß muss die Geschehnisse genauestens aufschlüsseln.


    Mr. Jenkins wird von uns in Haft genommen und den Strafvollzugsbehörden des Hauptquartiers überstellt, da er der mehrfachen Anstiftung zum Mord und dem mehrfachen Mordes verdächtigt wird.


    Vielen Dank für ihre Unterstützung.


    Gez.

    Admiral Bowman

    Von: Admiral Bowman, 18. Flotte, Kommado der Eingreifgruppe Velona

    An: Mitglieder der Eingreifgruppe Velona, romulanische Vertretung, klingonische Vertretung

    Cc: Admiral Peterson, 18. Flotte


    Betreff: Offensive


    Verehrte Mitglieder,


    ich danke ihnen für ihre Unterstützung und möchte ihnen bekannt geben, dass die geplante Offensive in 2 Tagen starten wird. Halten sie sich bereit für eine kurzfristige Banchrichtigung.


    Gez.

    Bowman