Beiträge von M-Halverd

    An: Captain M'iia

    Von: Fähnrich Halverd

    CC: Commander Cohagen


    Betreff: Ausscheiden aus er Sternenflotte


    Sehr geehrte Captain M'iia


    das die Bürokratie der Sternenflotte nicht in der Lage ist eine gerechte Chance zu gewähren sehe ich für mich leider keine Zukunft in der Sternenflotte.

    Ich danke ihnen für die angehme Zeit unter ihrem Kommando, und ihren Einsatz bezüglich meiner Beförderung zum Counselor. Das daraus nun nicht wird, ist bedauerlich. Ich wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute.


    hochachtungsvoll


    Zivilistin Mion Halverd.

    Dieser Bereich kann von uns allen genutzt werden um Ereignis oder Plotwünsche zu äussern. Ich kann natürlich nicht versprechen, dass mir zu jeder Bitte direkt ein Plot einfällt, aber einen Versuch ist es wert. Sollte es euch unangenehm sein, dies hier öffentlich zu posten, weil die Idee doch recht absurd ist, schickt sie mir per Discord und ich poste sie hier anonym rein.


    Ich gebe hier mal ein paar Beispiel Wünsche von Crew Mitgliedern anderer Schiffe.


    - ein wenig Batleth Action

    - Landung eines Raumschiffes auf einem Planeten

    - Ausufernde Raumschlacht


    Nun lasst hören... oder um es mit den Worten von Lucifer aus der gleichnamigen Serie zu sagen "Was wollen sie wirklich?"

    Logbuch des Captains, Sternzeit 98643.69292237461 Captain Varr

    -- Level 10 Verschlüsselung --


    Unser Auftrag für diesen Tag lautete ursprünglich Patroullie der Sektor Grenzen zum Donatu Sektor und zum Ba'aja Sektor.

    Dieser Auftrag wurde bei Sternzeit 98643.47222222204 zurück gestellt, als Captain M'iia von der Raumstation DS 12, die Stingray zu einem Suche und Rette Einsatz umleitete. An Bord der USS Freedom befand sich ein Paket, welches interne Ermittlungen zur Korruption auf dem Schiff unternahm. Nun gab es wohl Schwierigkeiten und das Paket musste dringend abgeholt werden.

    Die USS Freedom konnte gestellt und das Paket gesichert werden.

    Zu den Vorgängen auf der USS Freedom selbst, wird Commander Jill Tamir einen gesonderten Bericht abgeben. Hierfür erteile ich dem Commander eine temporär begrenzte Level 10 Eintrags-Freigabe.


    Logbuch des Captains, Sternzeit 98643.69292237461 Captain Varr


    Bei Sternzeit 98643.47222222204, wichen wir vom Routine Auftrag der Sektor Grenz Pratroullie ab um eine Routine Kontrolle auf der USS Freedom durchzuführen. Während dieser Kontrolle wurden die Zustände einiger Gefangener als Mangelhaft erkannt. Eine der Gefangenen wurde zum Schutz ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit auf die Stingray geholt und wird von Counselor Tarek betreut. Im Zuge der Kontrolle wurde entschieden die USS Freedom zur Raumstation DS 12 zu geleiten um weitere Mängel aufzudecken.

    Logbuch der USS Stingray Sternzeit 98643.66438356183, Captain Varr


    Status

    Bewaffnung: Keine Änderung

    Besatzung: Fähnrich Allison Blake wegen interner Vergehen befragt, Versetzung zurück zur Akademie angeordnet. Siehe Bericht von Counselor Tarek.

    Flugdeck: Schwarze Staffel greift derzeit auf einen der drei Ersatz Piloten zu, Lt M'Nuuras ist informiert und kümmert sich selbstständig um Ersatz.


    • Sonderauftrag USS Freedom erfüllt, Paket konnte sicher zur Raumstation DS 12 verbracht werden.
    • Bei Sternzeit 98643.48173515964 meldete Lt. Cmdr. Ericson sich krank und verließ die Alpha Scicht um die Krankenstation aufzusuchen.


    Captain Varr - Ende der Aufzeichnung

    So liebe Leute,


    wir haben unsere Einspiel-runden durch und alle in der Besatzung geben sich große Mühe. Das finde ich sehr gut. Nun kommen wir langsam in den Bereich wo meine Plot Gedanken deutlich weiter in die Tiefe gehen werden. Aus Gesprächen mit anderen Flotten Mitgliedern weiß ich, dass jeder von uns Punkte hat, die sie oder er ungern bespielt.


    Ich werde daher in diesem Beitrag die Überschriften von zwei Plots eintragen und einige Punkte, die jemandem auf den Magen schlagen könnten. Ich nehme zwei Plots auf einmal, das einige der Plots speziell für besondere Crew Mitglieder geschrieben sind. Sollten diese dann fehlen, wird der Plot verschoben. Desweiteren bekommt jeder Plot von mir einen Zusatz ähnlich einer FSK Freigabe, die ET. Das hat nicht zwingend etwas mit Pimpern zu tun sondern auch mit der emotionalen Tiefe des Plots. Die ET Zahl wird in etwa das Alter angeben, in welchem man diesen Plot meines Erachtens nach bespielen kann. Dies heißt natürlich nicht, das Ältere das über sich ergehen lassen MÜSSEN, jeder hat sein Kryptonit.


    Niemand muss hier öffentlich eintragen wo, wie und was ihn stört. Es soll niemand blos gestellt werden. Jeder kann mit direkt schreiben womit Bauchweh besteht. Auch ist eben dieses Bauchweh ein absolut trifftiger Grund einen Spielabend sausen zu lassen, sgar mittendrin.


    Ich weiß, man kann sagen wir spielen Rp alles Kanon technische sollte erwartet werden, aber ich schicke niemanden ohne Sicherung auf ein Drahtseil.


    Montag 23.08. -- 20.00

    Es war schon Stunden nach ihrer Schicht, ehe Diraile sich an ihren Schreibtisch setzte. Der Tag heute war zum Kotzen. Beinahe, im wahrsten Sinne des Wortes. Seit sie das System Betreka 0001 betreten hatten, waren die empathischen Eindrücke exponentiell angewachsen. Die Bewohner dieses Systems hatten allesamt Angst oder fühlten Wut. Es war erdrückend wie massiv dieses System sich im Würgegriff seiner Emotionen befand. Aber das war nun nicht das Thema...


    "Computer erstelle eine gesonderte Sicherheitsfreigabe. Zugriff, Kommando Ebene, Wissenschaft und Medizinischer Stab aller bekannten Sternenflotten Einrichtungen und Schiffe. Benennung Echo-Tango.


    Bericht über eine Begegnung mit den Tamarak aus Empathisch - Telepathischer Sicht


    Lt. Diraile Aikotomo

    Erster Offizier USS Flying Fox

    Erfahrungsbericht


    Bei Sternzeit 98613.55593607323 trafen wir im System Betreka 0001 auf eine Spezies bekannt als Tamarek.

    Bis zum Eintreffen der Tamarek war die emotionale Lage im Sektor nur als angespannt zu bezeichnen. Gefühle welche in Kriegen nicht unüblich sind, waren vorherrschend. In diesem Status war es kein Problem sich emotional abzuschirmen. Mit dem Eintreffen der Tamarek jedoch änderte sich dieser Umstand grundlegend. Selbst auf den kleineren Schiffen der Tamarek herrscht ein massives emotionales Spannungsfeld. Die Aufmerksamkeitsspanne der Tamarek scheint recht kurz, weshalb ihre Gedanken und damit auch ihre Emotionen sehr schnell umschlagen. Hinzu kommt ein, meiner Meinung nach, starkes Konkurrenz Denken. Nach den, sehr seltenen, Männchen ringen die Weibchen offen und hinterrücks um jeden Fetzen Macht den sie ergattern können.


    Das Bildnis, welches sich zeichnet ist zu vergleichen mit einem Schwarm Bienen, nur das jede Biene für zwei denkt und gleichzeitig ihre Mit-Bienen übervorteilen möchte. Selbst für geübte Empathen und Anwender telepatischer Gaben ist dieser Ansturm eine massive Herausforderung. Um diesem Druck stand zu halten ohne neurologische Schäden davon zu tragen, kann es helfen auf jene Beruhigungsmittel zurück zu greifen, die schon während der grundlegenden Ausbildung angewandt werden. Aus diesem Grund halte ich es für angemessen, dass Spezies mit solchen Fähigkeiten schon jetzt ihren Schiffsarzt konsultieren um sich angemessen auf eine solche Begegnung vorbereiten zu können.


    Die jeweiligen Ärzte sollten mit dem Empathen oder Telepathen gemeinsam nach einem leicht verträglichen Medikament sehen. Weiter führend wäre für die Empathen und Telepathen das persönliche Mitführen eines Injektors mit einer Minimal Dosis anzuraten. Jedoch nur unter strengster Aufsicht, hier empfehle ich zusätzlich das Gespräch mit einem Counselor zu suchen.

    Das Wenigste sollte es sein, das jegliche Mitglieder der Sternenflotte sich regelmäßig bei jemandem der medizinischen Abteilung melden und einen knappen Status über Gefühlslage und körperliche Beschwerden abgeben.


    Fortführend ist zu berichten, dass die Tamarek telepathische Kommunikation empfangen können. Sie reagieren zwar verwirrt darauf, scheinen aber schnell zu lernen. Eine Fähigkeit dieser Art wurde bei ihnen selbst noch nicht festgestellt. Ihre Antworten auf meine Rufe erfolgten immer in verbaler Form. Aus diesem Grund empfehle ich hierzu die Kommunikation auf Gedankenbilder zu konzentrieren. Komplexe Worte und Satzbauten stießen nicht auf Resonanz. Einfachste Bildnisse wie die Kinder sie gerne zeichnen wurden jedoch sehr gut aufgenommen und mit verbaler Reaktion quittiert.


    vorläufiger Bericht - Ende"

    Logbuch des Captains, Sternzeit 98624.45776255708, Captain Varr


    Unser erster Einsatz führte uns in das System Traelus II. Welches einen Notruf entsandt hatte bezüglich einer Planetaren Invasion.

    Der Auftrag lautete Aufklärung der Lage und, wenn möglich, Klärung der Situation. Im System angekommen konnten keine Schiffe eventueller Angreifer entdeckt werden, jedoch wurde auf dem Planeten, nahe der dremanischen Kolonie unzählige Lebenszeichen aufgefangen werden. Jedoch so schwach, dass die dazu gehörigen Lebensformen als winzig einzustufen waren.


    Nachdem die Lage als sicher, im Rahmen der Vorschriften, gewertet werden konnte, wurde ein Außenteam unter Führung von Cmdr Jill eingesetzt. Die Untersuchung ergaben, dass offenbar eine antike Arche aus dem späten 21 Jh. den Planeten Erde verließ. Laut den kläglichen Überresten der sichergestellten Aufzeichnungen handelte es sich um ein sogenanntes Space Shuttle der Challenger Klasse unter dem Namen I.S.S. Voyager. Eine Einheimische hatte aus den Überresten des Shuttles wohl einige der noch funktionstüchtigen Stase Kammern mitgenommen und die Zitat "Niedlichen Tierchen" freigelassen.


    Diese Tierchen der Gattung Orthoptera haben sich, ohne ihre natürlichen Feinde in der Nähe, massiv vermehrt und bedrohten nunmehr die Felder der Kolonie und ihre Bewohner. Dem Vorschlag von Fähnrich Lin folgend wurde die Maßnahme, die Insekten selbst als Nahrungsquelle anzubieten, denen der Vernichtung der Insekten durch chemische Mittel oder Energiewaffen, vorgezogen. Auf diese Weise sind zwei Primär Ziele zugleich erfüllt worden. Die massive Überbevölkerung der Insekten wird eingedämmt, und die zerstörten Felder werden NICHT zum Hungertod der Kolonisten führen.


    Da die Dremaner grundlegend der Meinung sind sie wollen alleine zurecht kommen wurde das Wissen über Mühlen, Insekten Zubereitung und Düngemeitteln aus Proteinen auf Umwegen für sie zugänglich gemacht.


    Für spätere Untersuchung und die archäologische Fakultät der Sternenflotte, wurde die I.S.S. Voyager als ganzes geborgen und wird unter Einhaltung der Sicherheits- und Quarantänevorschriften in Hangar 2 gelagert, bis sie bei DS 12 an einen Frachter zum Sol System übergeben wird.


    Anmerkung: Aufgrund ihres Einsatzes, und der durchweg positiven Berichte über ihre Tätigkeiten, wurde Fähnrich Lin bei Sternzeit 98624.4292237443 die Verantwortung über die Technische Abteilung überlassen. Sie ist fortan auf ihrem Posten als Chef Ingenieur eingesetzt.


    Captain Varr - Ende der Aufzeichnung

    Logbuch der USS Stingray Sternzeit 98624.45776255708, Captain Varr


    Status

    Bewaffnung: keine Änderung

    Besatzung: keine Änderung

    Flugdeck: keine Änderung



    • Dremanischen Kolonisten auf Traelus II wurde auf Umwegen die Technik für Mühlen und Rezepte für die Zubereitung von Insekten überlassen. Traelus II ist bei Sternzeit 98747.94520547948 zu kontrollieren. Augenmerk sollte auf die Population niederer Insektoider Lebensformen gelegt werden.
    • Bei Sternzeit 98605.06310248593 ließ Fähnrich A. Nox vermerken, das sie ihren Phaser im Brückendienst nur unter Vorbehalt trägt. Dies ist hiermit zur Kenntnis genommen und vermerkt.
    • Bei Sternzeit 98624.4292237443 wurde Fähnrich Lin zum Chef Ingenieur der Stingray ernannt. Ihr neuer Posten wird die Koordination und Kontrolle aller technischen Maßnahmen einschließen.

    Captain Varr - Ende der Aufzeichnung

    U.S.S. Stingray



    Bezeichnung Vorraussetzungen Eingesetzt
    Kommandant Capt. (+ Kommandolehrgang) Aidan S. Varr
    Erster Offizier Lt.Cmdr bis Cmdr (+ Kommandolehrgang) Jillmara Tamir
    Zweiter Offizier Lt sen Gr. bis Cmdr (Kommandolehrg. von Vorteil) M'Nuuras
    Flugdeck Offizier Lt sen Gr. bis Cmdr M'Nuuras
    Wissenschaft Lt jun Gr. bis Lt.Cmdr Yaymey Ericson
    Medizin Lt jun Gr. bis Lt.Cmdr Tarek
    Counselor / Pers. Fähnrich bis Lt.Cmdr Tarek
    Technik CPO bis Lt sen Gr. Nehi Lin
    OPS Kadett erster Klasse bis Lt sen Gr. Nehi Lin
    Taktik Kadett erster Klasse bis Lt sen Gr. Azry Lavar
    Steuerung / Nav. Kadett erster Klasse bis Lt sen Gr. Alexia Nox
    Sicherheit Lt. jun Gr. bis Lt.Cmdr FREI


    Computer Logbuch des Captains, U.S.S. Flying Fox

    in Vertretung Erster Offizier Lieutenant D. Aikotomo

    Sternzeit: 98613.55593607323


    Unser Auftrag lautete den Betreka Nebel zu erkunden und zu kartographieren. Die Planung stand, und war äusserst akkurat.

    Mit erreichen des Nebels stießen wir sehr bald auf das erste System, im folgenden als Betreka 0001 bezeichnet. Für die Wissenschaftliche Analyse verweise ich auf das Logbuch der Wissenschaftlichen Abteilung unter Leitung von Lieutenant Christophsdottir.


    Die hier ansässige Zivilisation ist eindeutig in der Prä-Warp Zeitspanne einzuordnen, baute aber dennoch große Mengen Dilithium ab und lagerte es. Unter penibel genauer Einhaltung der obersten Direktive, hielten wir uns am Rande des Systems und suchten Deckung nahe einem Gasriesen innerhalb des Systems. Noch während wir uns darauf vorbereiteten eine, später sicher nützliche, Kommunikationsbasis zu schaffen, flammte ein interner Konflikt innerhalb der Bewohner von Betreka 0001 auf. Eine Lagereinrichtung und eine Dilithium Mine wurden Ziele massiver Explosionen. Der überdurchschnittlich zügigen, wenn auch teilweise eigenmächtigen Handlungen der Crew, sei es gedankt, dass wir kaum von der Druckwelle beinträchtigt wurden. Das Gefecht welches daraufhin entbrannte, wird, der niedrigen Entwicklungstufe geschuldet, sicher einige Tage dauern. Bevor es weitere Schäden hervorruft.


    Anmerkung: Ich werde ein Gespräch mit Kadett Jenlen suchen und ihn zumindest ermutigen, seine Handlung zu melden bevor er sie ausführt. Auch wenn sie absolut richtig sind.


    Die von Lieutenant Martin erstellte Statistik, für die Opfer dieses Krieges. Jene belief sich allein für die Kolonie auf Milliarden an Opfern. Weiter führend, werden die Verstrahlung und andere sekundäre Effekte 30% der restlichen Bevölkerung einfordern. Diesen Berechnungen geschuldet, berief Captain Newton eine interne Besprechung des Führungsstabes ein.


    Während einer internen Besprechung des Führungsstabes, wurden Möglichkeiten erörtert den Konflikt zu stoppen oder gar zu beenden ohne die oberste Direktive zu verletzen. Der Punkt, dass der Dilithium Abbau auf einen bereits stattgefundenen Erstkontakt hinweist, wurde angesprochen, aufgrund mangelnder Beweislage jedoch vorerst hinten an gestellt. Gerade als der Beschluss getroffen wurde, sich auf das sammeln der Beweise zu konzentrieren. meldete die Brücke das Eintreffen eines weiteren Schiffes, via Warp Antrieb.


    Korrektur, den Berechnungen und Messungen zu Folge, reiste das eintreffende Schiff mit TransWarp Antrieb. Es dauerte nicht lange bis zum Eintreffen weiterer Schiffe, die nun exaktere Indentifizierung erlaubten. In der Tat handelte es sich um drei Schiffe der Tamarek zwei davon durch unsere Datenbank als schwere Kreuzer identifiziert. Doch unsere Annahme, sie würden die Hilfe leisten, welche uns sie oberste Direktive bis dato versagte, erwies sich als falsch. Die Tamarek eröffneten das Feuer auf die Kolonie.


    Anmerkung: Lieutenant D. Aikotomo wird zu neuen Erkenntnissen bezüglich der Tamarek im Zusammenspiel mit Betazoiden und anderen Empathen / Telepathen einen gesonderten Bericht verfassen.


    Entgegen aller Erwartungen und meiner persönlichen Empfehlung, entschied sich der Captain zu einem gewagten Täuschungs Manöver. Unsere anfängliche Unsichtbarkeit für ihre Sensoren, und eine zügige Machtdemonstration ausnutzend, bluffte er die Tamarek und ermöglichte so eine rudimentäre Kommunikation auf Telepathischem Wege.

    Das Ergebnis, war eine Einstellung der aktuellen Gefechte, die Möglichkeit für die Flying Fox, die Strahlung unter kontrolle zu bringen, und die Einladung zu etwas, dass einer Verhandlung gleich. Die Tamarek sind offenbar der Meinung, Betreka 0001 und die Lebewesen und Rohstoffe hier, seien ihr Eigentum.


    Lt Diraile Aikotomo - Ende -

    An: Captain M'iia

    CC: Commander Cohagen, Lieutenant Y. Lasorsa,

    Von: Fähnrich Mion Halverd


    Betreff: Treffen mit Commander Halunad


    Captain, mit ist aufgefallen, dass Commander Halunad in seiner Adressaten-Liste eventuell ein Fehler unterlaufen ist. Dieser könnte, meiner Ansicht nach auf Umständen beruhen die in persönliche Bereiche von Mitgliedern der Krankenstation fallen. Ich möchte vorschlagen ebenfalls Lieutenant Doktor S. Homes zu unserem Gespräch einzuladen. Sollten ihnen die besonderen Umstände um die Führung und Interimsführung der Krankenstation noch nicht zugetragen worden sein, suchen sie bitte das persönliche Gespräch mit Lieutenant Y. Lasorsa. Ich möchte ihr ungern vorgreifen was das überbringen persönlicher Nachrichten angeht.


    Lieutenant Doktor Homes kennt mich als Person bisher nur wenig, war jedoch schon Zeuge meiner Vereinigung und wird darüber hinaus für unbestimmte Zeit, eventuell meine Vorgesetzte sein. Aus diesem Grund wäre mir auch ihre Anwesenheit, sofern möglich, lieb.


    Mion Halverd

    Krankenschwester

    Krankenstation DS 12

    An: Admiral Naris, Flottenkommando 18. Flotte

    Von: Commander Peter McSimms, Captain U.S.S. Montenegro

    CC: Captain R. Cabiness, Captain U.S.S. Garret


    Betreff: Weiterleitung eines Versetzungsgesuches



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    mit diesem Schreiben leite ich die Bitte von Lt. jun. Grade Laris Benedict an sie weiter.

    Der Lieutenant ist nun seit zwei Jahren auf der Montenegro und hat seine Aufgaben immer zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Jedoch sind wir ein recht kleines Forschungsschiff und der Umgang kann entsprechend familiär sein. Das ist im Grunde nichts schlechtes. Aber grade in jungen Jahren sollten Offiziere, mehr als nur eine Seite des Dienstes kennenlernen.


    Während der Rücksprache mit dem Sternflotten Kommando, wurde ihre Flotte, recht schnell in den Fokus gerückt und empfohlen. So auf einem ihrer Schiffe, noch eine Planstelle für einen OPS Offizier vorhanden ist, würde ich mich freuen wenn sie Lt. Benedict in Betracht ziehen. Im Anhang finden sie das Versetzungsgesuch des Lieutenants.


    hochachtungsvoll


    Commander Peter McSimms

    Captain U.S.S. Montenegro


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    An: Diplomatisches Corps, Abteilung Asylanträgte

    Von: Captain Varr, Captain USS Stingray, 18. Flotte


    Betreff: Prüfung von 20 Asylanträgen


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Bei Sternzeit 98462.58561643845 konnte die USS Stingray im Rahmen eines Gefechtes 20 Tamarek an Bord nehmen.

    Zu jenem Zeitpunkt wurden sie von uns als Gefangene, mit hohem Gefahren Potential eingestuft. Dank der Mitwirkung, von Lt Christophsdottir, Lt. Doktor Homes, Lt. M'Nuuras, Lt. Martin und Kadett Jenlen, konnte eine Kommunikation etabliert werden.


    Die Spezies Tamarek, setzt sich aus multiplen kleinen Clans zusammen, die nur in Kriegsfällen zusammen arbeiten. Innerhalb dieser Clans, sind die männlichen Vertreter äußerst selten und werden daher mit einem nahezu Gott ähnlichen Status behandelt. Die weiblichen Mitglieder dieser Spezies, zeichnen sich durch besonderen Tatendrang und Hingabe zum jeweiligen Führungsmännchen aus.


    Durch die Expertise der o.g. Personen konnte auch meine Besatzung näher mit den Tamarek interagieren. Es stellte sich heraus, das sich in dem Rudel auf meinem Schiff bereits ein Alpha Weibchen profilliert hat, und dieses meine Person derzeit als Alpha Männchen ansehen möchte. Die Fähigkeit über nahezu unbegrenzte Nahrungsmittel zu verfügen (Replikator) ließ mich in ihrem Ansehen deutlich weiter ansteigen.


    Nachdem die Tamarek das Prinzip der Gefangennahme nicht kennen, schlossen sie aus unserer Art der guten Behandlung, dass sie nun Teil unseres Stammes sind. Ihnen konnte erkärt werden, dass hierfür weitere Formalitäten (Aufnahme Rituale, verstanden sie besser) von Nöten sind. Sie äusserten daraufhin den Wunsch Teil unseres großen Clans, und damit einhergehend der Föderation zu werden.


    Gerne werde ich einem Team ihrer Behörde behilflich sein, engeren Kontakt zu den Asylsuchenden auf meinem Schiff her zu stellen. Dies sollte nach Meinung der Experten hilfreich sein um die Tamarek in unsere Kultur zu integrieren. Grundlegend hilfreich ist es auch, wenn ein männliches Mitglied diese Delegation anführt oder zumindest den Tamarek als Anführer präsentiert wird. Desweiteren ist die Anwesenheit von Fähnrich Nehi Lin auf meinem Schiff, sicher von Vorteil, sie ist die als Tamarek innerhalb der Föderation aufgewachsen.


    hochachtungsvoll


    Captain Aiden S. Varr

    Captain der USS Stingray

    An: Lt Commandr Tarek, Counselor USS Stingray

    Von: Captain Varr, Captain USS Stingray


    Betreff: Tamarek Status


    Vielen Dank für die Rückmeldung Lt. Commander.

    Leider ist einer Verlegung der Tamarek derzeit mit keinem Argument zu befürworten. Es existiert einzig auf der USS Flying Fox eine entsprechende Experten Crew, welche mit diesem Volk interagieren kann. Und über die Zeiten von "Alien erschiessen und sezieren" sind wir ja zum Glück hinaus. Auch machen mir die eklatanten Misstände sorgen die bisher einer einzelnen Tamarek zuteil wurden Sorgen. Da damals präsentierte Unterwissen endete in katastrophalen Zuständen für die Arrestzeit von Fähnrich Lin. Derart dilletantisch ausgeführt, dass man sogar auf Vorsatz schliessen könnte um der damals Gefangenen Fähnrich Lin absichtlich Schaden zuzufügen.


    Sobald die Misshandlungen von Fähnrich Lin vor dem Flottengerichtshof erörtert wurden bin ich gerne, und guten Gewissens als Offizier der Sternflotte bereit, die Asylsuchenden Kolonisten der Tamarek zu verlegen. Desweiteren gab es noch keinen Kontakt zum Diplomatischen Chor der Sternenflotte um die Asylanträge prüfen zu lassen, sobald dieser statt gefunden hat, bereiten sie bitte alles dafür vor, dass ein Team der Diplomatischen Chores an Bord kommt um sich unsere Erkenntnisse erklären zu lassen. Damit die Tamarak dann zeitnah eine neue Heimat besiedeln können.


    Bis dahin genehmige ich gerne, dass sie unter Aufsicht in vierer Gruppen auf dem Holodeck neues entdecken können.


    Aidan Varr

    Captain der USS Stingray

    Logbuch des Captains, Sternzeit 98586.21023592104, Captain Varr


    Das Schiff war deutlich vor dem Zeitplan fertig. Wir konnten pünktlich zum geplanten Stapellauf abfliegen.

    Während des Fluges gab es keinerlei nennenswerter Ereignisse. Maschine, Bewaffnung und Staffel-Übungen lagen im Rahmen der Toleranz. Fähnrich Lin registrierte jedoch eine Abweichung von 0.12 beim Phaserbeschuss, sie wird dies aber im Auge behalten und gegebenefalls gegensteuern. Der geprobte Alarmstart der Jägerstaffeln verlief zeitlich deutlich besser als bei den Simulationen. Unser Deckoffizier und die Piloten konnten die Zeitspanne eines Alarmstartes, von 2:47 auf 2:04 Minuten verbessern. Die Landung der Jäger war mit 5:23 Minuten mehr als passabel. Inwieweit hier Verbesserungen möglich sind, wird Lieutenant M'Nuuras prüfen.


    Abschliessende Bewertungen zur Crew sind mit Lt Commander Tarek besprochen worden. Entsprechende Personal technische Schritte sind eingeleitet. Bisher sind zumindest keine drastischen Maßnahmen notwendig. Näheres hier zu ist unter den Verschluß-Akten des Counselors, mit entsprechender Berechtigung, einzusehen.


    Persönliche Auswertung: Kleinere disziplinarische Kanten die ich noch glätten werde, sind vorhanden. Ansonsten sehe ich keinerlei Einschränkungen die uns davon abhalten unseren Dienst zu versehen.


    Captain Varr - Ende der Aufzeichnung

    Das monotone Brummen der Maschinen und Instrumente im Hintergrund hatte sie schon eindösen lassen. Als das feine Piepen ihr mitteilte, dass eine Nachricht auf sie wartete. Der surrealen Darstellung eines Geistes gleichend, hob sie ihren Oberkörper an und setzte sich aufrecht, auf die eher karge Liege. Ihre Frisur hatte sich entschieden den Look, wilder Oktopus nach zu ahmen und machte Anstalten sich im Gesicht von Mion zu verheddern. Es dauerte in der Tat eine Weile bis sie ihre Mähne gebändigt hatte.


    Das Padd hatte sie vor sich auf den Nachttisch gestellt...


    "Computer, Nachricht abspielen."

    Während sie zuhörte, streckte sie sich noch einmal bis sie vollends als Wach zu bezeichnen war.

    Die bleierne Last der Zusammenführungs-Meditation hatte ihr zwar so vieles offenbart, aber... ... ja, aber. Sie fühlte sich gerade wie ein Becher, in welchen man absichtlich weiter eingoss obwohl er längst voll war. Doch nun schwand der schwere Vorhang aus Pflicht wieder.


    Mit einem Tastendruck auf ihre Padd aktivierte sie das Interkom.

    "Halverd an Captain Swanson, können wir ungefähr abschätzen wann wir DS 12 erreichen?"

    "Wir machen vorher noch ein kleinen zwischen Stopp, aber in 43 Stunden sollten wir dort ankommen."

    "Danke Captain," flötete Mion ins Interkom und deaktivierte es.


    "Computer Aufzeichnung starten, nur Audio, wenn sie mich so sieht springt sie aus dem Fenster." Mion schmunzelte, ehe der Computer nörgelte.

    "Befehl nicht eindeutig, bitte wiederholen." Mion rollte mit den Augen musste aber dennoch weiter kichern. Diese alten Audio Sensoren waren manchmal wirklich eine harte Prüfung. Wenigstens hatte der Captain sich sofort angeboten, sie mitzunehmen, da konnte man über so etwas hinweg sehen.

    "C o m p u t e r, A u d i o .. A u f z e i c h n u n g .. S T A R T E N"

    "Aufnahme läuft" quäkte es aus dem Lautsprecher.


    "Hi Azz,

    es wird ich freuen zu hören, dass ich bereits auf dem Rückweg bin. Ich bin also in zwei Tagen wieder bei dir. Und ich muss dich warnen, ich habe so viel zu erzählen. Und ich möchte mit dir beizeiten mal eine Holo Reise unternehmen. Lass dich überraschen.

    Meine Mutter ist tatsächlich nicht zuhause gewesen, und es gibt einige seltsame Gerüchte. Irgendwen offiziellen haben die Wächter der Höhlen ständig abwimmeln müssen. Aber ich schweife ab. Meine anderen Geschwister würden dich gerne kennen lernen, und Vater.. nun er trauert seinem Status als Opa nach. Aber wir wollten ja sowieso noch einmal mit der medizinischen Abteilung sprechen.


    Oh man, ich rede und rede, und vergesse dabei vollkommen was ich dir eigentlich sagen wollte. Naja 'eigentlich'. Ich werde dich bald wieder in meinen Armen halten und darauf freue ich mich."

    Mit einem sachten Druck auf das Tablet aktivierte Aidan die Aufzeichnung des Logbuches. Ein tiefer Atemzug folgte, ehe zu sprechen begann.


    "Logbuch des Captains, Sternzeit 98563.14944824953, Captain Varr


    Die Modernisierung geht sehr gut voran. Bis auf kleinere Auffälligkeiten, erreicht das Schiff seinen neuen Einsatzstatus wie geplant im Laufe der kommenden Woche. Ich werde den Stapellauf und ersten Testflug für Sternzeit 98585.87328767135 ansetzen und dann werden wir schon sehen wo unser noch ein helfendes Händchen braucht.


    Counselor Tarek hat alle Hände voll zu tun die, mittlerweile beinahe vollständige Crew, mit dem medizinischen Standard Prozedere zu begrüßen. Nach den Gesprächen die ich gemeinsam mit Commander Jill geführt habe, zu urteilen, ist unsere Crew nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt. Wie ein Flickenteppich auf einem Basar. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich aus dem Haufen unscheinbarer Steinchen, wundervoll geschliffene Diamanten machen kann. Auch wenn sie mich dafür nicht als Papa der Crew feiern werden.


    Captain Varr - Ende der Aufzeichnung"


    Das analoge Foto seiner Frau betrachtend, schaltete Aidan die Aufzeichnung ab. Die Fühler legten sich flach nach hinten und langsam ballte er seine Faust. Warum rumorte es in seinen Eingeweiden? Schiffe zu kommandieren sollte eine Kleinigkeit für ihn sein. Oder lag es an der Lage des Sektors? Konzerne mit gigantischen Drohungen, Morde und Spezies mit denen man aufgrund einer mangelhafter Kommunikation eventuell Kriege beginnt. Aber das gab es anderswo auch. Trotzdem...: irgendwo musste man ja mit dem Aufräumen anfangen. Nach und nach entspannte sich seine Mimik und einen tiefen Atemzug später war er wieder die Ruhe selbst.

    Dem Andorianer Aidan mochte so eine übertriebene Gefühls Demonstration zu Gesicht stehen, dem Captain A. Varr... nicht!

    Mit höchster Sternflotten Verschlüsselung wird folgender Funkspruch an alle Schiffe und Installationen der Föderation in Reichweite gesendet:


    "Föderationsschiff USS Flying Fox auf Notruffrequenz an alle Föderationsraumschiffe in Reichweite, bei folgenden Koordination wurden innerhalb eines Nebels Hinweise auf iconianische Aktivität gefunden."


    Es folgen in einem ebenfalls verschlüsselten Datenpaket, sowohl die Koordinaten als auch die gesammelten Daten der USS Flying Fox.


    (( Für nähere Hinweise bitte die Logs der Fox konsultieren ))