Beiträge von Damar

    Liebe Taryn


    Du hast einerseits schon recht, es ist sicherlich gefährlich und vielleicht ist es hinderlich für das Herz, doch ich würde niemals aufgeben.
    Wenn man einmal jemanden gefunden hat, der so stark in seinem Herzen auftaucht, dann kämpft man bis zum bitteren Ende dafür um bei ihr zu bleiben.
    Ich dachte ausserdem nicht, dass man es mir so schnell ansieht, du machst mich gerade ziemlich verlegen.
    Und natürlich wärst du die richtige Person, ich weiss sehr gut wie es ist einen stehen Vater zu haben...mein Ziehvater war auch nicht gerade das was man locker nennen würde und hat alles verboten was auch nur im Entferntesten an Jungs erinnern könnte.
    Ich hoffe es klappt, ich werde unsere Gespräche intensivieren und einfach kleinere Anspielungen machen, vielleicht erzählt er mir mehr von seiner Vergangenheit und ich finde alles heraus...hach wäre das wundervoll.
    Ich versuche nicht zu forsch vorzugehen.


    Freut mich ausserdem das du dich mit dem Admiral so gut verstehst, wenn ich wieder da bin und du Commander, kannst du ja mit uns reisen oder du bist vielleicht der XO der Garrett.


    Ich hoffe das du mit dem Commander einen gemeinsamen Nenner findest, ich finde zusammen arbeiten ist leichter...verstehe aber auch da es bei ihm nicht einfach ist, im Gegenteil...schwer ist noch gar kein Ausdruck.
    Ich glaube an dich, du schaffst alles. Lass es dir gut gehen.


    Viele liebe grüße

    Liebe Taryn


    Wie du hast das gemerkt??? Nun ob da etwas zwischen uns...hmm wenn ich es so recht überlege, wir sprechen wirklich sehr oft miteinander und auch über wirklich allgemeine Dinge.
    Ich kann schon fast nicht mehr einschlafen, die Gedanken an die Person meines Herzens sind immer präsenter. Während dem Dienst ist das zar nicht so, doch sobald die Zeit rum ist und die Berichte zur hälfte geschrieben sind, fängt es schon langsam an. Glücklicherweise kann ich mich da zusammenreisen und meine Pflicht weiterhin erfüllen.
    Ich wünschte du wärst hier, deine Meinung ist mir wichtig....wie soll ich die Person darauf ansprechen? Oder wie soll ich das machen...was ist wenn ich dadurch die Zuneigung verliere?
    Es sind schon so viele Wochen vergangen, es wäre schade wenn ich nun das Gegenteilige erreiche.
    Nun bisher ist es ausser den eigenen Dienst, relativ ereignislos geblieben, es dauert noch eine weile bis wir unser Ziel erreichen.
    Ich schreibe dir weiterhin, vor allem wenn etwas neues passiert.

    Reisenachrichten an Angehörige und Freunde der 18. Flotte


    Nun wo fange ich an, jeder Tag ist etwas anders als der vorherige, natürlich gibt es die ein oder andere Routine, die Crew is überaus motiviert und ich denke langsam das ich mich ein wenig in jemanden von der Crew verkuckt habe.
    Ein tolles Gefühl, doch ich weis nicht wie ich ihm das genau sagen soll.
    WIe geht es dir? Was macht die Garrett? Und DS12? Du fehlst mir, darf man das so sagen?


    Nächster Eintrag
    Der Dienst ist wundervoll, Dr. Errington lässt mich meistens meine Schichten selbst bestimmen und überlässt mir den Löwenanteil der Arbeit.
    Ich finde es spannend, dass er mich mitlerweile so positiv bewertet, zu Beginn war er doch relativ streng, und haterst einmal geschaut, mit allen möglichen Aufgaben, langen Schihten, Unmöglich erscheinende Aufgaben, was ich genau in Petto habe.
    Das schwierigste auf dieser Reise war bisher ein Bruch, ihn hat sich jemand zugezogen als er unachtsam bei der Wartung stürtzte.
    Langeweile hat man hier nicht, im Mut machen bin ich ja ziemlich groß und somit erzählen mir meine Patienten meistens immer etwas mehr.
    Die Gespräche mit der Person meines Herzens sind mein persönlicher Höhepunkt an jedem Tag, ich würde meine komplette Freizeit nur opfern um mit ihr zu sprechen.
    Was ist bei dir heute so geschehen? Manchmal wäre ich doch lieber auf der Station oder der Garrett genommen worden, du fehlst mir hier einfach.
    Doch dann wäre ich dieser einen Person wohl doch nicht auf diese Art und Weise begegnet.


    Die nächsten Einträge enthalten immer ähnliche Angaben vom Dienst, der heimlichen Liebe und fragen nach dem Wohlbefinden von Taryn.
    Fast täglich kommen Nachrichten an, je länger die Reise geht desto länger dauert es bis die Nachrichten ankommen.

    Sternzeit 91938.21
    U.S.S. Forrest
    Medizinischer Offizier Doktor Lieutenant Saphira Damar


    Die medizinischen Vorräte sind fast vollzählig und vollständig auf der Forrest eingetroffen, Dr. Errington meinte bereits das er alles Geordert hatte und die Anforderung über die OPS von DS12 ging.
    Er überlässt mir die meisten Aufgaben und prüft somit mein Wissen und meine Fähigkeiten immer mehr.


    Hart aber gerecht, dass ist er am ehesten. Ich habe dennoch die Möglichkeiten im Labor meine Untersuchungen und Forschungen voran zu bringen.


    Die Routineuntersuchung der neu zu versetzten Soldaten laufen ohne Zwischenfälle und bis das sich entweder die Unlust an körperlicher Ertüchtigung oder das genaue Gegenteil, was aber meistens die Sicherheit betrifft.
    Bis auf die kleinen Krankheiten zum Jahresabschluss, ist die Crew zum Großteils ausgelassen und freudiger Erwartung, was uns Captain Gaston denn nun zu verkünden hat.
    Auf die Befehlsausgabe bin ich gespannt, auch darauf wer nun noch neues zu versetzt wird, immerhin gibt es einen größeren Rotierenden Wechsel.


    Dennoch sollte ich das Auge auf unseren Captain haben, auch wenn einem Kommandierendem Offizier viel abverlangt werden kann, über seinen Gesundheitszustand habe ich dann doch die Augen. Ich hoffe er lässt es bald ruhiger angehen mit der Arbeit.

    Medizinischer Bericht
    Deep Space 12
    Medizinische Abteilung, Doktor Lieutenant Saphira Corat Damar


    Sternzeit 91899.55


    Das Biomemetische Gel was auf der S.S. Fortune gefunden, enthält neben seinen ursprünglichen Substanzen, kleinere Partikel von einen Virenstamm.
    Nach einigen Tests stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine Abwandlung des Marburg – Virus handelt, aus dem Strang der Familie der Filoviridae.
    Da es sich hierbei um einen veränderten Stamm des Erregers hält, habe ich Tests mit den uns bekannten Heilmitteln aufgenommen um die Reaktion des Virsusstammes zu beobachten und zu Analysieren.


    Analyse der Bekannten Heilmittel:
    Bisher sind keine Veränderungen in normalen Dosen zu Erkennen.
    Es schien Aussichtslos, da ich die ganze Nacht über meine zeit im Labor verbrachte hatte ich einige Versuche unternommen.
    Letztendlich hatte ich die Idee Lysin mit Arithrazin zu Kreuzen und zumindest scheint es den Virusstamm zu verlangsamen und einzudämmen. Dies gelingt zu 92%.


    Lagerung des Biomemetischen Gel:
    Bei einer Lagerhaltung von unter 4°C stellt der Virusstamm keinerlei Gefahr da, da er sich zu diesem Zeitraum im Stillstand befindet.
    Die richtige Verbreitung des Virus wird erst ab einer Körpertemperatur von über 39°C Gefährlich. Die Verbreitung endet bei einer Temperatur von 108°C, darüber hinaus Verbrennt der Erreger und löst sich in seine Atomaren Bestandteile auf.
    Ein Kraftfeld der Stufe 5 wird Empfohlen, weitere Maßnahmen sollte die Erhöhung der Sicherheit an Zugriffberechtigungen sein, nur die wichtigsten Personen sollten Zugriff auf die Daten und das Kühllager erhalten.
    Noch weniger sollten Berechtigt werden das Kraftfeld zu deaktivieren.


    Übertragung:
    Die Versuchsobjekte die ich Replizierte zeigen Anzeichen darüber hinaus, dass sich der Erreger über Flüssigkeit, und Hautkontakt verbreitet, nicht aber durch die Luft.
    Gegenstände können ebenfalls davon betroffen werden, wenn sich die Temperatur auf konstanten 39°C hält, dienen auch diese als Überträger.


    Symptome:
    Es treten Grippeähnliche Symptome auf, wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schweregefühle.
    Es weitet sich zu Erbrechen, was zu 89% blutig Beigemischt ist. Da die Inneren Organe langsam anfangen zu verbluten, sollte ein betroffener schnellst möglich stabilisiert werden.
    Bis hin zu einem Neurologischen Schock, die Gehirnfuktionen setzen aus und Lähmungserscheinungen treten ein.
    Das letzte was ich bisher feststellen konnte, bei starker Erhitzung und somit Beschleunigung der Inkubationszeit, sind Intrazerebrale Blutungen sowie das versagen der wichtigsten Organe.


    Abschluss der Maßnahmen:
    Bisher sind die Versuche nur soweit gereicht, dass der Virus eingedämmt wird, nicht aber vollends zum stillstand kommt. Die Forschungen werde ich weiter leiten und mit allen Kräften versuchen ein angemessenes Heilmittel zu finden.


    Persönliches Fazit:
    Da sich der Virus verschlossen in den Gelpacks befindet und sie noch nicht zum Einsatz kamen, besteht bei Großraumkühlung keine Gefahr.
    Dennoch sollte man mit Vorsicht an die Sache herangehen und dennoch nicht alles zu einfach sehen, der Virusstamm verändert sich rasant und bisher konnte ich noch kein Heilmittel finden, dass zum Vernichten des Virus gereicht hätte.
    Wenn die Sicherheit dementsprechend erhöht wurde, sollte keine Gefahr bestehen.

    Persönliches Logbuch, Doktor Lieutenant Saphira Corat Damar


    Sternzeit 91902.71


    Die Tage vergehen wie im Flug, ob ich nun hier auf der Station in der Krankenstation meine Schicht mache oder meine Zeit im medizinischem Labor verbringe kommt eher auf die Auftragslage an.
    Ich habe bereits einige der medizinischen Vorräte auffüllen lassen und meine Bestellungen mit Bestandsverzeichnis an die OPS gegeben.
    Bisher habe ich noch nichts gehört wo ich eingesetzt werden soll, also werde ich wohl hier bleiben bisher.


    Prellungen, Abschürfungen und Grippe ähnliche Symptome sind das Hauptsächliche womit ich es momentan zu tun habe.
    Es gibt zwar auch die Fälle der leichten Erschöpfung, aber diese sind unregelmäßig.
    Letztens erwischte ich einen Crewman der versuchte sich eine Krankmeldung zu erschleichen, da er hoffte das eine Behandlung von Nöten wäre und die Rehabilitation doch länger dauern könnte.
    Mancher eins ist sehr berechenbar....warum spreche ich eigentlich von der Arbeit?


    Nun auch auf DS12 ist einiges passiert, Die Sternenbasis hat hervorragendes Personal die allerhand tratschen wenn wie einmal bei mir sind, ein wenig wie ein Councelor fühle ich mich dann schon. Eine kleine Ehre für mich ist das ja schon.
    Die Bar, der "Sternenhimmel" ist verwirrend für mich, ich habe zwar auf Cardassia schon erlebt das man seine Nahrung anpflanzt, aber seit ich im Weltall unterwegs war bzw. in der Förderation lebe ist mir das sehr fremd geworden.
    Der Konsum von Alkoholischen Getränken ist meines Erachtens nicht sonderlich Empfehlenswert, da bei den meisten Spezies die Hemmschwelle sinkt und damit alles was man nicht verarbeitet hat zum Vorschein treten kann....eigentlich höre ich mich wirklich ein wenig wie ein Councelor an...uff vielleicht sollte ich das, ach egal.
    Ich habe viele nette Personen hier kennengelernt und alle aufzuzählen ist nicht in meinem Gedächtnis drin, mit Namen ohne das Gesicht vor mir zu sehen, mache ich es mir anfangs schwer.
    Taryn Koll, eine Lieutenant der Sicherheit auf der Garrett und der Stabslieutenant des Admirals gehören definitiv dazu.
    Ich mag sie, ihre Ausstrahlung begeistert mich und beflügelt einen regelrecht dazu nach vorne zu schauen und seinen Ehrgeiz zu packen.
    Die Gespräche mit Captain Gaston sind ebenfalls interessant und eine gelungene Abwechslung zum ständigen lernen. Immerhin lernt man nie aus und es gibt noch so viele medizinische Berichte, Behandlungsmethoden zu lesen von anderen Spezies.
    Ich bin gespannt ob ich mich selbst entscheiden könnte wo ich meinen Dienst verrichte, wobei es mir schwer fallen würde mich zu entscheiden.
    Nehme ich nun die U.S.S.Forrest oder bleibe ich auf DS12, das ist die Frage, wobei auf der Station kann ich ja jederzeit unterstützen, durch meine Einsatzerfahrung sollte ich das Aussenteam gut unterstützen können auf der Forrest.


    Nun das interessanteste in der zeit war eigentlich das Geschehnis mit dem Frachter und den gefundenen Gelpacks.
    Glücklicherweise sind die Untersuchungen und tests fast abgeschlossen, dank dem wundervollen Team in der Medizinischen Abteilung. Ach sie sind schon irgendwie eine kleine Familie untereinander die mich bei sich bereitwillig aufgenommen hat.
    Gut auch hier gibt es sicherlich die ein oder anderen Unstimmigkeiten, aber wo gibt es die nicht?


    Egal, der Bericht liegt Captain Gaston schon vor und eigentlich bin ich ja gespannt wie es nun weiter geht. Da meine medizinischen Daten bereits hier sind, hat mich das Team auch sofort untersucht. Bisher gibt es keine Änderungen, bin ich ja zufrieden.


    Eintrag Ende

    (Diese Informationen sind für Sternenflottenpersonal auf Anfrage zugänglich, ab Kommandierender Offizier ohne Anfrage)
    Persönliches Logbuch, Doktor Lieutenant Saphira Corat Damar


    Sternzeit 91877.73


    Ich wurde auf eigenen Wunsch von der U.S.S. Trinity zur 18. Flotte versetzt, einmal in meinem Leben etwas anderes sehen als den Krieg, dachte ich mir dabei. Hoffentlich ist es dann doch nicht Routiniert, aber bisher macht die Arbeit spaß, auch wenn es nur laufende Nasen, grippale Infekte, Prellungen und vielleicht mal wirklich leichte Schürfungen oder Brüche sind.
    Bisher habe ich den leitenden Mediziner auf der Station noch nicht kennengelernt und auch spricht das Personal wenig über die obere Führung.
    Schade eigentlich, ich wüsste gern etwas mehr, dennoch unterstütze ich gerne die Krankenstation hier auf DS12 und warte noch bis der Kommandierende Offizier Zeit für mich hat, immerhin kann man als Lieutenant nicht erwarten, jeden Tag zum Admiral rein zu dürfen, außer man wird Disziplinar Beurteilt, egal ob positiv oder negativ.
    Ich hatte die ersten Tage schon einige Kommandierende Offiziere, der Flotte kennengelernt, die Captains zumindest zwei.
    In der Bar halte ich mich außer Dienst oder während den Pausen auf, dort kann ich mich besser darauf Konzentrieren, mein Studium weiter voran zu treiben und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln….eigentlich bin ich gerne im Labor und Sortiere die Proben, durchforste Datenbanken und hoffe Heilmittel zu erkunden, die gegen die Neusten Krankheiten helfen.
    Mein Hauptaugenmerk liegt momentan auch auf den Modifikationen, die die Borg an den verschiedenen Spezies vorgenommen haben. Darum ging es in meiner letzten Verwendung in der Omega Force eigentlich jeden Tag.
    Entweder dies oder einfach nur der Fronteinsatz, Combat First Responder nannte man es anfangs, nun heißt es Combat Medic….wie sich das doch alles ändert. Es vergeht keine Minute in der ich nicht an die ersten Ereignisse der Trinity denken muss.
    Kaum hatte ich mich dem Leitenden Mediziner vorgestellt und mit Routine Untersuchungen begonnen, kamen wir auch schon in den ersten Kontakt mit einer Spezies, die ich niemals treffen wollte. Vielleicht hatte ich das anfangs schon falsch Fokusiert.
    Wir wurden aufgefordert unsere Schilde zu senken und uns Kampflos zu ergeben, es klingt noch so als ob es gerade erst passiert wäre „Wiederstand ist zwecklos“. Zwar hatte man auf der Akademie schon einige Holomissionen gemacht und dachte sich, das wird eh nicht so schnell auf dich zukommen oder ich bin Arzt warum sollte mir das passieren….Pustekuchen.
    Captain Donovan wusste aber wie er der Lage Herr wird, die Prometheus hatte nun auch einige im Ärmel. Leider wurden wir schwer beschädigt und unser Arzt, Lieutenant Commander de la Marché wurde bei einer Überladung der Konsole gegen die Wand geschleudert. Schädel-Hirn-Trauma, dazu kam noch ein Pneumothorax der durch den Aufprall auf die Medizinischen Instrumente erfolgte.
    Ich konnte wenig machen in der Situation, stabilisiert bekam ich ihn zwar anfangs, doch er starb nach nicht allzu kurzer Zeit in meinen Armen weg.
    Wir entkamen knapp mit unserem leben und Captain Donovan und seine Crew wurden zur Omega Force gerufen….toll dachte ich mir, warum ich. Nun kurzerhand hatte ich die Leitung der Krankenstation inne und es war meine Hauptaufgabe von nun an, alle Crewmitglieder und Verletzten zu Versorgen und sie wieder Dienstfähig zu bekommen. Dem Schicksal sei Dank hatte ich noch einige Schwestern die mir Halfen.


    Captain Donovan war ein seltsamer Captain, er bestückte die Aussenmissionen am liebsten selbst und mit seinen Führungsoffizieren….das Protestieren wurde jedes mal ins Protokoll aufgenommen, doch gegen einen Befehl kann man sich letztendlich doch etwas schwerer wehren.
    Wir retteten einige, ich nenne sie Gefangene der Borg, andere würden sagen sie sind Assimiliert, Individuen verschiedener Spezies vor den Borg. Romulaner, Klingonen, Cardassianer, alle arbeiteten gemeinsam, im Angesicht dieser Bedrohung.
    Es wahr sehr Lehrreich zusehen wie andere Ärzte Behandeln, doch war ich auf meiner Krankenstation nicht mehr lange sicher. Captain Donovan brauchte einen Fähigen Notarzt und…dieser war dann nun einmal ich, glücklicherweise haben seit einigen Generationen alle Krankenstationen ein MHN, was mich Retten könnte, so war ich doch etwas Beruhigter.


    Es ging etwa ein Jahr gut mit den Aussenmissionen, ich wurde mit in die Task Force der Trinity integriert, Schießtraining musste ich absolvieren…und ich bin bis heute miserabel darin, technisches Verständnis brachte ich zumindest für meine Ausrüstung mit und alles über die Kommunikation sollte erlernt werden. Kurz um ich bin und bleibe Arzt. Auch aus dem Grund, dass ich einfach nichts anderes besser kann.


    Die Task Force, welche nun auch aus anderen Gruppierungen bestand, hatte den Grandiosen Plan, etwas Sarkasmus hat noch niemanden geschadet, einen Borg Cubus zu Infiltrieren und dort alle Assimilierten, durch ein Computerprogramm…was noch nie getestet wurde außer auf dem Holodeck…vom Kollektiv zu trennen.
    Hört sich alles wundervoll an, war aber der totale Reinfall.
    Wir beamten nicht, sondern flogen mit Shuttles hinein, mit so stark verminderter Energie, dass wir anscheinend für die feindlichen Sensoren Unsichtbar waren.
    Kein Wiederstand, auch als wir durch die Gänge schlichen…nichts regte sich, die Drohnen schienen uns nicht zu beachten…ich fand es von Anfang an merkwürdig…aber Captain Donovan meinte er wüsste was er tut, nun ich vertraute ihm und seinem Urteil.
    Dennoch äußerte ich meine Bedenken, und das schon bevor wir losflogen. Wir kamen im Maschinenraum des Cubus an und ein Marine…ein M.A.C.O. sicherte mit seiner Truppe die Umgebung, dies gab mir zumindest Sicherheit.
    Der Chefingenieur der U.S.S. Alameda, der das Programm mit einigen anderen Ingenieuren entwickelte, installierte seine Apparatur und lud das Programm hoch.


    5%
    Ein lautes Geräusch ertönte, die Phaser und Gewehre der Marines luden sich auf und alle Zielten in Richtung der verschiedenen Eingänge.


    9%
    Unsere Kommunikation brach ab, die Tricorder versagten, und es wurde das Notlicht eingeschaltet….irgendwas lief da eindeutig schief…


    18%
    Es Wurde komplett dunkel, grüne lichter blitzten auf und mir wurde schlecht…die Borg waren hier und hatten nur gewartet das wir diesen Fehler machten.


    37%
    Die Marines beschossen den Feind, aus allen Richtungen strömten sie herein, wir hatte indessen die Taschenlampen zum ableuchten und mehr nicht, nur wussten wir nicht, kommen wir wieder heraus? Die Techniker waren hektisch an der Arbeit, die Kommunikation wieder herzustellen um unser Schiff zu kontaktieren.


    56%
    Die Borg nahmen nicht ab, wir wurden enger zusammengepfercht, sie gewannen immer mehr Raum und wir mussten uns langsam überlegen, wohin wir uns zurückziehen um uns neu zu Formieren, Captain Donovan war der Ansicht, wir sollten unseren Mut nicht verlieren, alle hier wären Fähig und wir werden gleich erfasst.


    75%
    Die ersten wurden gerade Assimiliert, romulanische Marines…das ist das gefährlichste am Feind, sie tötet uns nicht, sondern stärkt sich und seine Reihen um uns niederzuhalten.


    89%
    Die Kommunikation funktionierte wieder, wir wichen nach hinten aus um in eine kleinere Nische zu gelangen, einige von uns waren schon verletzt, humpelten oder bluteten. Ich Rotierte hin und her um die Task Force zu Versorgen, achtete dadurch nicht wirklich auf meine Umgebung und der Captain schnappte mich kurz bevor es die Borg taten.


    95%
    Die Transporter hatten uns erfasst, doch Captain Donovan wollte sich Opfern…ich selbst weis nicht, was mich damals gerissen hat….ich stieß ihn weg, wurde von den Borg erfasst, die Task Force wurde weggebeamt und dann wurde es schwarz in meinen Erinnerungen.


    Ich wusste nur das ich zahllose Stimmen hörte, keinerlei Schmerzen fühlte, als die Modifikationen begonnen…das Kollektiv hatte mich zur Reperatur der Drohnen eingesetzt, quasi auch ein Arzt Job, doch wundere ich mich im nachhinein, dass ich das schaffte mit meiner Technischen „Begabung“.


    Etwa ein Jahr später wurde ich Gerettet, von genau der Task Force, dessen Captain ich rettete…nun nach etwa weiteren 2 Vergangenen Monaten, tausenden Befragungen und Vernehmungen, wurde ich wieder rehabilitiert, stand vor der Beförderung und vor der weiteren Verpflichtung mit der U.S.S. Trinity die Omega Force zu bestücken.
    Es war etwas zu viel auf einmal für mich, daher hoffe ich ein wenig dass es hier ruhiger wird, die Erfahrung der Assimilation möchte ich niemanden machen lassen. Vielleicht war ich auch zu kurz im Kollektiv eingebunden um etwas „positives“ darüber zu berichten.
    Fleet Admiral Quinn meinte noch, dass meine Personalakte auch gerne angepasst werden könnte, wenn ich diese herausragende Leistung niemals bewerkstelligt haben wollte.
    Ich lehnte ab, bat nur darum dass nur meine Höchsten Vorgesetzten davon erfahren sollten, es ist immerhin ein kleiner Schock für mich gewesen.


    Nun warte ich also hier, die Station ist atemberaubend…wie jede Station *Sie lacht leicht* Nun hier laufen wirklich allerhand Geschäfte, die Romulaner dürfen sich hier ebenfalls bewegen, aber nach der Aufstellung der 18. Flotte ist das kein wunder.
    Bereit für jede weitere Handlung, helfe ich nun also schon seit einigen Tagen auf der Krankenstation und warte auf meine Zuteilung durch den Admiral selbst, egal wo ich lande, ich werde mein bestes geben.


    Hoffentlich finde ich hier noch mehr, als nur den Dienst. Freunde wären wundervoll, meine habe ich auf der Trinity gelassen, ich vermisse sie schon, doch das neue ist Aufregend und man ist ja nicht aus dem Universum.


    Eintrag Ende