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Abschlussbericht zum Testflug
Von: Lt. James Sabim, Chefingenieur
Sternzeit: 92947.12
Die während des Testfluges festgestellten Störungen betreffen hauptsächlich das EPS und das Energienetz der USS Garret. Die in anderen Systemen festgestellten Störungen lassen sich alle darauf zurückführen.
Diagnose des EPS-Verteilernetzes:
Beim Testlauf des Warpkerns kam es zu einem Brand an einem Plasmaverteiler. Versursacht wurde dieser durch eine defekte Schutzummantelung im Verteiler. Die Analyse zeigt dass es sich hierbei um einen Materialfehler handelt. Das defekte Teil wurde ausgetauscht. Kadett Denaux verbrannte sich bei den Arbeiten die Hand und wurde zur Krankenstation befohlen.
Eine Überprüfung des EPS-Netzes ergab einen weiteren defekten Verteiler, welcher ebenfalls ausgetauscht wurde, und Abweichungen bei der Einstellung des Plasmaflusses. Eine Analyse ergab dass die Abweichungen von Plasmarelais herrühren welche ursprünglich nicht für die Odyssey-Klasse entworfen wurden, aber dennoch zugelassen sind. Aufgrund von Materialknappheit konnten diese Relais leider nicht ausgetauscht werden. Der Plasmafluss konnte nicht 100% optimal eingestellt werden. Alle Abweichungen bewegen sich allerdings innerhalb der zulässigen Toleranzen.
Nach dem Testlauf des Warpantriebs kam es zu einer Energiespitze in einer Plasmaleitung welche sich zu der Konsole fortsetzte an der Fähnrich Faw gerade arbeitete. Die Energiespitze entlud sich in einer Explosion und verletzte Fähnrich Faw. Die Erstversorgung wurde von Fähnrich Telev durchgeführt, die weitere Behandlung von Dr. Wood auf der Krankenstation.
Die Energiespitze wurde durch eine Abweichung im Plasmafluss hervorgerufen welche kurzzeitig die maximal zulässige Toleranz überschritt, ausgelöst durch unglückliches Zusammenspiel einiger nicht 100% genau eingestellter Plasmaverteiler.
Das gesamte System wurde daraufhin ein weiteres mal Überprüft und es wurden weitere Feineinstellungen vorgenommen.
Beim erneuten Starten des Warpantriebes kam es zu einer neuen Störung im Plasmafluss, ausgelöst durch ein Relais welches nicht korrekt reagierte. Durch schnelle Umleitung des Flusses konnte schlimmeres verhindert werden. Eine Analyse ergab dass es sich hierbei um einen Wartungsfehler einer meiner Techniker handelte. Der Crewman wurde vom Wartungsdienst abgezogen und zu Reinigungsarbeiten eingeteilt.
Diagnose des Energienetzes:
Beim Hochfahren des Impulsantriebs wurde ein Energieabfall gemeldet, welcher vom einen schlecht angeschlossenen Kabel verursacht wurde. Die Störung konnte ohne Zwischenfall behoben werden.
Beim Test der Waffensysteme wurde ein defektes Energierelais festgestellt. Störung durch Austausch des Relais behoben. Danach keine weiteren Störungen im Waffensystem festgestellt.
Bei einer erneuten Überprüfung des Energienetzes konnten einige weitere kleine Mängel behoben und weitere Feineinstellungen vorgenommen werden.
Abschlussbemerkung:
Bei den Problemen auf der USS Garret handelt es sich, meiner Meinung nach, um ein unglückliches Zusammenspiel von leicht überarbeiteten Wartungstechnikern auf DS12, noch nicht 100%tig aufeinander eingestellten neuen Crewmitgliedern auf der USS Garret und Materialmangel.
Weder kann ich den Technikern auf DS12 noch denen auf der Garret ungenügende oder gar schlampige Arbeit unterstellen. Alle Werte bewegten sich innerhalb der zulässigen Toleranzen.
Für die Freigabe und Beurteilung der Arbeiten bin ich als Chefingenieur zuständig und damit liegt die Verantwortung für die Probleme bei mir.
Die Plasmaverteiler konnten inzwischen ausgetauscht werden. Der Plasmafluss wurde neu eingestellt und ist nun wesentlich stabiler als vorher. Die zusätzlichen Wartungsarbeiten auf der USS Garret sind damit beendet.
Lt. James Sabim, Chefingenieur USS Garret