Sternzeit 93859.4 (Nach Folge S03E03)
unterwegs von Umeria nach Planet 85147-696 (genannt Elysium)
Kommandierender Offizier Captain Jake Gaston
Wir mussten einen Stopp von mehreren Tagen einlegen, da auf dem umerianischen Schiff ein ernstes Problem mit den strukturellen Integritätsfeldern auftrat. Sie waren nie dazu ausgelegt von einem Traktorstrahl abgeschleppt zu werden und nachdem die Umerianer mehrere Tage versucht hatten die Felder zu reparieren, schickten wir ein Reperaturteam an Bord.
Während der Wartezeit erhielten wir ein unbekanntes Signal aus der Nähe, wie sich heraus stellte ein Notsignal.
Ein Shuttlesuchtrupp fand eine Rettungskapsel in der sich ein Lebewesen befand.
Es handelte sich um einen Mann vom Volk der Achoiux der sich als Fakion vorstellte.
Er sei ein Abenteurer, der seinen Planeten vor langer Zeit wegen des Krieges mit der Nachbarwelt Trika verlassen habe. Nach einem Unfall auf einem daelischen Schiff auf dem er angeheuert habe, sei er in der Rettungskapsel gelandet.
Seine Heimatwelt sei reich an Dilithium, habe aber kein Duranium. Der Nachbarwelt wiederum fehle es an Dilithium aber habe Duranium. Beide Völker sind so unfähig Raumschiffe zu bauen die schneller als Warp 1 fliegen. Der ganze Krieg drehe sich um die Eroberung von Dilithium oder Duranium.
Kurz darauf grüßte uns ein Raumschiff der Kynde. Relyrne Treynd war an Bord und berichtete von einer erfolglosen Handelsreise. Zum Ausgleich seiner Verluste erlaubte ich das Aufbauen von Verkaufsständen in der Lounge.
Relyrne berichtete, er käme vom Planeten Trika mit dem seine Gilde gelegentlich Handel triebe. Doch Trika existiere nicht mehr. Eine Kriegslist der Achoiux verbrannte die Atmosphäre von Trika und ließ die Achoiux als Sieger zurück. Die wenigen überlebenden Trikaner befanden sich mit ihren Schiffen bei den Treynd. Urheber der Kriegslist sei ein achoiuxischer Kriegsherr namens Uloxis.
Als "Fakion" davon hörte, brach er in Tränen aus- jedoch vor Freude. Er gab sich als Uloxis zu erkennen, der bisher keine Ahnung von seinem Erfolg hatte.
Es versetzte die anwesenden Offiziere in starke Gefühlsregungen, vor allem Lieutenant Dorom.
Es gab Diskussionen um das Schicksal des Uloxis dessen Tat vermutlich als Kriegsverbrechen eingestuft werden muss.
Eine Einmischung in die Angelegenheiten der Achoiux und Trikaner konnte ich trotzdem nicht zulassen und ich ließ Uloxis mit einem Shuttle nach hause bringen.
Ich fühle mich unwohl dabei einen mutmaßlichen Massenmörder und Kriegsverbrecher auch noch freies Geleit in seine Heimat zu geben, doch habe ich keinerlei handhabe gegen ihn und es steht mir kein Recht zu ihn zu bestrafen, indem ich ihn von seiner Heimat fernhalte.