Kompromisse

  • Hauptquartier der Sternenflotte, San Francisco, Sol III
    Sternzeit: 95513.5


    Jenassas Nackenmuskulatur spannte sich unwillkürlich an, als das Shuttle über sie hinweg raste. Für einen Sekundenbruchteil durchbrach das kleine Schiff das Sonnenlicht und hüllte die Cardassianerin in seinen Schatten. Ein Gefühl der Vertrautheit überkam die junge Frau: Das Summen des Impulsantriebs, die glänzende, grau-weiße Hülle und die kantigen Konturen gruben die verschiedensten Bilder aus ihrem fotographischen Gedächtnis hervor und für einen kurzen Moment glaubte die Cardassianerin wieder auf Deep Space 12 zu sein - jener Raumstation entlang der klingonischen Grenze, welche sie lange Zeit ihr Zuhause nannte.


    Doch der nostalgische Moment währte nur kurz. Das Shuttle verschwand am Horizont und das Rauschen seiner Triebwerke verhalte in der Ferne. Der Schatten wich wieder der drückenden Hitze der Mittagssonne eines warmen Sommertages in Kalifornien. Und nun, da der Antrieb außer Hörweite war, nahm sie wieder das seichte Plätschern des Brunnens wahr und lauschte den Vögeln, die emsig in den Ästen der Bäume zwitscherten. Normalerweise hätte sie diese Idylle als angenehm und einladend empfunden, doch Jenassas Gefühle waren geprägt von Ablehnung und Kummer.
    Die Zeit an der Akademie war für sie nicht immer leicht, aber sie hatte auch viele positive Bilder aus dieser entscheidenden Phase ihres Lebens in ihrem Gedächtnis festgehalten. Doch heute fiel es ihr schwer, diese Erinnerungen zu erreichen.


    Die Cardassianerin trat weiter auf das hohe Gebäude zu, das vollständig in eine Glasfassade gekleidet war, auf welcher sich das Sonnenlicht wiederspiegelte. Auf halber Höhe prangte das gewaltige Wappen der Sternenflotte und alle paar Meter passierte sie einen Fahnenmast, an dem das Banner der Vereinigten Föderation der Planeten im seichten Wind tänzelte.
    Jenassa musste unvermittelt schmunzeln, als sie registrierte, dass selbst die Infrastruktur ihr permanent zu verstehen gab, hier doch irgendwie fehl am Platze zu sein. Die Sternenflottenuniform fühlte sich dieser Tage ungewöhnlich eng an. Aber sie hatte sich schon beim Ankleiden vergewissert, die richtige Größe repliziert zu haben.


    Kaum öffneten sich die Glastüren, wehte der Cardassianerin ein kalter Luftzug entgegen. Die sterile Brise des vollklimatisierten Bürokomplexes stob hinaus, um die drückende Mittagshitze zu einem vergeblichen Duell heraus zu fordern. Jenassa trat hinein. Die triste Einrichtung und künstliche Beleuchtung ließen den Raum ungemein kalt wirken. Wieder wurde sie auf Deep Space 12 zurückgeholt – zu dem Moment, in dem sie jeden Morgen aus der gemütlichen Wärme ihres Quartiers hinaus auf die kalten Stationsgänge trat. Es war jener Augenblick, in dem sich die junge Jenassa - welche am liebsten in kaum mehr als ihrer Unterwäsche und im Dämmerlicht ihres Quartiers auf einer heißen Steinbank döste und dabei einem Audioroman lauschte - in die distanzierte und rationale Captain Thain verwandelte.
    Tatsächlich half ihr diese Routine, denn wie jeden Tag auf der Station schlüpfte sie nun unvermittelt in eine Rolle die es gewohnt war, in jeder Situation Selbstbewusstsein und Autorität auszustrahlen.


    Zügigen Schrittes trat sie auf den großen, runden Tresen zu, welcher sich im Zentrum der Lobby befand und alle zwei Meter von einer Verwaltungsfachkraft der Sternenflotte besetzt war. 360°-Betreuung. Allerdings waren fast alle damit beschäftigt, auf ihre Monitore zu starren. Eine junge Frau, wohl nicht viel älter als 20, sah auf, als sich die Cardassianerin näherte. Der kurze Moment der Verunsicherung wich schnell einem einstudiertem Lächeln, als sie die Uniform bemerkte. Eine nur allzu bekannte Reaktion.


    „Einen schönen guten Morgen“, begrüßte sie die Cardassianerin, als diese den Tresen erreicht hatte und wischte sich beiläufig eine aufmüpfige Strähne ihres blonden Haares aus dem Gesicht. „Wie kann ich Ihnen helfen?“
    „Guten Tag“, erwiderte Jenassa und legte die Hände in den Rücken. „Jenassa Thain. Ich habe einen Termin bei Commander Phillips“
    „Natürlich! Einen Moment bitte“, kam die zu erwartende Reaktion und die Verwaltungskraft machte sich daran, das Anliegen des Besuchers mit ihrem Kalender abzugleichen. Jenassa hatte es sich angewöhnt, stets zehn Minuten vor dem Termin zu erscheinen, während Phillips ein Mann war, der zu Verspätungen und Aufschüben neigte. Entsprechend verwundert war die Cardassianerin, als ihr Gegenüber schließlich aufsah und mit demselben künstlichen Lächeln verkündete: „Ja, sie werden bereits erwartet! Ich kann Sie direkt zu seinem Büro…“
    „Vielen Dank, aber ich kenne den Weg bereits“, warf Jenassa ein, bevor sie eine Gelegenheit hatte, aufzustehen. Die Sekretärin hielt inne und hob ihre Mundwinkel noch ein Stück weiter.
    „Richtig, Sie und der Commander Treffen sich ja regelmäßig. Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag.“
    „Auf Wiedersehen“, entgegnete die Cardassianerin, begleitet von einem dezenten Nicken, ehe sie sich vom Tresen entfernte und auf den Lift zusteuerte.


    Commander Phillips hatte sein Büro in der 8. Etage – nur eine kurze, ereignislose Fahrstuhlfahrt entfernt, welche die Cardassianerin in einen langen Flur führte, von dem beidseits jeweils in 4 Metern Abstand die Türen der Büros eingelassen waren. Der Gang war recht spartanisch eingerichtet. Eine einzelne Zimmerpflanze thronte auf einem Sockel und war bemüht, der Tristheit etwas Farbe zu verleihen. Doch es hatte den Eindruck, als würde auch sie nach und nach das eintönige Grau der Wände absorbieren.
    Die einzigen anderen Personen waren zwei Menschen, die sich leise im Gang unterhielten. Als Jenassa an Ihnen vorbei ging, nahm sie den Kaffeegeruch aus ihren dampfenden Tassen wahr – wieder etwas, dass sie an Deep Space 12 erinnerte. Man tauschte kurze Begrüßungen aus, während die Cardassianerin weiter auf ihr Ziel zusteuerte.


    Das Büro, das sie suchte, befand sich etwa in der Mitte des Ganges. Die Tür war so unscheinbar und Trist, wie alles andere im Raum. „Commander Eric Phillips - Starfleet Internal Affairs“ stand auf einem kleinen Schild, unter dem das Türpanel ruhte, dessen Display ein blassblaues Leuchten ausstrahlte. Noch einmal atmete Jenassa tief durch, dann betätigte sie den Türsummer.


    Den Commander und Jenassa verband bereits eine längere Hintergrundgeschichte. Cardassia ermittelte vor nicht allzu langer Zeit gegen ihren Vater Dares Thain, und stellte wiederholt Anfragen an die Sternenflotte, seine Tochter zwecks Befragung an die Union zu überstellen. Natürlich wurde dieses Gesuch abgelehnt, aber nichts destotrotz nahm sich die Justiz der Föderation des Falles an. Schließlich ging es um Terrorismus. Phillips wurde der Cardassianerin als Rechtsberater zugeteilt und sie musste eingestehen, dass er gute Arbeit geleistet hatte, sie vor weiteren Konsequenzen zu bewahren – besonders im Hinblick auf ihr eigenes Verhalten, denn Jenassa schwieg sich aus. Diese Reaktion war vor allem Dares zuzuschreiben, denn ihr Vater hatte schon immer ein Talent dafür, sich vor seinen Problemen zu verstecken. Es gab also nicht viel, was sie dem Commander erzählen konnte, was seine Arbeit jedoch nicht leichter machte.
    Es mag daher überraschen, das trotz allem ein gutes Verhältnis zwischen den beiden herrschte. Phillips entpuppte sich als sehr geduldiger Mann und Jenassa gab ihr bestes, ihn stets mit dem Respekt zu begegnen, den er sich verdient hatte. Sie war daher recht erleichtert zu hören, dass er auch in diesem Fall wieder mit ihr zusammen arbeiten würde. Diesmal allerdings als ihr Verteidiger.


    Das Panel färbte sich grün und signalisierte somit, dass der Besucherin Eintritt gewährt wurde. Nur einen Sekundenbruchteil später glitt die Tür auf und gab den Blick auf das dahinter liegende Büro frei.
    Als erstes fiel einem die Glasfassade auf, welche die Rückwand des Raumes bildete und einen guten Blick auf den Akademiecampus bot. Rücklings zu dieser gewandt, saß Phillips in seinem Sessel – vor ihm ein großer Schreibtisch. Föderationsstandard, ihrem eigenen nicht unähnlich.
    Zu ihrer Überraschung musste Jenassa jedoch feststellen, dass sie beide nicht allein waren. Die Sessel auf der gegenüberliegenden Seite des Schreibtisches waren besetzt. Der eine war ein etwas älterer Vulkanier, den die Cardassianerin noch nie gesehen hatte. Die zweite Person erkannte sie jedoch sofort…


    „Du bist spät dran“, bemerkte Dares, während sich ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen bildete. Blödsinn, dachte sie sich. Sie war noch immer sechs Minuten vor dem vereinbarten Termin angetreten. Jenassa musste all ihre Fassung aufbringen, um dem Cardassianer nicht an den Hals zu gehen. In ihrem Kopf rechnete sie bereits duzende Szenarien durch, unter welchen fragwürdigen Deals es Dares ohne Handschellen auf die Erde geschafft hatte – und was das nun für sie bedeuten würde…


    „Schön dass sie da sind, Captain Thain“, lenkte Phillips sie ab. Er hatte sich von seinem Sessel erhoben und deutete einladend auf den letzten freien Platz vor seinem Schreibtisch. Jenassa trat näher, schüttelte dem Commander die Hand und ließ sich dann auf dem Sitz nieder.


    „Wie sie sich sicher schon denken können“, begann Phillips, noch während er selbst wieder Platz nahm, „haben sich in Ihrem Fall einige neue Parameter ergeben. Es wird Sie sicher auch freuen zu hören, dass die Abteilung für interne Angelegenheiten vor hat, die Ermittlungen einzustellen.“
    Jenassa schwieg. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie ihren Vater, welcher sein Grinsen abgelegt und seine Aufmerksamkeit ebenfalls dem Commander zugewandt hatte.
    „Natürlich ist dieser Umstand an einige Bedingungen geknüpft, aber wenn sie diese einhalten, steht einer Rückkehr in den aktiven Dienst nichts mehr im Wege.“
    Jenassa nickte, um zu signalisieren, dass sie zugehört hatte und bereitete sich darauf vor, dass Dares nun seinen Deal ausrollen, und ihr lang und breit unter die Nase reiben würde, wie er ihren Hals aus der Schlinge gezogen hatte. Überraschenderweise war es jedoch der Vulkanier, der nun das Wort ergriff.


    „Diese Information ist noch nicht offiziell, weshalb ich erwarte, dass sie diese Angelegenheit mit der gegebenen Diskretion behandeln. Die Hur’q-Übergriffe im Alphaquadranten haben dazu geführt, dass sich ein – im Moment noch recht lockeres – Bündnis zwischen der Cardassianischen Union und der Ferengi-Allianz gebildet hat. Auch die Lukari sind involviert…“


    Da war es wieder: Dieses erwartungsvolle Glitzern in seinen Augen. Dares ließ sich nichts anmerken, aber Jenassa kannte ihn gut genug um zu erkennen, dass ihr Vater auf heißen Kohlen saß. Der Umstand, dass dieses Zusammentreffen politische Ausmaße annahm, erweckte in ihr immer mehr das Gefühl, auf der Spitze eines Kartenhauses zu sitzen. Der Vulkanier fuhr unbeirrt fort:


    „Vorausgesetzt, die Hur’q-Situation gerät nicht vollends außer Kontrolle, zeichnet sich für die Union ein politischer Aufschwung ab. Unter der Anleitung von Councillor Garak wurden bereits einige weitreichende Handelsabkommen mit dem Großen Nagus geschlossen. Weiterhin stockt Cardassia erstmals nach dem Ende des Dominion-Krieges seine Streitkräfte wieder auf. Es ist kein Geheimnis, dass der Detapa-Rat die gegenwärtige Krise als… ‚Sprungbrett‘ wahrzunehmen gedenkt, um wieder eine größere Rolle in der intergalaktischen Politik einzunehmen.“


    Die Metapher des Vulkaniers rief ein Schmunzeln bei Phillips hervor. Jenassa hingegen zeigte während der Ausführungen keine Regung, aber sie spürte, dass die Nervosität in Kürze die Überhand gewinnen würde.


    „Bei allem Respekt…“, begann sie und musste sich unterbrechen, als ein Blick auf die Rangpins ihres Gegenübers die Cardassianerin aus dem Konzept brachte. Sie war so sehr auf Dares fixiert, dass sie die Uniform vollkommen unbeachtet ließ.


    „Rear Admiral Tirek“, stellte sich der Vulkanier vor und Jenassa ärgerte sich, dass er die Situation durchschaut hatte.


    „Sir. Bei allem Respekt: Aber was hat ein Cardassia im Aufschwung mit mir zu tun?“


    „Der Detapa-Rat hat der Sternenflotte militärische Unterstützung zugesagt, um gemeinsam gegen die Hur’q-Bedrohung vorgehen zu können – zusammen mit der Ferengi-Allianz. Das Konzil erwägt bereits eine Aufnahme der Union in die Allianz, wird dies aber erst thematisieren, sobald die gegenwärtige Krise ausgestanden ist. Fakt ist allerdings, dass bereits ein Offiziersaustausch initiiert wurde und die Akademie einen Vielzahl neuer Bewerber aus der Union erwartet.“ Tirek sah einen Moment zwischen Dares und Jenassa hin und her.
    „Ihnen beiden ist wahrscheinlich bewusst, wie weitreichend die kulturellen Unterschiede zwischen der Union und den Mitgliedsvölkern der Föderation reichen. Im Interesse der bestmöglichen Kooperation möchten wir uns daher auf die bereits in der Sternenflotte diensttuenden cardassianischen Offiziere berufen, um ein bestmöglichstes Ausgangsverhältnis zu schaffen.“


    „Brücken bauen…“, ergänzte Phillips, und erntete ein bestätigendes Nicken des Admirals.


    „Korrekt, Commander.“ Dann wandte er sich wieder Jenassa zu.


    „Sie… wollen mich also als Galionsfigur benutzen? Mein Gesicht auf ein Rekrutierungsplakat drucken und so für die Sternenflotte werben?“ Erwiderte Jenassa skeptisch. Tirek hob eine Braue.


    „Eine recht skurrile Metapher“, antwortete der Admiral. „Aber in der Kernaussage zutreffend. Ein Fototermin ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nicht geplant.“


    Dares musste lachen. Jenassa sah ihn einen Moment lang zornig an, ehe sie sich wieder Tirek zuwandte.


    „Warum ich?“ Fragte sie frei heraus.


    „Sie sind keineswegs die einzige Kandidatin“, erklärte der Admiral. „Es ist mein Bestreben, möglichst viele in Frage kommende Offiziere für dieses Unterfangen hinzuzuziehen. Sie stellen diesbezüglich einen Sonderfall dar, da sie gegenwärtig keinen aktiven Kommandoposten besetzen und somit für ein derartiges Projekt abkömmlich wären.“


    Jenassa schnaubte ihre Verachtung hinaus, kam aber nicht umher, gleichzeitig ein amüsiertes Schmunzeln aufzusetzen.


    Es ist wahr, sie war bei weitem nicht die einzige Cardassianerin in der Sternenflotte, war aber durch besondere Umstände in diese Situation geraten – und sie stammte aus einer politisch aktiven Familie. Sicher, es gab einige Schnitzer in Ihrer Akte, aber alles in Allem konnte Jenassa mit recht von sich behaupten, ein vorbildlicher Offizier zu sein. Phillips und Tirek wussten das. All die Hintergrundprüfungen, welche sie in den letzten Jahren immer wieder über sich ergehen lassen musste, hatten eines unmissverständlich klar gemacht: Ihre bedingungslose Loyalität zur Sternenflotte. Das machte sie zur perfekten Kandidatin für das Vorhaben des Admirals. Und ihre gegenwärtige Situation machte es ihr unmöglich, sich der Kooperation zu verweigern, wenn sie gewillt war, zu halten, was sich über ein Jahrzehnt lang aufgebaut hatte.


    Eine äußerst perfide Strategie. Zu perfide für einen Vulkanier. Es war eindeutig, wer ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt haben musste. Aber das konnte ihm unmöglich ohne einflussreiche Hilfe gelungen sein.


    „Eine Sache übersehen Sie jedoch“, erwiderte sie schließlich. „Und zwar, dass ich noch immer in eine laufende Untersuchung involviert bin.“


    „Ja, Commander Phillips hat die Sachlage bereits für mich evaluiert…“ entgegnete der Vulkanier und richtete die Aufmerksamkeit auf den Mann hinter dem Schreibtisch.


    „In der Tat“, griff Phillips das Gespräch auf und rief einige Unterlagen von seinem Padd ab. „Die Kommission von Starfleet Intelligence hat das bestehende Material gesichtet und auch die Aussagen von Captain Crajis Warren eingeholt. Die Ermittlung ist zu dem Schluss gekommen, dass Ihnen in dieser Sache kein Fehlverhalten zur Last gelegt werden kann, da es zu keinem Zeitpunkt eine dienstliche Anordnung gegeben hat, welche mit den vorgebrachten Anklagepunkten assoziiert werden kann“, fasste Phillips den Bericht zusammen und schob Jenassa dann das Pad zu. Die Cardassianerin griff es auf und las angespannt jedes Wort des Untersuchungsausschusses nach.


    „Um es kurz zu machen: Sie sind aus dem Schneider, Captain“, fügte Phillips noch an und setzte jenes warme, zuversichtliche Lächeln auf, das Jenassa bereits in der Vergangenheit kennengelernt hatte. Dieses mal empfand sie dabei jedoch keine Zuversicht.


    „Sie müssen nur noch den Bericht unterfertigen und für das Protokoll bestätigen, dass Lieutenant Commander Raile eigenmächtig gehandelt hat. Dann können Sie bereits heute wieder in den aktiven Dienst zurückkehren.“


    -tbc-