Die Detroit-Klasse

  • In diesem Posting wird die Detroit-Klasse vorgestellt.
    Dies ist ausdrücklich nicht die S.S. Vagabund sondern die Klasse der sie angehört. Wie sie fabrikneu aussähe.
    Was hier steht ist alles noch nicht in Stein gemeißelt. Wer bessere Vorschläge hat, Verbesserungsideen oder zusätzliche Gedanken, soll sie gern äußern. Auch wer Inkonsistenzen mit dem offiziellen Star Trek-Canon sieht, sollte etwas sagen.


    Die Detroit-Klasse ist fiktiv. Ich habe sie mir ausgedacht. Sie ist nicht Teil des Star Trek oder Star Trek Online-Canons. Sie wäre sozusagen Teil des 18.Flotte-Canons.
    Es gibt nur wenige kanonische zivile Schiffsklassen und keine davon gefiel mir gut.
    Der Tuffli ist zu groß und zu frachterlich, über Alternativen wie die Antares-Klasse ist so wenig kanonisch bekannt, dass wir uns sowieso eine Menge ausdenken müssten.
    Darum eine neue, eigene Schiffsklasse.


    Worum es hier noch nicht geht, ist die Brückenkarte, auch wenn ich hier die Foundry des Schiffs bereits vorstelle. Darüber sprechen wir im nächsten Posting.


    Der Name
    Detroit wird in Star Trek eine wunderschöne Stadt sein in der nur Friede und Wohlstand herrscht- wie überall in der Föderation. Darum wird sich die Föderation bei dem Namen "Detroit-Klasse" nicht viel gedacht haben.
    In der heutigen Situation klingt "Detroit" nach Verfall und Niedergang. Diese geistige Verbindung, die einem Bewohner des Star Trek-Universums abginge, ist beabsichtigt.


    Philosophie
    Ich wollte das Schiff so klein machen, dass man das gesamte Schiff in einer Foundry-Karte darstellen kann. Es sind dann doch 2 Karten geworden (Hauptdeck und Frachtdeck) aber es gibt keine verborgenen Räume. Auf Sternenflottenschiffen ist der allergrößte Teil des Schiffs nicht besuchbar, bei der Detroit-Klasse ist alles besuchbar.
    Das Schiff sollte so ausgestattet sein, dass es ein solides Schiff ist zu der Zeit als es gebaut wurde, aber heute ein alter Kahn.


    Deckplan, Foundry und Informationen
    Ein Deckplan mit den technischen Daten findet ihr hier:
    https://drive.google.com/open?…20YT-8r8mQBLiQ4JU-x0_ZJok


    Eine Foundry des Schiffs findet ihr im englischen Foundry-Bereich unter dem Namen "Civil Freighter Interior".


    Es gibt noch keine Bilder des Schiffs von außen, aber vielleicht kriegen wir noch Bilder davon.




    Crew
    Die Standardcrew beträgt 11 bis 12, Posten gemäß Bedienungsanleitung:
    Captain
    Offiziere:
    1. Offizier
    OPS (2. Offizier)
    Chefingenieur (3. Offizier)


    Mannschaft:
    Navigator
    Steuermann
    4 Techniker
    Lagerist
    1 Reserve/Schiffsjunge
    (Erste-Hilfe-Kurs für einen der Offiziere empfohlen)


    Baujahr: 2347
    Zur Einordnung, das ist 3 Jahre nach der Zerstörung der Enterprise-C. Das Schiff ist also etwa auf diesem technischen Stand gebaut. Ein Alter von 70 Jahren ist nicht unrealistisch hoch. Es gibt ältere, sogar deutlich ältere Schiffe (auf dem Meer) die noch in Benutzung sind. Die Gorch Fock zum Beispiel ist 59 Jahre alt.


    Systeme


    Reisegeschwindigkeit: Warp 5.5
    Maximalgeschwindigkeit: Warp 8.4 (6 Stunden)
    Bewaffnung:
    Vorne: 2 Type-VI Phaserbänke oder Bergbaulaser nachrüstbar
    1 Multifunktionseinbauplatz (Torpedowerfer, Sondenwerfer oder Traktorstrahl)
    Hinten:
    1 Multifunktionseinbauplatz (Torpedowerfer, Sondenwerfer oder Traktorstrahl)
    Verteidigung: Type-VI Deflektorschilde
    Sensoren: Type-VI zivile Standardsensorenphalanx
    Shuttlehangar: Landeplätze für 4 kleine Shuttles oder 2 mittlere oder 1 Runabout (oder ein mittleres und 2 kleine)
    Personentransporter: Type-VI ziviler Transporter mit 4 Transporterplattformen
    Frachttransporter: Type-VI Frachttransporter im Hauptfrachtraum


    Begrenzungen
    Sensorenphalanx: Die normale Sensorenphalanx kann Kleinschiffe und Rettungskapseln automatisch nur aufspüren, wenn diese ein Peilsignal absenden oder sie eine hohe Energiesignatur haben (Schilde und/oder Waffen aktiviert). Bei der Suche nach kleinen Objekten muss sich der Bediener genau konzentrieren und aufmerksam sein. Das Auffinden von Objekten und kleinen Schiffen wird nicht unmöglich, aber schwerer.
    Die möglichen wissenschaftlichen Scans sind auf das Nötigste begrenzt.
    Sie ist nicht in der Lage die Anzahl oder gar Spezies auf einem anderen Schiff oder Planeten zu bestimmen. Nur ob es Lebenszeichen gibt und die ungefähre Anzahl.


    Personentransporter: Der Transporter soll normalerweise von einem Bediener operiert werden, der nicht mit wegbeamen kann. Der Computer des Schiffs ist auch nicht in der Lage jemanden selbstständig an Bord zu beamen.
    Einzige Ausnahme ist die Möglichkeit den Transporter auf ein festes Ziel einzustellen und den Transport vorzubereiten, dann kann auch der Transporteroperateur gebeamt werden.
    Dafür muss sich das Schiff in einer definierten Position gegenüber dem Zielort befinden (z.B. in einem geostationären Orbit bei einem Planeten oder in einer definierten Warteposition in der Nähe einer Station).
    In diesem Fall kann der Computer per Funkbefehl ein Außenteam von dem Ort zurück beamen zu dem sie hin gebeamt wurden. Allerdings nur von dem Zielort. Der Computer ist nicht in der Lage selbstständig eine neue Position zu suchen.
    Wenn das Schiff seine definierte Position verliert, verliert der Computer auch die Koordinaten.
    Der Transporter ist außerdem nicht in der Lage Ort-zu-Ort-Transporte durchzuführen.
    Der Transporter muss außerdem vom Transporterraum bedient werden, eine Bedienung von der Brücke ist nicht möglich. Das gilt auch für den Frachtscanner im Hauptfrachtraum.


    Brückenstationen
    Im Uhrzeigersinn von der Station links neben der der Tür zur Station rechts der Tür.
    In Klammern die Bezeichnung auf dem Deckplan


    Info/Mehrzweck (MULTI)
    Von dieser Konsole aus kann man die Frachtliste einsehen und Informationen aus dem Computerkern abrufen. Es ist auch die einzige Mehrzweckkonsole auf die man andere Stationen legen kann. Alle anderen Konsolen können nur für den Zweck verwendet werden für den sie eingerichtet wurden. Als Ersatzstation ist diese Konsole unkomfortabel zu benutzen da sie nur ein Touchscreen ist.


    Wissenschaft (SCI)
    Wie oben erwähnt: Von der Station kann man die Sensoren bedienen. Die Detroit-Klasse war für den Betrieb innerhalb der Föderation gedacht, deshalb ist die Konsole vor allem dazu gedacht typische Weltraumgefahren (typische Anomalien, Asteroiden etc.) zu entdecken.


    Die Sensoren können aufgerüstet werden um Ressourcen in Asteroiden zu entdecken, falls man das Schiff als Minenschiff verwenden möchte.


    Wenn das Schiff einen Sondenwerfer an Bord hat, wird dieser und dessen Sonden von hier bedient.


    Engineering (ENG)
    Von hier kann man auf die meisten Funktionen des Maschinenraums zugreifen.
    Die Detroit-Klasse hat keine Möglichkeit den Warpantrieb auszustoßen und auch keinen Selbstzerstörungsmechanismus (muss alles einen Selbstzerstörungsmechanismus haben? Denkt ihr das Hubble-Teleskop hat einen oder die ISS? Hat euer Auto eine Selbstzerstörung?).


    Steuerung (HELM)
    Von hier gibt der Pilot den Kurs ein und steuert das Schiff. Das Schiff ist nicht für atmosphärischen Eintritt angelegt.
    Das Schiff hat eine Andockvorrichtung an Backbord, allerdings nur für Notfälle. Für den Transport von Fracht ist in der Regel der Frachttransporter oder Shuttles vorgesehen.


    Navigation/Taktik (NAV)
    Von hier plant der Navigator den Kurs. Der Computer ist dazu selbst nicht in der Lage. Das Schiff geht aus Sicherheitsgründen nicht auf Warp ehe ein Kurs eingegeben und berechnet wurde.
    Die Detroit-Klasse kommt standardmäßig unbewaffnet. Wenn aber Waffen nachgerüstet werden (Phaser, Bergbaulaser oder Torpedowerfer) werden diese ebenfalls von dieser Konsole bedient (was problematisch wäre, wenn man versucht sich gegen einen Angriff zu wehren und gleichzeitig einen Kurs zu berechnen).


    Operationen (OPS)
    Sehr wichtig auf einem Frachter (darum ist der OPS-Offizier auch 2. Offizier). Von der OPS wird die Kommunikation geregelt, es gibt Zugriff auf die Frachtliste und Bedienung und Überwachung der Schiffsfunktionen wie Shuttlehangar, Lebenserhaltung und Umweltkontrollen. Auch die Schilde können nur von hier aufgebaut werden.


    Wenn das Schiff mit einem Traktorstrahl ausgerüstet ist, wird der ebenfalls von hier bedient.


    Quartiere
    Captain: Einzelquartier mit kleinem Bad
    XO: Einzelquartier
    2. und 3. Offizier: Teilen sich ein Quartier
    Mannschaft: Teilt sich ein Quartier


    Sanitäre Einrichtungen
    Es gibt einen Waschraum mit Toiletten und Schallduschen den sich die ganze Crew teilt (der Captain hat eine eigene Toilette).


    Freizeit und Replikatoren
    Es gibt eine Lounge an Bord mit Tischen, Stühlen und einem großen Fenster ins All. Sie verfügt über zwei Replikatoren und in der Regel Gesellschaftsspiele und PaDDs mit Zugriff auf eine begrenzte Schiffsbibliothek. Es gibt (natürlich) keine Holodecks (die gab es auch auf Sternenflottenschiffen noch nicht).
    Die Replikatoren sind 1. Generation auf Zivilschiffen und vor allem zur Herstellung von Nahrung, einfacher Kleidung, Geschirr und anderen einfachen Alltagsgegenständen gedacht. Sie können keine Waffen replizieren (außer vielleicht ein scharfes Küchenmesser) und nur einfache Bauteile (ohne technologische Komponenten).
    Die Detroit-Klasse hat keine Küche (Das war damals ein Werbeargument: Durch die Einsparung der Küche und die Verwendung von Replikatoren konnte man zum ersten Mal den Posten des Schiffskochs streichen und längere Zeit im All verbringen ohne Vorräte aufnehmen zu müssen).


    Krankenstation
    Es gibt eine Krankenstation an Bord. Sie verfügt über ein Biobett und zwei weitere Pritschen. Es gibt eine Auswahl an üblichen medizinischen Geräten und Medikamenten. Ein Arzt ist an Bord nicht vorgesehen. Für den Fall schwerer Verletzungen oder Krankheiten an Bord wird empfohlen die nächste Raumstation oder den nächsten Planeten anzufliegen.


    Edit: Zur Erinnerung, die Diskussion über die Brückenkarte machen wir im nächsten Posting.
    Ich habe bereits Ideen wie wir um eine Teilnehmerbeschränkung (wegen Foundrykarte) herum kommen. Das wird aber im nächsten Posting diskutiert, nicht in diesem!

    Dann, von Kriegen erlöst, wird sanfter die störrige Menschheit; (...)
    mit Stahl und klemmenden Riegeln geschlossen
    Bleiben die grausigen Tore des Kriegs; des ruchlosen Wahnsinns
    Dämon, rücklings gefesselt mit hundert ehernen Banden,
    hockt über grausen Waffen und knirscht mit blutigem Munde.
    - Vergil, Aeneis 1. Buch

  • hab mir mal nen kleinen Spaß erlaubt und erstmal so ne ganz grobe Idee gebastelt wie das Ding von aussen aussehen könnte allerdings werd ich erst etwas machen was auch optisch mehr her macht wenn ich Zuhause bin und mein Grafiktablet zurückkommt.


  • Das sieht richtig gut aus.
    Vor allem für eine Skizze.
    Vor allem die Einzel-Warpgondel gefällt mir.

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    hockt über grausen Waffen und knirscht mit blutigem Munde.
    - Vergil, Aeneis 1. Buch

  • Machen wir daraus doch einen kleinen Wettbewerb!
    Wenn noch jemand Ideen hat für das Aussehen einer Detroit-Klasse dann raus damit und das Gewinnerschiff wird von Crajis modelliert.

    Dann, von Kriegen erlöst, wird sanfter die störrige Menschheit; (...)
    mit Stahl und klemmenden Riegeln geschlossen
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  • Ich hätte ja ne Photoshopzeichnung gemacht und ordentlich halt mit Grafiktablet und so wenn ich das gewusst hätte und nich nur ne paint skizze im Praktikum. xD


    Naja das Grafiktablet kommt eh erst in ner Woche wieder.

  • Dann mach das noch!
    Ich freue mich darauf.

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    mit Stahl und klemmenden Riegeln geschlossen
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