*sie sitzt in ihrem Quartier und grübelt vor sich hin. Immer wieder kullern ihr ein paar Tränen übers Gesicht bis sie sich dann schließlich an ihre Konsole setzt und eine Verbindung zu ihrer Großmutter aufbauen läßt*
Omi: Debbie, Liebes. Schön das du dich meldest. *sie stockt einen Moment und zieht die Augenbrauen zusammen* Kind, warum weinst du?
Debbie: *sie schluchzt einmal kurz und putzt sich die Nase. Dann versucht sie zu lächeln* Omi... es ist ... nichts. Ich wollte nur schauen wie es dir geht.
Omi: *sie nickt langsam* Mir geht es gut. Um mich musst du dir keine Sorgen machen. Gertrud aus der Strickrunde hat nach dir gefragt und ich soll dich von Pastor Murray lieb grüßen. *sie schmunzelt leicht* Er hat mich gefragt ob du den lieben Gott schon gefunden hast.
Debbie: *sie muss ein wenig lachen* Ach Omi, das waren doch nur meine kindischen Spinnereien. *dann wird sie ganz still und starrt vor sich hin* Omi...*beginnt sie dann leise* Ich kann Weihnachten nicht nach Hause kommen.
Omi: Kannst du nicht? *blickt dann sehr erstaunt* Ich hab mich schon so gefreut dich zu sehen. *sie klingt fast ein wenig traurig* Hat Captain Harkness kein Einsehen mit deinem Wunsch? Muss ich wohl mal mit ihm reden. *der Ton ist leicht genervt und sie blickt etwas finster drein*
Debbie: Omi, ich wurde versetzt. *sie versucht ein beruhigendes Lächeln aufzusetzen* Ich wollte es dir erst erzählen wenn es sicher ist. *sie blickt ein wenig stolz drein wenn gleich ihr Ton eher wehmütig ist* Die USS Garrett ist im Delta Quadranten unterwegs und Captain Harkness hat mich dort auf einer Wissenschafsstation abgesetzt, wo mich die Garrett dann aufgenommen hat. Ich glaube es ist ein gutes Schiff und ich kann da viel lernen. *sie klingt irgendwie nicht ganz überzeugt von ihren Worten*
Omi: *nickt verstehend und fragt dann bohrend nach* Debbie Martha Fraser... Was ist passiert? Du glaubst doch nicht das du mit nem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter durch die Gegend rennen kannst und ich merke nicht das der Schuh irgendwo drückt? *sie klingt jetzt schon fast ein wenig ungehalten*
Debbie: *sie stammelt leise und stützt den Kopf mit einem Arm* Weißt du, ich bin echt blöde dran. Gleich am ersten Abend hab ich nen Anschiss bekommen vom ersten Offizier. *sie seufzt leise* Es war ja berechtigt. Aber ich war so aufgeregt...
Omi: *unterbricht ihre Enkelin mit einem warnenden Ton* Sag mir nicht das du wieder... *schlägt die Hände überm Kopf zusammen* Was mach ich nur mit dir? Ich hätte dir doch den Hintern versohlen sollen als Kind.
Debbie: Aber...
Omi: Still jetzt und hör mir zu. *sie rauft sich leicht die Haare* Debbie, wenn du was werden willst bei der Sternenflotte dann hör endlich auf dich wie ein kleines Kind zu benehmen. Nimm deine Vorgesetzten ernst. Und vor allem deine Arbeit. Himmel Herr Gott nochmal... Ich weiß das du ein fröhlicher und lieber Mensch bist, aber geh mal mit mehr ernst an die Sache. Dein Vorgesetzter auf der Burglar... *überlegt*
Debbie: Lieutenant Briar? *fragt sie kleinlaut*
Omi: Genau der wars. Der hat schon immer gesagt du könntest soviel aus dir machen, wenn du mal einfach tun würdest was man dir sagt ohne durch die Gegend zu tanzen oder zu singen. *sie blickt Debbie versöhnlich an* Niemand wil dir was böses, aber du musst zu deinem eigenen Wohl ein wenig mehr acht geben. Kind, deine Vorgesetzten wollen das du deine Arbeit vernünftig machst. Und Lt. Briar wußte sehr wohl das du nicht dumm bist. *sie seufzt leise* Bei der Sternenflotte ist Disziplin gefragt.
Debbie: Aber Omi, jetzt mal ehrlich. Ich weiß doch was ich mache und wenn es drauf ankommt kann ich durchaus ernst sein. *sie schluckt, trotzig sein liegt ihr nicht so gut* Gestern hat mich der zweite Offizier mit zwei meiner Vorgesetzten stramm stehen lassen. Ich kam mir so elendig vor. Ich habe doch meine Arbeit gemacht, halt nur ein bißchen gesungen. *eine Träne kullert ihr durchs Gesicht* Alles was ich anfasse mach ich falsch.
Omi: Nein, du fasst es nur falsch an, Kind. *spricht sie in sanftem Ton* Ich bin sicher das dir niemand verbietet gute Laune zu haben und deinen Hobbies nachzugehen, solange du im Dienst den nötigen Respekt an der Sache und vor allem an deinen Vorgesetzten walten läßt.
Debbie: *sie nickt langsam* Omi, ich versprech dir ich geb mir wirklich Mühe. Vielleicht muss ich dann nicht versetzt werden. Und wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist frage ich ob ich irgendwann nach Haus darf um dich zu besuchen, ja? *sie hebt fragend eine Augenbraue*
Omi: Gut. *sie nickt zufrieden* Jetzt hör auf zu heulen und seh zu das du noch ein bißchen deine Freizeit genießt, bis du wieder zum Dienst musst. Halt die Ohren steif und vergess nicht was ich dir gesagt habe. Niemand wird dir die Freude vermiesen wollen, aber die Dosierung und der Augenblick sind entscheidend. *sie lächelt nochmal wohlwollend* Meld dich ja?
Debbie: *sie nickt nochmal mit einem leichten lächeln auf den Lippen* Ja Omi, mach ich ganz bestimmt. Hab dich lieb. *wirft ihr noch eine Kusshand zu und beendet dann die Übertragung*