Berichte bezügl. des Einsatzes mit den Gläubigen Fanaten.

  • Bericht über die Mission auf His IV
    Kommandierender Offizier Captain Sarep


    Ich befand mich auf der Brücke als wir einen Notruf von der Föderationskolonie Teriman empfingen. Der NOtruf erhielt ungenaue Angaben, allerdings erkannte man, dass die Kolonie von einer bisher unbekannten Spezies angegriffen wird.


    Trotz maximaler Geschwindigkeit erreichten wir das System erst nachdem der Angreifer wieder abgeflogen war. Im Orbit scannten wir diverse radioaktive Partikel, was darauf schließen lässt, das die Kolonie mit Kernwaffen angegriffen wurde.
    Außerdem erkannten wir eine Warpsignatur eines fremden Schiffes. Ein Datenbankvergleich bestätigte, dass so ein Schiff in der Föderation noch nie gesichtet wurde.


    Eine genaue Analyse zeigte, dass sowohl die gemessenen Isotope als auch die Warpsignatur von primitiver und ineffizienter Technik stammen. Eine Rückverfolgung der Warpsignatur führte uns ins His System an den 4. Planenten.


    Ein weiterer Scan bei Teriman bestätigte, dass die Kernwaffe der Angreifer bereits durch orbitale Verteidigungsplattformen abgewehrt wurde und durch eine Bestätigung der Kolonie kein Bedarf an uns besteht.


    His IV war bisher in der Föderationsdatenbank als Prä-Warp-Kultur geführt, ohne das weitere Untersuchungen angestrebt wurden.


    Da die Bewohner das Planeten augenscheinlich die Warpschwelle überschritten haben, entschloss ich den Planeten anzusteuern um unser weiteres Vorgehen zu erörtern. Zugleich wollte ich die Möglichkeit wahrnehmen um mit dem Volk ein diplomatisches Erstkontakt-Gespräch aufzunehmen. Dabei sollte vor allem verhindert werden, dass weitere Angriffe dieser Art folgen.


    Ich brauche hier nicht zu erwähnen, wie oft es passiert, dass neue Völker die den Weltraum das erste Mal anfliegen um sich dann auf anderen Planeten umzusehen. Ist der Zielplanet zudem bevölkert sind Ausseinandersetzungen wahrscheinlich.
    Dies galt es zu verhindern und einen Erst-Kontakt durchzuführen schien die beste und effizienteste Lösung für dieses Problem. Zuvor versicherten wir uns mit detaillierten Scans dass es sich erstens um unser gesuchtes Volk handelt und zweitens, dass wir uns keiner Gefahr aussetzen.


    Im System angekommen, wurden keine feindlichen Handlungen gegen uns gerichtet. Als wir den Planeten kontaktierten wurden wir zu einem Gespräch in ihrem Regierungsgebäude eingeladen.


    Genau Scan zeigten keine Gefahren oder Inteferenzen in der Nähe an. Ebenfalls war die Technik im Vergleich zu unseren Standards weit zurück.
    Aufgrund all dieser Daten entschloss ich mich, da ich keinen erfahrenen Diplomaten an Bord hatte, die Gespräche selbst aufzunehmen. Das Risiko eines Angriffes habe ich ebenfalls durch die genauen Scans ausgeschlossen und die Wahrscheinlichkeit, dass wir angegriffen werden auf 2 % reduziert. Da auf vielen anderen Planeten dieses Risiko oft höher ist, beamten wir auf den Planeten.


    Angekommen wurden wir freundlich begrüßt, erkannten aber schon während des ersten Informationsaustausches dass das besuchte Volk vorwiegend aus religiösen Fanatikern besteht. Im ersten Moment schien jedoch keine Gefahr vom Volk auszugehen. 95 % der Aussagen waren Lobpreisungen Ihres Herrn, der Rest wenige Informationen.


    Kurz als sich der Ton verschärfte erkannte das Außenteam dass unterirdisch unter Ihrer Position leichte (ungefährliche) radioaktive Strahlung aufscheint. In dieser Sekunde wurde ein Gas in den Raum gelassen, dass zwar geschmacks- und geruchsneutral war und unsere Sauerstoffeinnahme nicht gefährdete.


    Die Mine der Bewohner wurde finster, sie bekammen Waffen und bedrohten uns. Ein sofort eingeleiteter Nottransport konnte aufgrund der hohen Gaskonzentration nicht durchgeführt werden (das Gas enthielt Stoff WU-648616874, das bekanntlich die Transportererfassung selbst in geringer Konzentration unmöglich macht). Selbstverteidigung mit den Phasern war ebenfalls nicht möglich, da die Scanner zeigten, dass ein Phaser-Abschuss reichen würde um die unterirdisch befindlichen Isotope kritische Maße erreichen zu lassen, so dass die Strahlung um ein tausendfaches ansteigt, wenn die Isotope instabil werden.


    Die Situation eskalierte und ich wurde angeschossen und sofort ärztlich versorgt. Das Außenteam musste seine Kommunikatoren abgeben, wurde in ein Kraftfeld gesperrt. Die Gaskonzentration im Kraftfeld wurde erhöht, während die im umliegenden Raum vermindert wurde. Eine Sprachaufzeichnung von Fähnrich Cran die verzweifelt einen Nottransport anfordert wurde abgespielt und der Transporteroperateur, beamte sofort. Die Konzentration des Gases war noch hoch, jedoch konnte der Transporteroperateur die Bewohner des Planeten mit den angehefteten Kommunikatoren erfassen und beamen. Ich folgere außerdem, dass durch das Gas eine genaue Identifikation der zu beamenden Personen fehlschlug.


    Im Musterpuffer wurde allerdings erkannt, dass nicht das Außenteam gebeamt wurde, die Waffen der Angreifer wurden deaktiviert und die Angreifer an Bord sofort verhaftet. Laut eigener Aussage hat der Transporteroperateur den Transport trotzdem vollendet um die Angreifer festzusetzen, statt diese erneut auf den Planeten zu beamen, wo sie ein erneutes Risiko für das Außenteam dargestellt hätten.


    Zu dieser Zeit befand ich mich in vulkanischem Heilungskoma und konnte kurz vor der letzten Außenmission wieder diensttauglich erklärt werden. Ich leitete diese Mission von der Brücke aus.


    Das Verhalten der Crew, war bis auf die letzte Sequenz vorschriftsmäßig.

  • Bericht bezüglich des Einsatzes auf Eaderre / His IV
    Fähnrich Tyrande Cran


    Bei Sternzeit 93722,3 haben wir während einer Versorgungsmission einen Notruf der Föderations-Koloniewelt Teriman empfangen. Die Kolonie wurde von einem Schiff unbekannter Konfiguration angegriffen. Als wir das System erreichten, floh das unbekannte Schiff mit Warp. Da der Angriff auf die Kolonie mit primitiven Sprengköpfen auf atomarer Basis durchgeführt wurde, war unsere Hilfe auf der Kolonie nicht benötigt, sodass wir die Verfolgung des unbekannten Schiffes aufgenommen haben.


    Das Schiff floh in das Nachbarsystem von Teriman und landete auf dem vierten Planeten des His-Systems. Dieser Klasse-M Planet beheimatet eine Zivilisation, die bisher als prä-Warp eingestuft wurde. Da sie aber offensichtlich inzwischen einen Warpantrieb entwickelt haben, nahmen wir den Ersten Kontakt auf und der Captain beamte mit einem Außenteam runter. Aufgrund meines diplomatischen Kurses wurde ich vom Captain zum Gesprächsführer ernannt.


    Während des Gespräches stellte sich heraus, dass die Bewohner von Eaderre, so die Bezeichnung von His IV der Eaderraner, eine theokratische Regierungsform haben, dessen Oberhaupt der Religiöse Führer, genannt Disaklem, ist. Das Gespräch mit dem Disaklem schlug fehl, da er das Außenteam als eine Inkarnation des Widersachers ihres Gottes verstand. Angetrieben von dieser Überzeugung schoss er dem Captain in den Bauchbereich, nahm das Außenteam gefangen und beamte sich mit einem Entertrupp mithilfe einer Stimmaufzeichnung von mir auf die Mistral.


    Da der Captain durch die Schussverletzung das Bewusstsein verlor, übernahm Doktor S’hoyue als ranghöchster anwesender Offizier das Kommando über das Außenteam. Wir waren in der Lage, mit einem Trikorder Zugriff auf die Kraftfeldkontrollen zu erhalten und konnten so auf die Mistral fliehen. Während der Captain auf der Krankenstation versorgt wurde, übernahm ich gemäß Captain Sareps für einen solchen Fall erarbeiteten Kommandostruktur das Kommando über die Mistral, da Doktor Homes zu dieser Zeit auf der Krankenstation mit der Versorgung des Captains beschäftigt war.


    Wieder an Bord unternahm ich zwei weitere Verhandlungsversuche mit Eaderre mit dem Ziel einen vorübergehenden Nicht-Angriffspakt zu verhandeln. Das erste Gespräch verlief sehr einseitig, da der Kontakt uns weiterhin als ihren religiösen Antagonisten, Bri, bezeichnete und das Gespräch mit dem Abschuss einer Atomrakete beendete. Wir gingen auf einen Sicherheitsabstand zum Planeten, bevor wir besagten Sprengkörper mit den Phasern abfingen.


    Beim zweiten, darauf folgenden Gespräch schien die Gottheit Eaderres Besitz vom Kommunikations-Kontakt zu übernehmen. Auch, wenn das Gespräch ebenfalls Erfolglos blieb, deutete der Verlauf des Gespräches darauf hin, dass es sich bei dem "Gott" um ein Individuum einer anderen Spezies handelt, die den Glauben der Eaderraner ausnutzt und sich auf telepathischen Weg als den Gott der ansässigen Religion offenbart. Zu diesem Schluss kam ich, da der "Gott" weder von den Q noch den Bajoranischen Wurmlochwesen wusste, die ebenfalls gottgleiche Kräfte haben. Ein Gott müsste von diesen Spezies wissen.


    Da sie mit der Behandlung des Captains fertig war und sich dieser in einem vulkanischen Heilungskoma befand, beorderte ich Doktor Homes auf die Brücke. Da wir beide in der von Captain Sarep erarbeiten Kommandostruktur als seinen Nachfolger bestimmt waren, ernannte ich sie vorübergehend bis zur Genesung des Captains zu meinem Ersten Offizier. Zusammen mit Kadett Ulysses redeten wir mit dem gefangenen Enterkommando um die Art der Verbindung zu diesem Gott festzustellen. Dabei stellte sich heraus, dass die Gefangenen entweder durch die Schilde der Mistral oder die Entfernung zum Planeten die Verbindung verloren haben, was auch in einem Gedächtnisverlust resultierte.


    Zeitgleich fingen wir eine Textnachricht vom Planeten ab, die auf eine Splittergruppe hindeutete, welche nicht unter der Kontrolle des Gottes stand. Mit dem Ziel, mit dieser Splittergruppe in Kontakt zu treten und weitere Informationen über die selbsternannte Gottheit in Erfahrung zu bringen, schickte ich ein Außenteam bestehend aus Doktor Homes, Kadett Ulysses und Fähnrich Sato auf den Planeten. Ich selbst blieb gemäß Vorschrift als kommandierender Offizier an Bord und übergab dem Captain, nachdem dieser wieder Dienstbereit war, das Kommando und übernahm meine regulären Tätigkeiten an der Taktischen Station.

    "The GM gives the Plot, but the story comes from the players."
    "The Base for most Plots is, somebody wants something and has problems getting it. And the Players are said problem"

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    Loli vom Dienst

  • Bericht bezüglich des Einsatzes auf Eaderre / His IV
    Fähnrich Aimi Sato


    Sternzeit 93815.2 wurde ich vom zu dieser Zeit kommandierenden Offizier, Fähnrich Cran, einem Außenteam auf dem o. g. Planeten mit Doktor Homes und Kadett Ulysses im Rahmen meiner Position als Sicherheitsoffizier zugeteilt.


    Wir beamten in eine Einrichtung des Planeten, in der wir eine Seperatistengruppe vermuteten. Die Gruppe stellte sich dabei als eine einzelne Person heraus. Besagte Person war äußert kooperativ und gab uns einige Informationen über die Geschichte um den Gott des Planeten. Anscheinend begann die Bevölkerung Eaderres vor zwanzig Jahren damit, den Gott zu hören. Der Widerständer wurde kurz darauf in das Regierungsgebäude gebracht und hat vom "Gott" telepathisch eine unmenge Informationen erhalten, die zu einem geistigen Kollaps führte. Es hat den Anschein, als war das Ziel der Aktion, ihn zum religiösen Führer zu machen. Da er die Menge an Informationen aber nicht verkraftete, wurde er in einer Straße abgelegt, wo er nach einer Weile wieder das Bewusstsein fand. Da er dank der Verbindung wusste, wie er sich schützen kann, zog er sich in eine verlassene Forschungseinrichtung zurück und errichtete mit dem neuen Wissen ein Dämpfungsfeld, dass ihn vor dem Einfluss des Gottes schütze. Von der Bevölkerung wurde er seitdem als eine Art Propheten des Gegenspieler des Gottes angesehen, was auch einer der Gründe für seinen Rückzug war.


    Nachdem klar wurde, dass wir auf die Art keine Informationen über den genauen Weg, wie die telepathische Verbindung funktioniert, erhalten werden, beschlossen wir, mit Holoemittern getarnt, uns unter die Bevölkerung zu mischen. Doktor Homes beamte auf die Mistral, um besagte Emitter zu holen und dabei wurde das Außenteam vom wieder genesenem Captain um Fähnrich Oso, Fähnrich Wolfgang und Lt.Commander Rial verstärkt, das Kommando hatte aber weiterhin Doktor Homes.


    Wir gingen zu Untersuchungszwecken in eine nahe liegende Bar, konnten aber nicht viel in Erfahrung bringen. Dabei fiel uns aber auf, dass die Einwohner dauerhaft neue Informationen von ihrem Gott erhielten. Die Informationen konnten wir mit einem Trikorder abfangen und nach einiger Zeit kam eine Verkündung, dass jetzt eine neue Zeit starten würde. Kurz darauf erschien der religiöse Führer des Planeten und erklärte seinen Rücktritt und Doktor Homes zu seiner Nachfolge. Anscheinend wurde unsere Tarnung durch die fehlende Verbindung durchschaut.


    Um die Nachfolge vonstatten gehen zu lassen, trat aus dem Eaderraner ein grauer Nebel aus, den der Trikorder als Lebensform identifizierte. Es handelte sich offensichtlich um den Fremden, der sich als Gott der Eaderraner ausgab. Er versuchte vom Doktor Besitz zu ergreifen, was wir aber mithilfe eines Dämpfungsfeldes verhindern konnten. Die Frequenz des Dämpfungsfeldes sorgte aber für eine Rückkopplung mit der Bevölkerung, wodurch diese nach und nach ohnmächtig wurden. Nach einer kurzen Beratung kamen wir zum Schluss, dass ein Kraftfeld und ein Transport des Wesens auf die Mistral die beste Möglichkeit darstellte. Auch, wenn der Doktor dazu den Befehl gab, handelte Kadett Wolfgang nicht sofort, sondern wollte zunächst eine Bestätigung des Befehls durch Lt.Commander Rial, da diese der ranghöchste Offizier war. Offenbar ging er davon aus, dass der Doktor noch immer unter dem Einfluss des Wesens stehen könnte. Der Lt.Comm. reagierte darauf nicht und ich nahm dem Fähnrich den Trikorder ab und erzeugte ein Kraftfeld um das Wesen, während er die Mistral informierte, dass sie das Wesen unter Arrest nehmen soll. Ich deaktivierte daraufhin das Dämpfungsfeld und übergab den Trikorder an den Lt.Commander, um die ohnmächtigen Einwohner in eine stabile Seitenlage zu legen, während der Doktor und ein Sanitätstrupp der Mistral sie versorgten.


    Anmerkung: Meiner Meinung nach war der Ohnmachtsfall aller anwesenden Eaderraner hauptsächlich auf die Fehleinschätzung des Fähnrichs bezüglich der der Kommandohierarchie und der dadurch folgenden Verwirrung innerhalb des Außenteams zurück zu führen.

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    Loli vom Dienst

  • Bericht bezüglich des Einsatzes auf Eaderre / His IV
    Lietenant Commander Emma Rial


    Während der ersten Außenmission auf Eaderre befand ich mich im Maschinenraum, wohingegen ich bei der Zweiten anwesend war. Wir haben uns in eine Einrichtung begeben, die von einem einzelnen Flüchtling autonom geführt wurde. Von ihm erhielten wir einige Informationen. Aufgrund dieser Informationen entschied Lieutenant Holmes, dass wir uns in die Hauptstadt begeben und dieser Spur nachzugehen. In einer lokalen Bar versuchten wir unseren Verdacht durch geschicktes Fragen zu bestätigen. Schätzungsweise eine halbe Stunde fragten wir verschiedenste Leute ohne substanzielle Informationen zu erhalten. Doch dann erhielten sie anscheinend eine Nachricht vom sogenannten "Herrn". Dabei schauten sie nach oben und schienen telepathisch verbunden zu sein. Ich tat so als würde ich es ebenfalls sein, da wir verdeckt arbeiteten. Einem der Zivilisten konnte ich entnehmen, dass es die gleiche Botschaft war, die sie kurz vor ihrem ersten Warpflug erhielten. Als ich mit Lieutenant Holmes die Nachricht entschlüsseln wollte, erhielten wir kurz später eine weitere. Allerdings schafften wir es nicht sie zu entschlüsseln. Der "Disaklem" betrat den Raum. Er schien zu wissen, wer wir sind und erzählte irgendetwas, an das ich mich nicht mehr richtig erinnern kann. Dann trat aus ihm eine Art Wolke aus, und versuchte in Lietenant Homes einzudringen. Wir konnten die Wolke als ein Lebewesen identifizieren. Mit einer Modifikation des Tricorders konnten wir die Wolke abdrängen und dann in eine abgeschirmte Sicherheitszelle der Mistral transportieren. Doch in Folge des Chaos wurde der Tricorder vergessen wieder auszuschalten, was dazu führte, dass alle außer uns in der Bar (zirka 40 Personen) schwer verletzt und bewusstlos wurden.