Computerlogbuch der USS Mistral (Auszüge)

  • Computerlogbuch der Mistral
    Erster Offizier Commander Sarep
    Sternzeit 93574.08941


    Der erfolgreiche Abschluss des Testfluges wird hiermit verzeichnet.


    Die geplante Übung konnte erfolgreich abgehalten werden.
    Wir versuchen inzwischen die Daten des Experiments und anschließndem offiziellen Tests noch auszuwerten, allerdings ist der Großteil der Crew damit beschäftigt, sich und das Schiff zum Abflug vorzubereiten.




    Computerlogbuch der Mistral
    Erster Offizier Commander Sarep Nachtrag


    Nachdem mir Lieutenant Commander Lanalee heute gemeldet hat, dass Kadett Kornan betrunken zum unautorisierten Dienst (der Kadett hatte bereits vor 4 Stunden eine Doppelschicht abgehalten) erschienen sei, habe ich diesen vom Dienst bis auf Widerruf entbunden.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Erster Offizier Commander Sarep
    Sternzeit 93584.66413


    Auf Befehl des Oberkommandos sind wir heute das Huymai System angeflogen um eine Koloniewelt der Föderation auf dem 6. Planeten des Systems zu besuchen.


    Vor 28 Tagen hatte die Föderation Kontakt zu den Kolonisten verloren.


    Ein erstes Außenteam sicherte den Planeten, woraufhin ein zweites Außenteam den Planeten betreten hat, um Herauszufinden was Geschehen ist.


    Von den 31384 Kolonisten die in der Datenbank der Föderation gespeichert sind und die 32099 die laut medizinischen Akten des Kommandozentrum dem letzten Stand entsprochen haben konnten 23402 Kolonisten tot geborgen werden. Der Aufenthaltort der übrigen Kolonisten ist uns nicht bekannt.


    Laut Logbüchern und Notrufen konnte die Crew feststellen, dass offensichtlich klingonische Truppen die Kolonie auslöschten und den Rest entführten oder töteten.


    Die Ursache für den Abbruch der Kommunikation war ein getarnter Kommunikationsstörsender im Orbit des Planeten.


    Fähnrich Homes und Shrih haben alle Leichen identifiziert und alle Akten der Kolonisten aktualisiert.


    Das Kommandozentrum auf dem Planeten wurde derweil ruhend gestellt und gegen unbefugte Reaktivierung gesichert. Der Speicherkern wurde gelöscht.


    Alle Berichte wurden dem Oberkommando übermittelt und wir warten auf weitere Befehle um das System zu verlassen.




    ---------------------------------



    Computerlogbuch der Mistral
    Erster Offizier Commander Sarep
    Nachtrag


    Mittlerweile hat das Oberkommando geantwortet und uns Befehl erteilt die geborgenen Leichen auf dem Kolonieplaneten zu bestatten. Sobald die Situation geklärt ist soll ein weiteres Kolonieschiff starten um die Kolonialisierung erneut zu beginnen.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Erster Offizier Commander Sarep
    Sternzeit 93592.86085


    Wir haben Befehl vom Oberkommando erhalten SOBOSO zu reparieren.


    Als die Aufgabe nahezu erfüllt war, wurden wir von einem klingonischen Bird of Prey angegriffen. Dieser stellte uns ein Ultimatum mit dem Vorwand SOBOSO würde Vertragsverletzungen bedeuten, die Station zu zerstören oder unser Leben zu lassen.


    Ein Austausch mit dem Oberkommando hat uns einige Details gebracht die uns am Ende geholfen hatten den Konflikt auf eine mehr oder wenig diplomatische Einigung zu lösen.


    Auswegslos und im Bemühen die Prinzipien der Föderation zu wahren, habe ich den Klingonen frei gelassen.


    Alle Arbeiten an SOBOSO wurden fertiggestellt.


    Jetzt befinden wir uns auf dem Weg nach DS12 um die dortigen - zu früh angekommenen - Kolonisten für die Kolonialiserung abzuholen.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93600.91764


    Wir haben soeben New Quebec mit der Frachterstaffel angeführt durch die SS Ontario erreicht.


    Ich habe ein Außenteam abkommandiert die Kolonie zu begutachten und notdürftige Reparaturen voranzutreiben.




    ---------


    Computerlogbuch der Mistral
    KOmmandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Die Reparaturen sind abgeschlossen und wir können weiter Kurs setzen.
    Der Verwalter der Kolonie hat irgendetwas von einer USS Coulomb erwähnt, welche die Evakuierung dieser Kolonie erst möglich gemacht hat. Eine kleine Datenbanküberprüfung meinerseits zeigt dass das Schiff der Galaxy-Klasse noch verschollen ist.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93606.38212



    Bevor wir uns zum nächsten Kolonieüberprüfung machen konnten erreichte uns ein Ruf von Tranquility Prime.
    Der Sektorvorsteher berichtete uns von Problemen die im Sektor aufgetreten sind. Hauptproblem ist wohl das Verschwinden von 3 Versorgungsfrachtern.


    Als Tipp konnte uns der Vorsteher eine Raumbasis im Sektor nennen wo wir wohl Informationen zu diesen finden könnten. Auf der Station verkehren aber auch einige illegale Händler, weshalb ich entschlossen habe das Außenteam zivil hinzuschicken um etwaigen Problematiken aus dem Weg zu gehen, um unsere Identität nicht preiszugeben und eine mögliche Informationsquelle dadurch zu gefährden.





    -------------------


    Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Aufgrund eines Fehlers des Außenteams ist deren Deckidenität aufgeflogen und nun führen wir als Sternenflotte Verhandlungen mit einem Cardassianer.


    Als Gegenleistung für das Erscheinen lassen des eigentlichen Informanten, sollen wir sein Schiff reparieren, welche Bitte schlussendlich durch mich gewährt wurde.
    Allerdings wurden auf dem Schiff keine Verbesserungen durchgeführt.



    Der eigentliche Informant gab uns einen Tipp auf die SS Blaues Riff die wir suchen sollten. Weiters zeigte er uns ein Bild einer abgestürzten Galaxy-Untertasse, deren Koordinaten er kannte aber dafür die Bergungsrechte an der Untertasse im Austausch möchte.


    Da wir vermuteten, dass es noch Überlebende gab und das möglicherweise die Coulomb war, stimmten wir den Handel zu und verwendeten hierfür die Standardföderationsverträge für Bergerechte an liegengebliebenen Schiffe.


    Wir werden demnächst das Schiff aufsuchen und die primäre Bergung der im Vertrag genannten Komponenten die unmöglich Zivilisten überlassen werden dürfen bergen. Danach dürfen die Kolonisten das übrig gebliebene Material, vorwiegend das Wrack bergen.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93611.84660


    Wir haben die SS Blaues Riff gefunden und ein Außenteam für eine routinemäßige Kontrolle herübergebeamt.


    Während der Mission traten in der Hinsicht Probleme auf, da das Außenteam selbst gefangen wurde, da sie auf einen Menschenhandel und Sklavenhalterei aufmerksam wurden.


    Durch ein vorher verwendetes Codewort, dessen Sinn nur wenige an Bord kannten und einer Signal-Bake von Lieutenant Miller konnte das Außenteam schnell gerettet werden.



    -----------------
    Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Wir haben die primäre Befragung der Crew der SS Blaues Schiff bereits durchgeführt. Lediglich ein Crewmitglied knickte ein und teilte uns seine Ergebnisse mit. Als Wunsch dafür nannten wir aber, dass er nicht in dieselbe Strafkolonie wie seine ehemalige Crew zugeteilt werden würde, da dies nur Probleme verursachen würde.


    Wir konnten herausfinden, dass die Blaues Riff wohl mit Klingonen die nicht dem Reich unterstehen Geschäfte machen und Menschenhandel betreiben.


    Weiters konnten wir herausfinden, dass wohl die Crew der Blaues Riff in Zusammenarbeit mit erwähnten Klingonen für die 3 verschwundenen Frachter zuständig ist und die Kommunikationscodes dafür verwendet wurden um sich Kolonieplaneten der Föderation anzunähern und diese auszurauben.


    Es soll außerdem eine Basis jener Klingonen im Sektor geben, deren Position allerdings nur der Captain des Schiffes kennt.


    Auf Befehl des Admirals überstellen wir die Gefangenen DS12 wo diese wohl durch einen richterlichen Prozess geschleift werden.
    Auf Nachfrage dürfen wir auch SOBOSO einsetzen um nach der Basis der Renegaten zu suchen.


    Die Möglichkeit dass es sich bei den Renegaten um jene handelt die Captain Kerr angeführt hat ist nicht auszuschließen, allerdings nicht bewiesen.


    Eintrag beenden und speichern

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93619.99876



    Die Überprüfung von SOBOSO auf die gesuchten Parameter zeigte bisher keinen Erfolg. Stattdessen hatte SOBOSO allerdings eine Notsignalboje entdeckt die ein schwaches Notsignal aussendet. Eine genaue Zuweisung brachte uns auf die Kolonie Ariem IV, welche einen medizinischen Notfall meldete.


    Eine schon sehr fortgeschrittene Krankheit gestaltete die Untersuchung und Ursachenforschung sehr schwierig.


    Unter Absprache mit meinem ersten Offizier, begleite ich das Außenteam, da sich ein Studienbekannter meinerseits auf dem Planeten niedergelassen hatte.


    Eine umfängliche Untersuchung ergab allerdings, dass auch dieser vom Virus befallen war.


    DA der Virus bis zum Tod führt und eine entsprechende Wachstumsrate aufwies, wurde das Quarantäneprotokoll ausgerufen.


    Das Außenteam platzierte sich auf dem Planeten um dort einen Ausweg für die Krankheit zu finden.




    -----------------


    Computerlogbuhc der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Ein von der Oberfläche startendes Shuttles mit einer infizierten Situation erschwerte die Situation zusätzlich.


    Durch einen Trick schaffte es der Infizierte auf die Mistral zu beamen, weshalb das Quarantäneprotokoll auch auf dem Schiff ausgerufen werden musste.


    Fähnrich Homes und Fähnrich Shih, beides angehende Doktoren haben ein Serum gegen den Virus entwickelt.


    Das Serum wurde auf dem Schiff über die Lüftung und in der kolonie über das Grundwasser verteilt


    Ein zusätzlich angefordertes medizinisches Schiff bestätigte die Lage und wird die Koloniewelt weiter beobachten und die Quarantäne möglicherweise zu beenden.


    Die Mistral hat den regulären Dienstbetrieb wieder aufgenommen.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93625.62338



    Da SOBOSO noch keine Übereinstimmung zu der Suchanfrage gefunden hatte, setzten wir unsere Untersuchungen bei den Koordianten wo sich die vermeintliche Galaxy-Untertasse befindet fort.


    Unsere Sensoren erkannten eine Galaxy-Untertasse, allerdings keine Lebenszeichen.


    Eine genaue Identifikation ergab, dass es sich dabei um die U.S.S. Coulomb handelt.


    Ich sende ein Außenteam auf den Planeten um die Situation vor Ort zu erkunden.





    ------------


    Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Das Außenteam konnte 689 Überlebende bergen, welche unter Beachtung der Notevakuierungskapazität auf die Mistral gebeamt wurden.


    Um unsere Mission fortzuführen ließ ich DS12 ansteuern um die Überlebenden dort zu übergeben.


    Die Akte über die U.S.S. Coulomb wurde aktualisiert und ein Technikteam hatte die primäre Bergung durchgeführt.


    Die weitere Bergung obliegt laut Vertrag bei einem Zivilisten.


    Eintrag beenden und speichern.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93723.36761


    Nachdem wir unseren vorherigen Auftrag abgeschlossen haben und Captain Kerr sowie Angehörige unter Arrest gestellt haben, die Kadetten vom Jahrgang 2416 graduiert wurden, der Versorgungsauftrag in den Delta-Quadranten abgeschlossen ist und die Mistral einer ausgiebigen Reparatur unterzogen wurde, haben wir wieder einen Auftrag bekommen.


    Die Flotte schickt uns in den Ba'aja-Sektor um dort Planeten mit Versorgungsgütern zu beliefern.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93837.29356


    Auf unserer Mission Versorgungsgüter in den Ba'aja-Sektor zu bringen empfingen wir ein Notrufsignal eines naheliegenden Föderations-Kolonieplaneten.


    Es stellte sich heraus, dass dieser von einem bisher unbekannten Volk angegriffen wurde. Das angreifende Volk stellte aufgrund der primitiven Antriebs- und Waffentechnik keine Gefahr für die Kolonie dar. Aus diesem Grund haben wir auch die Möglichkeit nicht außer Acht gelassen, dass es sich hierbei um eine Kultur handelt, die die Warpschwelle erst übertreten haben. Eine genaue Datenbankrecherche bestätigte, dass das angreifende Volk (Kennzeichnung: WA-1284) bisher als Prä-Warp-Kultur geführt wurde.


    Um weiteren Schaden und Angriffe auf Kolonieplaneten der Föderation Einhalt zu gebieten, beschloss ich den Erstkontakt sofort durchzuführen um eine möglichst schnelle Einigung zu erzielen, bevor der Konflikt eskaliert.


    Ich beamte mit einem Außenteam persönlich herunter, da in diesem Fall viel davon abhängen würde wir wir auftreten.


    Das bisher fast unbekannte Volk zeigte einen sehr primitiven Eindruck und auf den ersten Blick war es kaum vorstellbar, dass dieses Volk den Warpantrieb entdeckt hat. Das Volk hat eine ausgeprägte religiöse Kultur, die sie auch auf das Außenteam übertragen hatte und uns dadurch anfeindete.
    Die Diskussion eskalierte als mich ein Einheimischer anschoss, das Außenteam als Geisel nahm und mittels eines Tricks auf die Mistral beamte. Dort wurden die beiden Einheimischen kurzzeitig festgesetzt.


    Das Außenteam konnte sich mittlerweile selbst befreien und beamte ebenfalls auf das Schiff. Ich wurde während dieser Zeit auf der Krankenstation medizinisch versorgt, da eine Projektilwaffe meine Lunge durchbohrte. Nach der Notoperation befand ich mich im vulkanischen Heilungskoma.


    Folgender Teil des Berichts bezieht sich daher auf Aussagen der gesamten Crew bzw. dem Operationsleiter.


    Kurz nach dem Hochbeamen versuchte die Mistral den Planeten erneut zu kontaktieren, was in einem Angriff des Planeten endete. Ein weiterer Kontaktversuch geschah vom Planeten aus. Dieses mal meldete sich der geistige Führer und erklärte, dass der Herr durch ihn spricht bzw. dass er der Herr sei.


    Eine Befragung der in Arrest befindlichen Individuen zeigte folgendes Paradoxon: Beide wussten nämlich nicht mehr was sie getan hatten.


    Dadurch erhärtete sich der Befehl, dass dieses Volk durch ein drittes, bisher unbekanntes Wesen kontrolliert wird. Ein genauer Scan zeigte auch eine Kommunikation am Planeten, welche von Seperatisten gegen die religiöse Bewegung geführt wurde. Um mehr Daten zu erhalten beamte ein zweites Außenteam (angeführt durch Lt. Homes) auf den Planeten.


    Die Erkenntisse die wir daraus ziehen konnten:
    -die Leute sind leicht thelepatisch veranlagt
    -eines Tages hörten sie den Herrn in ihren Köpfen, davor nie
    -der Herr gibt all den Leuten einfache Befehle denen sie gehorchen
    -der geistige Führer (vom Volk Disaklem genannt) ist die Stimme des Herrn. Durch den Disaklem spricht der Herr persönlich
    -das Thelepatiezentrum unseres Separatisten war einem Kollaps ausgesetzt
    -dieses Kollaps rührte wohl von einer zu großen Informationsmenge
    -unser Seperatist hatte sehr großes Wissen (durch ein Dämpfungsfeld mit einer genau abgestimmten Frequenz, schaffte er es die Kommunikation des Herrn an das Volk zu beeinflussen)
    -kurz vor dem Kollaps war unser Seperatist im Regierungsgebäude
    -heute ist der Seperatist einer von der Regierung gesuchter Staatsfeind und versteckt sich daher im Untergrund


    Rückschließend vermute ich, dass auch unser Seperatist ein geistiger Führer hätte werden sollen. Der Übernahmeversuch schlug allerdings an der zu großen Informationsmenge fehl. Einiges an Wissen konnte er allerdings behalten. Um nicht weiter aufzufallen schloss es sich in einem Dämpfungsfeld unter der Erde ein.



    Um weitere Daten zu erlangen, mischte sich das Außenteam ein zweites mal mit Holoemittern getarnt unter die Menge.


    Da dem Außenteam die Frequenz des Herrn bekannt war, empfing es in dieser Bar laufend Botschaften des Herrn.
    Das Szenario gipfelte darin, dass der jetzige geistige Führer in die Bar kam und ein kristalliner Nebel diesen "verließ".


    Kurz davor erklärte er, dass er nun den endgültigen Weg ins Universum gefunden hätte und versuchte daraufhin Lt. Homes zu übernehmen, so wie er zuvor den Disaklem übernommen hatte.


    Dieser Versuch wurde vom Außenteam mithilfe eines modulierten Dämpfungsfelds unterbunden. Da die Lebensform eine Art kristalliner Nebel ist, funktionierte das Dämpfungsfeld mithilfe von Schallwellen sehr gut.


    Allerdings beeinflussten diese Schallwellen auch umstehende Planetenbewohner die durch das Dämpfungsfeld reihum bewusstlos wurden. Das Wesen wurde gefangen genommen und die Verletzten (40 Vitalbedroht, 60 Leichtverletzte) versorgt. Ein weiteres medizinisches Schiff, sowie das diplomatische Corps wurde angefordert um der Bevölkerung auf dem Planeten zu helfen ein normales Leben, ohne die thelepatische Beeinflussung des kristallinen Nebels, zu beginnen.


    Der Nebel wird von uns momentan zu DS12 gebracht, und dort, so wie ich vermute von einem Spezialtrupp übernommen.


    Berichte von Offizieren die dem Außenteam angehörten, berichteten, dass die Verletztenanzahl auch kleiner gehalten werden hätte können, hätte man die Maßnahmen schneller getroffen. Nachdem die Leiterin des Außenteams Lt. Homes durch das Wesen angegriffen wurde, verlor diese für kurze Zeit die Fähigkeit zu handeln. Der nächste ranghöchste Offizier wäre Lt. Cmdr. Rial gewesen, die es allerdings versäumte weitere Anweisungen zu geben. In diesem Fall werde ich wohl nicht herumkommen eine offizielle Untersuchung einzuleiten.


    Ich treffe mich in Kürze mit Admiral Naris um meine weiteren Schritte zu eruieren.


    *Eine detaillierte Form dieses Berichts wird zeitgleich an das Oberkommando gesendet*

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93854.86471


    Wir befinden uns zur Zeit bei DS12. Dort wurden laufend alle Crewmitglieder über ihre Berichte befragt.


    Auch musste ich feststellen, dass nicht jeder der Offiziere einen Bericht angefertigt hat.


    Da wir keinen fortführenden Auftrag von Admiral Naris erhalten haben und die erste Welle von Befragungen vorüber ist, erhält unser Schiff den Standardauftrag für alle Schiffe. Wir sind auf Abruf und warten bis uns jemand anfordert oder ein Ereignis einen schnellen Eingriffstrupp erfordert.


    Wir werden in Kürze ablegen um uns in einiger Entfernung zu DS12 zu positionieren.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93871.02427


    Wir erhielten einen Notruf eines zivilen Schiffes, den wir folgten.


    Der Notruf beeinhaltete nur spärliche Information über den Eingriff, was uns ein genaues taktisch vorbereitetes Handeln erschwerte.
    Kurz bevor wir im System erkannten wir anhand der Sensoren zwei Schiffe, von dem eines plötzlich verschwand.


    Im System angekommen näherte sich ein bisher nicht identifiziertes Schiff unbekannter Klasse unserer Position. Das Schiff penetrierte laufend unsere Schilde bis diese kollabierten. Wir setzen gerade einen Notruf ab und versuchen die Schilde bis zur letzten Sekunde online zu halten.
    Bisher wurden wir nicht mit Waffen angegriffen. Verteidungsversuche unsererseits zeigten keine Wirkung.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Sicherheitschef Fähnrich Cran
    Sternzeit 93893.33330


    Zusatz zu Logbuch von Sternzeit 93871.02427 im Auftrag des Captains zur Weitergabe an das Oberkommando der Sternenflotte.


    Nachdem unsere Schilde durch den Angriff des unbekannten Schiffes im Hux-System hatte es den Anschein, als wäre der Angreifer verschwunden.


    Tatsächlich konnte die Crew aufgrund einiger Ungereimtheiten feststellen, dass wir uns in einer Art Holodeck mit aktivierten Sicherheitsvorkehrungen befanden. Im Bestreben, das Programm zu beenden lösten wir die Selbstzerstörung aus.


    Nach der Zerstörung des Schiffes lud sich das Programm neu uns wir standen erneut auf einer simulierten Brücke der Mistral und wurden von einem Wesen kontaktiert, dass sich als Vors vorstellte. Eine Angehörige einer Spezies mit der Eigenbezeichnung "Voord".


    Es stellte sich heraus, dass die Voord ein sowohl technisch weit fortgeschrittenes, aber auch isolatives Volk sind. Unsere Entführung geschah aus einem Forscherdrang heraus, der einen Kontakt um jeden Preis zu vermeiden versucht, aber auch kein Leben beendet.


    Da wir aber, nach den Worten der Voord, nicht kooperativ waren, indem wir die Simulation als solche durchschauten, stellten sie einen telepathischen Kontakt her und fragten uns über die Hintergründe diverser Entscheidungen der Föderation aus, die aus ihrer Sichtweise gegen die Prinzipien der Föderation verstießen. Allen voran die Anerkennung der Romulanischen Republik als Staat und der Aktivität im Delta-Quadranten.


    Die Voord erwähnten dabei eine weitere Spezies, die sie nicht namentlich nannten, die in der Vergangenheit angeblich ganze Spezies in andere Galaxien "versetzt" haben um Leben zu schützen.


    Nachdem der Captain die Fragen der Voord anscheinend zufriedenstellend beantwortete, wurden wir wieder auf die Mistral gebracht und uns wurde zugesagt, dass die Voord keinerlei Experimente dieser Art mehr durchführen wollen. Im Gegenzug verlangten sie eine Quarantänezone in ihrem System, bei dem es sich offensichtlich um das Hux-System am Rand Aldebaran-Sektors zum Alpha-Quadranten handelt.


    Aufgrund der technischen Überlegenheit der Voord - keine unserer Waffen konnte den Angriff auf die Mistral unterbinden oder das Schiff der Voord in irgend einer Weise beeinträchtigen und sie deuten an, dass sie in der Lage sind, ganze Galaxien auf Leben zu scannen - empfiehlt es sich, diesem Wunsch nachzukommen, bis die Voord von sich aus Kontakt zur Föderation suchen.

    "The GM gives the Plot, but the story comes from the players."
    "The Base for most Plots is, somebody wants something and has problems getting it. And the Players are said problem"

    How to be a great GM (Youtube-Channel)


    Loli vom Dienst

  • Computerlogbuch der Mistral Nachtrag
    Kommandierender Offizier Captain Sarep


    Mittlerweile sind wir auf DS12 eingetroffen und warten hier auf unseren nächsten Einsatz.


    Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen den Bericht mit Admiral Naris abzuklären.


    Auch von den Untersuchungen bzgl. der Außeneinsätze auf His IV habe ich noch nichts gehört.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93913.38608


    Wir haben unseren nächsten Einsatz erhalten.


    Bei Beginnn der Alpha-Schicht empfingen wir einen Notruf der uns zu einem Frachter führte. Der Notruf war ungenau und teilte uns lediglich mit, dass um Hilfe gebeten wird.


    Je näher wir uns der Position des Notrufs annähern, erscheint auf unseren Sensoren ein weiteres romulanisches Schiff, welches sich allerdings vom Frachter entfernt.


    Als wir den Frachter erreichen zeigt uns eine Bestimmung der Anzahl an Lebenszeichen, dass keine Lebenszeichen an Bord zu finden sind. Da das romulanische Schiff mittlerweile weggewarpt ist, beschließe ich ein Außenteam unter Lieutenant Commander Rial zu senden um die Sachlage zu eruieren.


    Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre die Crew entführt worden. Genauere und mehr spezifische Scans zeigten uns jedoch, dass es an den Wänden große Ansammlungen von Chronitonpartikeln gab. Bei genauerem Scan erkannten das Außenteam, dass die Chronitonpartikel mit der Crew des Frachters zusammenhängen. Ob die Crew des Frachters die Chronitonpartikel nur erzeugen, oder in diese umgewandelt worden sind, war dem Außenteam nicht klar.


    Es wurde entschieden die Chronitonpartikel mit einem Anyonen-Strahl der Deflektorschüssel zu neutralisieren und da sich diese möglicherweise durch die Crew bildeten, wurde das Schiff auf die ursprüngliche Position im Raum mittels des Traktorstrahl zurückmanövriert.
    Als Reaktion erschienen die Crewmitglieder des Frachters wieder und wir schlossen auf eine Phasenverschiebung der Crew.


    Weitere Nachforschungen zeigten, dass für dies wahrscheinlich die Romulaner verantwortlich sind, die mit einem Phasenumkehrer auf ihrem Schiff experimentiert haben. Aus ersten Berichten ging hervor, dass diese Romulaner unter freier Führung fliegen.



    Im späteren Missionsverlauf, als wir die Sachlage gemeinsam mit der Frachtercrew versuchten zu erörtern, erhielten wir einen dringenden Ruf von DS12, der uns aufforderte wieder nach DS12 zurückzukehren.


    Unser gesuchtes romulanisches Schiff trieb vor DS12 im All. Auch hier zeigte ein Scan der Lebenszeichen keine Lebenszeichen an. Wir informierten DS12 über unsere Vorgehensweise und vermuten abschließend, dass es zu einem Unfall aufgrund von unsachgemäßer Verwendung eines Phasenumkehrers gekommen ist.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 93931.56066


    Wir haben soeben einen neuen Auftrag vom Oberkommando erhalten.


    Vor gerundet 2 Stunden ist der Kontakt zur USS Cambrai (NCC-90321) abgebrochen. Wir sollen eruieren was passiert ist. Die Flotte hat uns daher die Kletzten bekannten Koordinaten und die geplante Route durchgegeben.


    Auf dem Weg dorthin haben wir ein sehr schweres Objekt während des Warpfluges passiert. Dies hat während des Warpfluges dazu geführt dass das Warpfeld kurz zusammengebrochen ist, auf dessen hin wir das Objekt genauer untersucht haben. Fraglich ist auch wie das Objekt hierhin gelangt ist, da es auf den Sensorenaufzeichnungen erst kurz vor dem Passieren erschienen ist. Das würde bedeuten, dass das Objekt auch erst zu diesem Zeitpunkt erschienen ist. Die Ablagerungen auf dem Objekt stammen nicht von umliegenden Sektoren, weshalb wir darauf schließen können, dass das Objekt nicht auf diesem WEg in unsere Nähe gekommen ist.


    Feindschiffpräsenz konnte keine festgestellt werden.


    Das Objekt ist nach den vorläufigen wissenschaftlichen Statements sehr alt, sehr fortgeschritten und hat eine viel zu hohe Dichte.


    Das Objekt ist eiförmig und tiefschwarz. Es ist ebenfalls sehr verwunderlich, dass auf dem Objekt ein Schriftsatz zu finden ist. Auf Englisch wurde der Satz: "Die Lösung liegt im inneren" verfasst.


    Da wir ebenfalls den Auftrag haben um uns um die Cambria zu kümmern habe ich den Gegenstand bis auf weiteres an Bord genommen um ihn genauer zu untersuchen.


    Inzwischen sind wir bei der Cambria eingetroffen die kurz vor unserem Eintreffen ein Notsignal gesandt hat. In der Nähe finden sich Rückstände einer Subraumverzerrung die auf einen Quantumfaden hindeuten.


    Die Cambria kann diese Vermutung stützen. Feindkontakt hat keiner stattgefunden.
    Ich habe ein Außenteam zusammengestellt, welches der Cambria helfen soll, das Schifff zu reparieren.




    Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Während des Einsatzes sind die Lieutenants Kurihura und Shihr, sowie die Fähnrichs Cran und Kapps verschwunden. Es wurden keine Transporterschiffe oder andere Schiffe in der Umgebung gesehen.
    Es war lediglich eine starke kurze gravimetrische Verzerrung, wie beim Erscheinen des Eis zu messen.


    Aufgrund dieser beiden Ereignisse errechnete die wissenschaftliche Station eine Korrelation von 1.


    Aufgrund dieser Tatsache habe ich den Befehl gegeben das Ei genauer zu untersuchen, welches schließlich mit einem umgekehrten gravimetrischen Puls geöffnet werden konnte.


    Nach längerem Sondieren fanden wir im Inneren einen Föderationstrikorder der aktuellen Serie. Auf diesem war lediglich eine Nachricht gespeichert. Sie wurde vom Teil des Außenteams das verschwand verfasst und beschrieb, dass ein umgekehrter Tachyonpuls (genaue Parameter waren in der Nachricht angegeben) auf das Ei geschossen werden muss um das Außenteam zurückzuholen.


    Das Manöver hatte einen positiven Effekt.


    Das Außenteam erklärte mir, dass es eine neue Spezies traf, die durch Superdimensionen durch Raum und Zeit reisen um dort zu forschen. Das "Ei" war lediglich ein Dimensionsanker dieser Spezies, den sie verwendet um zwischen den Dimensionen zu wechseln. Dessen Masse rührt daher, dass der Anker zu einem großen Teil in einer anderen Dimension existiert.


    Durch einen Unfall wurde ein Teil des Außenteams in die Dimension der Xavar (Eigenbezeichnung der entdeckten Spezies, wurde bereits von mir ins Föderationsregister eingetragen) in die Vergangenheit gezogen. Eine Umkehr dieses Effekts sei nur mithilfe eines Tachyonpulses möglich, den die Xavar selber erzeugen, wenn sie zwischen den Dimensionen reisen.


    Zusätzlich waren diese Ereignisse Teil einer temporalen Kausalitätsschleife.
    Der Dimensionsanker der Xavar wurde von den Xavar mit einem Tricorder des Außenteams versehen um der Mistral eine Botschaft zu schicken. Der Tricorder alleine, hätte die Reise nicht überstanden. Dieser Anker warf uns dann in erster Instanz außer Warp und die Untersuchung des Ankers war schließlich dafür verantwortlich, dass ein Teil des Außenteams verschwand.


    Im Nachhinein wurde der Anker der Xavar durch die Xavar zurückgezogen und wir setzten Kurs auf DS12.


    Die Behörder für temporale Angelegenheiten wurde informiert.
    Trotz all den Umständen, finde ich es sehr interessant, dass es weitere fortschrittliche und friedliche Rassen gibt, die wir bisher noch nicht entdeckt habe und hoffe für die Zukunft, dass sich eines Tages eine Beziehung zwischen der Föderation und den Xavar ergibt.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Sicherheitschef Fähnrich Cran
    Sternzeit 93972.5676


    Die regelmäßigen Nahkampfsleistungsüberprüfungen für das Sicherheitspersonal der Mistral sind beendet.


    Die Leistungen waren durchweg positiv, ausgenommen Fähnrich Meyer und Crewmen Mepps.
    Meyer zeigte eine unterdurchschnittliche körperliche Fitness.
    Mepps bewies mangelnde Techniken und lies sich sehr schnell ablenken.


    Beide wurden zu regelmäßigen Zusatztrainings auf dem Holodeck verpflichtet. Der Dienstplan wurde entsprechend angepasst.


    Besonders hervorgetan haben sich die Fährnichs Sato und Alla'dar.


    Sato befindet sich auf einem für Menschen überdurchschnittlichen Leistungsschnitt in allen Bereichen.
    Alla'dar bewies während des Trainings Durchhaltevermögen und exzellente Reflexe und Techniken. Seine körperlichen Leistungen entsprechen den für Menschen zu erwartenden Stand.


    Die nächste Planmäßige Überprüfung findet in einem Jahr, ab Sternzeit 94915.1826 statt.

    "The GM gives the Plot, but the story comes from the players."
    "The Base for most Plots is, somebody wants something and has problems getting it. And the Players are said problem"

    How to be a great GM (Youtube-Channel)


    Loli vom Dienst

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 94024.575881


    Wir haben soeben den Patroillenflug, der uns aufgetragen wurde begonnen.


    Schon am Beginn hatten wir technische Probleme die auf fehlerhafte isolineare Chips hindeuten.
    Es scheint, dass die letzte an Bord hergestelle Charge fehlerhaft ist und wird nun ausgetauscht.


    Das Flottenkommando wurde über unsere Verzögergung, die vom Maschinenraum auf 4 Stunden veranschlagt wurde informiert.



    -----------
    Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierender Offizier Captain Sarep
    Nachtrag


    Der Flug wurde wieder aufgenommen und das Oberkommando informiert.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Kommandierer Offizier Captain Sarep
    Sternzeit 94049.233415


    Während der Patroille gab es nur kleine Vorfälle.
    Genaue Berichte darüber, sind im Sternenflottenpatrouillenbericht SF-P-Aldebaran-3928718 aufzurufen.


    Am Ende des Fluges haben wir eine Raumanomalie entdeckt die durch ihre hohe radioaktive Stralhung potenziell gefährlich für die Welten der Föderation ist. Die Schiffsschilde haben dieser Strahlung aber standgehalten.


    Trotz dieser Tatsache wurde ein erweiteter Sicherheitsabstand von mindestens 17 Kilometern eingehalten.


    Bei näherem untersuchen stellten wir lebensformähnlcihe Verhaltensweisen fest und sind nun dabei, die Anomalie zu klassifizieren bzw. als ein Lebewesen einzustufen.

  • Computerlogbuch der Mistral
    Taktischer Offizier Fähnrich Cran
    Sternzeit 94064.7515


    Gestern Abend empfingen die Sensoren von DS12 eine massive Subraumverzerrung aus dem tholianischen Raum Kurs auf DS12 registriert. Die Stärke der Störung deutete auf mindestens zehn Schiffe hin und die Mistral wurde der vermeintlichen Flotte entgegen gesendet um sie zu identifizieren.


    Dabei stelle sich heraus, dass die Subraumverzerrung durch ein einzelnes Schiff unbekannter Bauart hervor gerufen wurde. Das Schiff, das sich als Mintor, ein Schiff des bis dahin unbekannten Kiniatischen Imperiums identifizierte, verfügt über ein Schildsystem, Phaserstrahlenwaffen auf dem Niveau der alten Mk XI-Föderationsbänke und einer unbekannten Art von Torpedos. Die genauen Sensorwerte sind angehängt.


    Die taktischen Systeme der Mintor waren allerdings zu keinem Zeitpunkt aktiv und sie erklärten die Absicht eines Erstkontaktes. Das Schiff wurde daraufhin von der Mistral nach DS12 eskortiert, wo der offizielle Erstkontakt stattfand.


    ---


    Nachtrag, Sternzeit 94065.941


    Gerade war Lieutenant Delacroix bei mir und hat von einer weiteren Begegnung mit einer der Repräsentanten der Kiniaten, Avalona, berichtet.


    Anscheinend verfügen die Kiniaten über eine Nanotechnologie, welche der der Borg ähnlich ist. Tatsächlich sollen sie vor 300 Jahren in einem fehlgeschlagenem Experiment eine ähnliche Gruppe von Cyborgs erschaffen haben, die von den Kiniaten aber vernichtet werden konnten. Trotzdem nutzen sie die Nanotechnologie bis heute weiter.


    Außerdem verfügt die Linie der Melka - ich werde mich niemals an diese Bezeichnung gewöhnen - ebenso über ein kollektives Bewusstsein, das auch über weite Entfernung Kontakt zu den übrigen Melka ermöglichen soll. Es ist offen, ob diese Verbindung angeboren, telepathischer- oder technologischer Natur ist.


    Ich habe den Lieutenant angewiesen, zu diesem Vorfall einen Bericht zu schreiben und ihn an Admiral Naris weiter zu leiten. Außerdem habe ich ihr empfohlen, sich über das weitere forgehen in diesem Fall mit dem Captain zu beraten. Anscheinend hegt Avalona Sympathien für Lieutenant Delacroix.


    Abschließend schließe ich mich der Einschätzung des Lieutenant an, dass - auch wenn sie bisher keine feindliche Absicht zeigen - die Kiniaten eine Bedrohung sein könnten. gerade der Umgang mit Nanotechnologie bietet ein enormes Risikopotential.


    -- Der gesamte Logbucheintrag wurde an Admiral Naris und die Stationsleitung weiter geleitet --

    "The GM gives the Plot, but the story comes from the players."
    "The Base for most Plots is, somebody wants something and has problems getting it. And the Players are said problem"

    How to be a great GM (Youtube-Channel)


    Loli vom Dienst