Persönliches Logbuch Kirsch, Nicole

  • Persönliches Logbuch
    Captain Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90339.78



    So, kleiner Triumpf für mich, es gibt keine Tänzerinnen. Dafür haben wir zwei leere Föderationssärge für gefallene Kameraden, damit man sich auch in Ruhe und Ehren von ihnen verabschieden konnte.


    Dann kam heute noch eine Kleidungsänderung, alle M.A.C.O. Einheiten haben nun die Uniformfarbe Grün zu tragen. Der Schneider wurde fast erschlagen, bei dem Ansturm.


    LtCmd Gessler lässt uns hart trainieren. ganz nach meinem Geschmack. Wobei ich von seinen Methoden nicht so ganz überzeugt bin, das die noch mit den Richtlinien der Sternenflotte übereinstimmen.


    Captain O'Rourke und Captain Rileyy baten mich beide um Kampfteams. Captain O'Rourke möchte eine Abordung für einen offiziellen diplomatischen Empfang und Captain Rileyy will eine Einheit zur Unterstützung seiner Sicherheitsleute bei seinem Auftrag. Die Anträge habe ich bewilligt und die Leute abgestellt.


    Dann war da noch ein Aufbaukurs für praktische Anwendung für Sanitätsdienste. Man, war der langweilig und staubtrocken. Jedoch wichtig für die Auffrischung, wie wir letztens erst wieder feststellen mußten, als wir gegen die Drohnen kämpften.


    Zu guter Letzt war dann noch meine medizinische Untersuchung, die wie immer nichts zutage förderte, was ich nicht schon wußte. Mit unseren Ärzten kann man halt reden. Admiral McNeil meinte, das wir eventuell noch alle mal zu einer Sternenflottenuntersuchung zwecks Überprüfung unserer Krankenakten müßten, aber noch ist es nicht soweit.




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    Captain Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90358.81


    Jasmin, Thomas, Claudia und noch 4 weiteren Marine sind in einem Danube-Shuttle zur Erde geflogen. Zur Sternenflotten-Akademie. Wir nehmen dort an verschiedenen Symposien teil und werden den Aufenthalt auch nutzen, um unsere Verwandten und Eltern wieder zu sehen. Bis jetzt ist alles voll locker, auch wenn wir uns in unseren Uniformen etwas von den anderen unterscheiden und es etliche Seitenblicke und Stirnrunzeln gibt.


    Unsere unorthodoxen Methoden liefern jede Menge Zündstoff und Anregung, so das es eigentlich immer wieder zu Reibereien kommt. Aber es wird immer darauf geachtet, das es im vernünftigen Rahmen bleibt und keine Schlägereien ausbrechen. Es sind eigentlich immer die Lehrer die toleranter sind. Was mich stark verwundert, da wir ja ihren Lehrstil kritisieren und in Frage stellen. Jedoch erfahren wir auch einige wirkliche Neuerungen, die wir für sehr nützlich halten und aufschlussreich sind.


    Die McNeil-Familie hat uns eingeladen, während der dauer des Symposiums bei ihnen zu wohnen, jedoch ahben wir aus Respekt vor Fleetadmiral McNeil abgelehnt, die Einladung zu einem kleinen Fest jedoch nahmen wir gerne an. das fest war köstlich und wir haben Sheila und ihr Kind gesehen. Reizend, aber Hybrid und noch ungeschreiblich. Ein menschlicher Cait, Wow. Er ist noch winzig, aber schon ein richtiger Augenschmaus und Herzensbrecher. Er scheint auch aufgeweckt und intelligent zu sein.


    Morgen fliegen wir wieder zurück, schade, wir geniessen alle die viele Freiziet und auch die Wiedersehen mit unseren Familien. Und den Spass, den wir haben. Wir waren schon lange nicht mehr solange zusammen, ohne das einer von uns ans Kämpfen dachte. es ist schön, das es auch Momente wie diesen gibt. Danke General



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  • Persönliches Logbuch
    Captain Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90371.76


    Ich bewundere immer wieder, wie groß man so ein Holodeck gestalten kann. Seit drei Tagen machen wir nichts anderes mehr, als Häuserkampf in einer Ruinenstadt. Major Gessler hat dabei die Übungsgewehre so eingestellt, das sie einen schmerzhaften Bio-Feedback-Schlag mit örtlich betäubender Wirkung aussenden, wenn man getroffen ist. Die Methode ist sehr wirksam, weil man spätestens nach dem ersten Tag sehr vorsichtig umgeht. Sein Motte lautet "Lernen durch Schmerz" und das nimmt er momentan wörtlich.


    Nebenbei werden unsere Schiffe gewartet, gecheckt und alle notwendigen Sachen aufgefüllt, vorallem die allseits "beliebeten" Notrationen. Aber auch vermehrt Medikamente und technische Ausrüstungsgegenstände, keiner weiß aber WARUM?


    In zwei Tagen ist es soweit und wir nehmen unsere Bar in Betrieb. Nur der name ist noch nicht fest. Wir schwanken noch zwischen "Mac's Inn" "Recon Inn" oder im mehr als doppeldeutigen Sinne "Letzte Station".


    Morgen steht eine medizinische Untersuchung alle MACO-Marine an. Oh, wie ich das hasse. Sinnlose Zeitverschwendung und unnötiges Gefummel. Lieutenant Naras, McNeil's Adjutantin, wird einen Erste Hilfe Kurs unter dem Motto "Klassisch, bis modern" durchführen. Dabei soll vermittelt werden, wie man auch ohne Hypospray und Med.Tricorder Erste Hilfe mit primitivsten Mitteln anwenden kann.


    Na ja, ich geh dann mal wieder an die Arbeit. In einer Stunde steht noch eine Abschlussbesprechung mit Major Gessler an, für den heutigen Ausbildungsstand.




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  • Persönliches Logbuch
    Captain Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90419.50



    Wir sind jetzt gut eine Woche im Manöver und es gibt kein tag, andem nicht mindestens die Hälfte meiner Leute die Krankenstation aufsuchen müssen. Langsam frage ich mich, ob Major Gessler und zermürben oder ausbilden will. Die "Gegner" sind ok. Sie müssen wie wir, viel ertragen. Leistungs- und Motivationstechnisch sind sie uns ebenbürtig, jedoch übertreiben es manche. Das gilt jedoch für beide Seiten.


    Die Idee mit dem Neuralinvasiven Strahlenwaffen ist super. Nach dem ersten "Tod" will das keiner ein zweitesmal erdulden müssen. Private Santiano macht sich gut als Truppführer, er ist immer vorn dabei und treibt seine Leute an, jedoch schaut er auch auf seine Leute und kümmert sich um sie. Er geht sehr taktisch und umsichtig zu Werke. Bis jetzt ist er die Überraschung, meiner Bewertungstruppe. Tja, Pech für die Sternenflotte, Glück für uns.


    Unsere neuen "Freunde" teilen ein Schicksal mit uns. Auch sie müssen sich aus einer Position herauf arbeiten und sich beweisen, das sie besser sind als ihr Ruf. Als wir vom Syndicate zum Nova Recon gingen, sahen uns auch alle sehr von oben herab an und als wir dann zur 18.Flotte kamen, waren wir auch nur..., nun sgen wir mal, geduldet ist noch zu geringschätzend. Nachdem ich nun schon mit mehreren gesprochen habe, denke ich, sie haben den richtigen Weg und die richtige Einstellung. Sie schaffen es und wir sollten sie dabei unterstützen.


    Heute Abend ist großes "Bergfest" und wir haben unsere "Gegner" eingeladen, mit uns zu feiern. LT Col. Schlammerl hat es sogar geschafft, einige Marine's zu einer Tanzgruppe zu bewegen und eine Musikband zu organisieren. Überhaupt nimmt er mir, wofür ich sehr dankbar bin, sehr viel bürokratischen Quatsch ab, so das ich mich voll und ganz um die Truppe kümmern kann.


    LT Col. Strahl ist etwas ruhiger und zurückhaltender. Ich hoffe, das er auch noch auftaut. Zu reserviert zu sein, kommt nicht immer sehr gut an, wobei ich auch nicht weiß, was ihn so gemacht hat. In meinen Augen ist jedoch auch so ein Manöver dazu da, damit man mal in lockerer Atmophäre etwas über den anderen erfährt, da man doch in gewisser Weise auf engeren Raum und im "Kampf" zusammenwachsen sollte.


    Ah, ok, nun ist mein Auftritt dran. Mein Page wartet schon, damit ich auf dem Weg zur Bühne nicht weglaufe.





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  • Persönliches Logbuch
    Captain Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90441.608



    Oh Mann, es ist viel passiert die letzten Tage. MIttendrin wurden wir heraus gerissen aus dem Manvöer und mußten uns auf DS12 melden. Dort bekamen wir eine Einweisung, das die Klingonen versuchten mittels Ferromagnetischen Materialien eine Massenvernichtungswaffe zu bauen. Wir sind los und haben den Klingonen den Arsch aufgerissen, aber zu welchem Preis? Sehr gute Männer und Frauen mußten ihr Leben dafür lassen.


    Es waren auch gute Freunde von mir dabei. Freunde, die ich in den Tod geschickt habe. Gut, es war ja auch ihr Job, aber trotzdem, ich hötte den Kmapf jederzeit abbrechen und den Rückzug antreten können. Aber auch hier frage ich mich, zu welchem Preis?


    Und was höre ich jetzt? Derjenige, der den Einsatz leitete, war vielleicht gar nicht befugt? Ein Commander Burnett von der R.E.D.-Abteilung der 18.Flotte hatte eine Subraumnachricht von "Admiral Quinn" bekommen, der ihn damit beauftragte, mit allen verfügbaren Teilen der 18.Flotte ins Laurentianische System zu fliegen und den Auftrag zu erledigen. Trotz massiver Unterzahl haben wir es geschafft, den Auftrag auszuführen, kanpp, aber geschafft. Und dieser Burnett sieht keinen Fehler in dem was er tat. Nein, er ist der felsenfesten Überzeugung, der "Admiral" hat ihn das befohlen und dann tut man es einfach. Was ist das für eine Einstellung? Ich befolge auch Befehle, jedoch nicht, wenn ich nicht mit ihnen im unklaren für mein Schigff oder meine Besatzung bin. General McNeil weiß das..



    Jetzt darf ich im Tau-Dewa-Sector Wache schieben und Patroullien fliegen, damit die neue romulanische Republik wachsen und gedeihen kann. Aber ich glaube, General McNeil will etwas anderes. Vielleicht das wir etwas zur Ruhe kommen? Zur Besinnung? Zur Entspannung? Ich weiß es nicht. Das ist wieder so eine Sache, wo ich merke, das es mir noch an viel Erfahrung mangelt.


    Gestern habe ich Captain O'Rourke noch einen Schlummertrunk genommen. Sie ist der Leiter der R.E.D. und momentan auch nicht sehr glücklich über den Commander Burnett. Vieleicht sollte ich sie bearbeiten, das sie auch zu uns wechselt. Ihr Trinkspruch jedoch gefällt mir : Auf die Toten . Der hat was.






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  • Persönliches Logbuch
    Captain Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90457.875


    Wir sind jetzt über eine Woche im Tau-Dewa-Sector und Neu-Romulus. Die Mannschaft verträgt das ganz gut. Hier in der Botschaft und auch auf dem Schiff ist es gar nicht so übel, finden die meisten. Für das, das es unser HQ ist und die Botschaft, sehe ich sehr wenige hochrangige Offiziere. Ok, meist bin ich auch draussen im Dienst oder fliege Patroullie. Was ich da sehe, könnte einen schon zum heulen bringen. Wenn wir wieder mal auf verarmte oder verwaiste Kolonien treffen, wo wir mit Überlebenden reden können. da bekommen wir mit, was der Tal Shiar mit ihnen macht.


    Die rauben ihnen alles was sie an Ernte einbringen und zum Überleben brauchen. Soagr lebenswichtige Energiesystem werden von ihnen geplündert. In vielen Kolonien gibt es keine Replikatoren oder Energiekonverter, weil die Schweine ihnen alles wegnehmen. Sogar die Ärzte, Dorfheiler und Krankenpfleger entführen sie, damit sie sich selbst helfen können. Wer tut seinem eigenen Volk soetwas an? Tötet seine eigenen Leute? Und für was? Für ein untergegangenes Reich, welches so, nie wieder sein wird? Warum sehen sie nicht einfach mal ein, das sie ihr Volk vernichten, anstatt es zu beschützen?


    Vor drei Tagen kamen wir in ein Dorf, wo wir noch 54 Überlebende einer Grippeepedemie vorfanden. Die restlichen 234.000 Bewohner waren bereits an der Grippe gestorben. Und alles nur, weil der Tal Shiar vorbei kam. Und dann diese Allianz mit den Hirogen? Was soll der Schwachsinn? Meint der Tal Shiar echt, sie könnten mit den Hirogen fertig werden?


    Viele meiner Leute betrübt und bedrückt die Situation. Und viele wollen den Kampf gegen die Tal Shiar mehr den je. Aber ich meine jedoch, es sollte reichen, wenn wir der Neuen Repuplik unter die Arme greifen, so wie und wo sie es wollen. Da sie vermutlich am besten wissen, wo die meiste Hilfe hinsollte, damit sie ihre Notlage am besten in den Griff bekommen.


    Zumindest sind alle voll motiviert, der Neuen Romulanischen Repuplik zu helfen und geben alles. Was mich wiederum sehr stolz auf meine Leute macht. Erst letztens noch diese riskante Operation und heute der schier unendliche Kampf gegen die Grausamkeit des Tal Shiars und der Natur. Viele opfern ihre Freizeit um den Romulanern beim Wiederaufbau zu helfen, bieten einfach so ihre Kenntnisse und Fertigkeiten an. Packen mit an, wo es geht. Es ist ein Geben und Nehmen, wie man es leider so selten sieht, sogar in unserer eigenen Kultur. Man, sagte ich schon, wie stolz ich auf meine Leute bin? Und trotz aller Hilfsbereitschaft habe ich noch keine Klage oder Bericht erhalten, das jemand zu spät zu seinem Dienst erschien.


    So, ich mach mich auf in die bescheidene Bar, hier in der Botschaft. Erstaens schwirrt irgendwo General McNeil herum und zweitens ist Max McNeil, mein ehemaliger Boss und Vorgesetzter dort und steht hinter der Theke. Ich frage mich nur, was um alles in der welt, er hier möchte. Vielleicht erfahre ich es ja heute Abend, bei einem Kaffee. Vielleicht treffe ich auch Captain O'Rourke. Sie scheint ihn besser zu kennen, als es den ersten Anschein hat.




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  • Persönliches Logbuch
    Colonel Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90577.81



    Klasse, mein neuer Chef hat keinen Rang, keinen offiziellen Posten, keinerlei befugnisse, aber kommandieren wie wenn er der "Big Boss" ist. Als ob ich nicht selber weiß, was hier vor sich geht. Es würde uns allen die Sache ungemein erleichtern, wenn die Forschungsteams, da braucht man keine Ausnahme machen, uns vorher sagen würden, wohin sie gehen wollen und wieviel mann es sind. Wie lange es dauert und wassie dort machen. Oftmals müssen meine Leute zurück, weil keine Kommunikatoin besteht und sie für die Forscher, Zelte, Verpflegung und Materialien anfordern müssen.


    Das es keine nennenswerte Kämpfe mit dem Tal Shiar gibt, hat zwei Gründe:


    1) Möchte der Tal Shiar nicht so gerne gesehen und in Aktion gebracht werden
    2)Greifen meine Leute bereits vorher an und versuchen den tal Shiar zu vertreiben.


    Das wir stellenweise Probleme mit den Hirgogen und den Tholianern haben, liegt in erster Linie noch an der Unfähigkeit der Neuen romulanischen Republik und ihrer Streitkräfte. Aber das wir auch noch Kindermädchen für die Botschaftssicherheit spielen sollen, geht wohl etwas zuweit. Da werde ich nochmal mit ihm reden müssen, schliesslich habe ich nur 200 Marine's, welche ja auch mal schlafen, essen, entspannen und sonst was müssen. Wir sind schliesslich keine Borgdrohnen und Gast hier auf Neu Romulus.


    Scheisse Alarm.


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  • Persönliches Logbuch
    Colonel Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90590.299



    Wir sind auf dem Weg. In einigen Stunden erreichen wir den Eta-Eridian-Block. Oh mann, was da wieder abgeht und ich sitze auf Neu-Romulus fest und verpasse fast den ganzen Spass. Habe mich noch von General McNeil verabschiedet und ihm versprochen, das ich den neuen General voll und ganz unterstütze. Irgendwie kommt schon ein kommisches Gefühl langsam hoch. Schliesslich habe ich ja schonmal unter Max McNeil gedient. Er war es auch, der mir die Chance hier gab und mich soweit förderte und jetzt...... hab ich ihn wieder als Chef. Wie das Schicksal manchmal spielt.


    Das Kommando über die Truppen habe ich LtCmd R'shee übertragen. Sie scheint sich sehr wohl auf Neu-Romulus zu fühlen. Außerdem hat sie die Qualifikation, dem Sicherheitsdienst unter die Arme zu greifen.


    Die Leprechaun wird sich mit uns kurz vor K7 treffen. Wir werden außerhalb des Shepard-Systems warten und dann gemeinsam zu K7 fliegen. Captain Noerpel wollte auch mit und helfen, jedoch wird sie aufgrund der Raiderangriffe der vergangenen Zeit dort gebraucht. Sehr zu ihrem Bedauern.


    Wir verstärken schon die Übungen auf unseren Holodecks, außerdem trainieren unsere marine's auf den Fracht- und Hangardeck's. Commander gessler, der die Ausbildungsleitung hat, ist ja ein eiskalter Schleifer. Aber wenn ich mir den ausbildungsstand und die Aufgaben meiner Leute vorstelle, hat er vollkommen recht. Auch wenn ich nicht immer mit seinen Methoden einverstanden bin, die ich ja selbst schon am eigenen leib erfahren durfte. Jedoch rettete sein Motto " Lernen durch Schmerz " bestimmt dem einen oder anderen das leben, weil er sich rechtzeitig richtig verhalten hat.


    So, ich gehe nun zur Krankenstation und lasse mich durchchecken. Will ja nicht im Einsatz wegen ..... was auch immer ausfallen




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  • Persönliches Logbuch
    Colonel Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90618.33


    Lt Colonel Gessler übertreibt es mal wieder mit seinen Ausbildungsszenarien. Aber diesmal war es echt lustig. Alle Kommandooffiziere wurden zu Mannschaftsdienstgraden degradiert und alle Manschaften abwechselnd zum Kommandooffizier. Dazu waren wir auf einer kleinen Miranda in einem Cluster unterwegs. Es war herrlich und obwohl eine Simulation, so war es doch recht realistisch.


    Als ich so hinter der Steuerkonsole saß und den Anweisungen folgte, die mir mein "kommandierender Offizier" gab kamen wieder erinnerungen hoch, die ich von früher hatte, als ich noch im Syndicate war. Es war anderst damals, irgandwie abenteuerlicher, aber dies war ja auch nur eine Simulation. Bei der Abschluss-Besprechung saßen wir dann nochmals locker zusammen und redeten darüber. Jeder hatte wieder einen neuen Einblick in die Situationswelt des anderen. Und en einen oder anderen wude wieder bewußt, wie sehr wir uns vertrauen müssen und abhängig von einander sind. Die Offiziere von den Mannschaften und die Mannschaften von den Offizieren. Und das wir jederzeit bereit sein müssen, den Posten des anderen zu übernehmen.


    Viele Mannschaften waren regelrecht überfordert, manche gingen klatschnass aus der Simulation, obwohl sie nicht sehr lange gedauert hatte. Jedoch gab mir Lt Colonol Gessler eine Übersicht, mit Leuten die sich auch bewährt hatten. Diese sollten wir im Auge behalten und vielleicht etwas mehr fördern, weil uns sonst ein guter Offizier durch die Lappen gehen könnte.


    Ein Name, der mich nicht überrascht ahtte, war Private, First Class, Ludwig Santiano. Er hatte damals schon Führungsstärke bei der Verteidigung des Kommandopostens im Kampf im Laurentianischen Systems gezeigt und auch jetzt wieder. Er wirkt dabei wie ein roher ungeschliffener Dillithium-Kristall. Hart, spröde, aber voller Entschlossenheit und Kraft und Energie. Ich sollte mit Herrn McNeil reden, das wir ihn uns näher anschauen und auf die Akademie zum Offizier ausbilden sollten.


    So, jetzt noch schnell duschen und dann gehts in den K7-Club, wo wir uns nochmal treffen und abhängen wollen. Alle fragen sich, wann wir DS12 zurückerobern, aber anscheinend kommen die bei der Virenbekämpfung nicht weiter.


    Egal, das Nova Recon und die Omega Abteilung sind bereit. JEDERZEIT. UURRRAAAAAHHHH






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  • Persönliches Logbuch
    Colonel Kirsch, Nicole
    Sternzeit 90794.13



    Wir kommen in etwa zwei Tagen bei Deep Space 12 wieder an. Die Übung war ein voller Erfolg. Der Zwischenfall hat allen mal gezeigt, das Offiziere zwar nicht immer körperlich gefordert sind, jedoch auch geistig in allen Fällen vorausdenken müssen und jede Verantwortung für Ihr Handeln tragen und dies nicht immer leicht ist, den Untergebenen zu vermitteln. Trotz allem bin ich froh, das der Zwischenfall ohne Probleme über die Bühne ging. Und ich glaube, auch die Mannschaften sind froh, wenn sie wieder ihren Job machen können.


    Schweren Herzen mache ich mir bereits Gedanken, wie es nun weiter geht, wenn ich die "Ronda" verlasse, dann bin ich auf die Unterstützung der "Sigma" Gruppe angewiesen. Und ausgerechnet Colonel M'ilka übernimmt sie, mein armes gutes Schiff.


    Brigadier General McNeil hat schon mal per Subraum angefragt, ob meine Leute die Bauarbeiten mit Sprengungen auf einem Asteroiden unterstützen können. Klar, können wir das. Schliesslich gehört das ja mit zu unserem Job.


    Außerdem werde ich dort meinen Neu-Zugang treffen. Aus Captain Samantha O'Rourke wird dann Colonel O'Rourke, Samantha. Wir haben auch schon ein passendes Gebiet für sie. Sie wird die neue "Delta"-Kompanie leiten und für Aktionen hinter den feindlichen Linien und für die Aufklärung im All und auf dem Landen zuständig sein. Vorausgesetzt, der Arzt/Psychologe erklärt sie für voll diensttauglich und sie besteht die Ausbildung bei Major Gessler.





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  • Persönliches Logbuch
    Colonel Kirsch, Nicole
    Sternzeit 91493.58190



    *lautes Gähnen zu hören* Heute komme ich endlich mal wieder dazu, mein Logbuch zu führen. Die letzten Tage waren mehr als stressig. Die Dino's, wie die Voth von manchen marine genannt werden, drehen grad irgendwie am Rad. Ständig schrillt irgendwo auf der Spire ein Alarm, weil die Dino's wieder auf unsere Spire wollen. Wir schieben schon Doppelschichten und werden wohl bald um Verstärkung bitten müßen, wenn die sich nicht bald beruhigen.


    Mein Sensoroffizier ist heute nach 40 Stunden Dienst zusammen gebrochen und wird gerade auf der Krankenstation wieder mit Aufputschmittel Diensttauglich gemacht. ich habe versucht, die 4.Kompanie wieder zur Spire verlegen zu lassen, aber General McNeil lehnt das ab, da die 4. für eine Taskforce im Föderationsraum abgestellt ist.


    Auch die Ersatzteile werden langsam knapp. Die USS RAVENNA, USS SEMPER FI und die USS NOVA RECON sind momentan auch nur im Dauereinsatz. Vielleicht haben die ruhigen Tage zuvor einfachn nur bedeutet, das die Dino's sich sammeln oder konzentriert andere Flottenteile angreifen. Wir brauchen mehr Ersatzteile und Baustoffe. Bei den kämpfen geht allerlei zu Bruch, da keine Seite es sich leisten kann, zimperlich zu sein. Unsere Leichehalle ist komplett überfüllt von all den toten Dino's, zum Glück können wir uns medizinisch versorgen und haben bis jetzt keine dauerhaften Ausfälle.


    Auch bedauere ich es, das ich Alex zur Ds12 geschickt habe, da er sich dort ganz gut eingefügt hat, wie mir ein Frachterpilot erzählt hat. Er darf nun die Bar im Namen der "McNeil Handelsgesellschaft LTD" führen. Zum einen erfüllt mich das mit Stolz zum anderen mit tiefen Bedauern. Der Ersatz, wo mir zugeteilt wurde, ist so mieß, das wir sogar den Kaffee den Dino's entgegenschüttel können und die schlafen sofort ein. Nein, im Ernst. Die getränke, das Essen, die Stimmung, alles ist fade und ätzend. Ich habe mich schon bei "McNeil Handelsgesellschaft LTD" beschwert und es wurde mir versprochen, das sie einen Ersatz schicken. Solange muß der jetzige durchhalten. Hoffentlich hält das meine Mannschaft aus und erschiesst ihn nicht oder macht schlimmeres. Sie flössen ihn seinen eigenen Kaffee ein.


    Gestern fiel die letzte Gruppe von Schallduschen aus. Unsere Techniker haben auch herausgefunden, woran es lag, das sie alle nach und nach ausfielen. Trotzdem benötigen wir dringend Ersatz. Die Anforderungen sind raus, jedoch weigert sich die Frachtlinie zu uns zu kommen. Aus Angst, wegen den ständigen Angriffen. Wir versuchen nun, die Ersatzteile bei den anderen Flotten hier zu tauschen. Am besten hat sich dabei, wie auf dem Schwarzmarkt üblich, Alkohol als Zahlungsmittel hervorragend bewährt. Da alle Replikatoren in der Kampfzone so programmiert sind, das sie so etwas nicht replizieren können. Wegen der Sicherheit und so....
    Jedenfalls kommen wir gut an, sogar bei der Obrigkeit und so können wir einen kleinen Markt aufziehen, fast so wie früher. jedoch nur, um uns über Wasser zu halten. Zumindest haben wir die Angelegenheit soweit im Griff, das wir wieder die Gemeinschaftsdusche mit Wasser betreiben können. Jedoch.... wenn ich so manchmal die Päärchen aus der Dusche schmeissen muß, weil wir in Ruhe duschen wollen, frag ich mich schon, ob das der Fluch des Dienstgrades und der relativen Sicherheit ist, den ich mit Einsamkeit bezahle und ob der Preis gerechtfertigt ist.


    Im "Deck 52" sind zwar alle nett, aber ich merke auch schon selber, wie ich emotional auf Distanz gehe. General McNeil hat zwar nichts dagegen, selbst in der selben Einheit und bei unterschiedlichen Rang. Aber keiner meiner Kameraden würde mich jetzt reizen, das ich mit ihm für eine kurze Affäre ins Bett gehe. da war der captain der.....USS INIFITY oder so ganz süß und schon eher etwas, das mich reizen würde.


    *nochmal lautes Gähnen*....... ohh, ich bin .....also ..... Bett........morgen.........icht...
    *Stimme wird leiser, dann ein kurzes Geräusch zu hören, wie wenn etwas auf den Tisch fällt, dann Stille*





    Automatische Abschltung der Aufzeichnung erfolgte nach 5 Miunten der Inaktivitäten

  • Persönliches Logbuch
    Kirsch, Nicole
    Sternzeit 91686.9574


    Was für ein tolles Gefühl. Endlich wieder das Kommando über ein Schiff. Auch, wenn es nur ein Nebula ist. Max hat mir ja gestern noch seine Änderungswünsche bekannt gegeben und ich bin, wenn auch mit einem kleinen Umweg auf den Weg zur DS12, damit diese dort durchgeführt werden können. damit ich Mannschaft und Schiff besser kennenlernen kann, werde ich nicht über das Transwarpportal fliegen, sondern den regulären Weg. So komme ich zwar erst bei Sternzeit 91700.9132 bei Ds12 an, aber ich hab ja Zeit. Max war gestern noch bei einer Besprechung, aber da hat er sein Runabout genommen.
    Manchmal frage ich mich, wie das wohl abgeht, wer wird das Kommando haben wer bleibt in der Botschaft? Bekommen wir noch Verstärkung?


    Gestren hat mich Jurie vom Diplomatischen Corps kontaktiert. Er ist immer noch an der Akademie, seine Planstelle wurde gestrichen. Jetzt macht er Dienstbotengänge für das Sternenflotten Kommando. Da bin ich froh, das ich mehr Glück hatte. Das Zivilistenleben hätte mich nicht glücklich gemacht. Jetzt bin ich zwar Zivilistin, aber immer noch in der Lage, ein Schiff zu kommandieren.


    Jetzt bin ich gespannt, wie ich mit meiner neuen Crew zurecht komme. Wir sind zwar ein Schiff, des Diplomatischen Corps, jedoch müßen wir auch in der Lage sein, ein Feuergefecht zu bestreiten und am besten zu überleben. das wird bestimmt eine Herausforderung.


    Nun, ich such mal das Casino und beobachte die Mannschaft, wie sie sich verhalten.



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  • USS Saratoga

    Persönliches Logbbuch

    Attachée Nicole Kirsch

    Velona System


    Sternzeit: 96312.3192


    Gerade komme ich von der Konferenz der Alliierten der Blockade im Velona System. Was dort palavert wurde, konnte ich mir im Vorfeld schon vorstellen, jedoch hatte ich immer noch die Hoffnung dass ein Botschafter etwas unternehmen würde.


    Krieg und Kammpf ist nur dann akzeptalen, wenn alle diplomatischen Schritte versagen. Hier versagt sie, weil unser Botschafter versagt. einfach die Hände in den Schoß legt und die Schultern zuckt. Ein HURRA auf den Botschafter. Ich vermute mal, das die auch nicht blöder sind wie wir. Das heißt für mich...was ist der nächste Schritt aus der anderen Sicht. Nehmen wir mal an, die haben das mit der Deaktivierung mitbekommen, dann wissen sie, daß die diplomatische Einladung nur eine Farce ist. Damit bestätigt sich doch nur, was er je schon zu wissen glaubt. Und seien wir mal ehrlich, sind wir besser als sie? Nein, nur größer, besser bewaffnet, intoleranter, zielstrebiger und haben die beste Ausrede, die Regierungen haben.


    Ein solches Vorhaben...da verschmelzen der primitive Kampftrieb der Klingonen mit der loyalitätslosen verschlagenheit der Romulaner, was kommt heraus? Die Sternenflotte der heutigen Zeit. Zumindest in meinen Augen. Ein Botschafter, der sich zum Richter ernennt, anstatt seine Arbeit für den Frieden zu tun? Einfaltslos die Gefahr für Zigtausende von Föderationsbürger hinnimmt, ohne einen Gedanken an sie zu verschwenden? Selbstgefällig sich hinstellen und sagen, ja wenn der sich nicht meldet, selber schuld.... . Es ist und war immer so leicht, seine Prinzipien hinten anzustellen und über Bord zu werfen. Hurra, ein Terrorist, lassen wir die anderen, die wir schützen sollen gleich mitsterben, ein Problem weniger, wenn wir später mal wieder aufbauen.


    Arrogant, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Von der Sternenflotte, die ihren Auftrag Bürger zu schützen dadurch ausführt, sie zu töten. Naris ist sowieso ein zweifelhafter Kandidat, in meinen Augen. Genug Blut an den eigenen Händen, "Dreck bis zum Stehkragen", primitiv und abgehalftert wie die Tholianer. Gut, da passt sie dann wahrscheinlich auch hin. Primitiv und abgestumpft ist sie ja.


    Das Gespräch mit ihr hat mich mehr verwirrt, als die gesamte Konferenz. Warum fragt sich denn keiner, wie da dieser plötzliche Bevölkerungsanstieg zu stande kam. Auf der einen seite berichten Nachrichtenagenturen, das gesunde Kolonien verwaist sind und dort steigt die Zahl Flüchtlinge werden in Convois abtransportiert, kommen aber niemals irgendwo an? Egal, ein Terrorreggime, lasst sie uns alle töten.


    Bowman hat wirklich gute Ansätze und wenn, wirklich wenn, die anderen so mitmachen wie Bowman sich das vorstellt, dann könnten wir Erfolg haben. Trotzdem frage ich mich, auf wessen Kosten. Ich vermute mal, das die auch nicht blöder sind wie wir. Das heißt für mich...was ist der nächste Schritt aus der anderen Sicht. Sein Ende ist unausweichlich, also würde ich alles restlos beenden und für meine Ideale sterben. Gut, Naris würde andere töten und weglaufen. Dann gibt es ein neues Allatu, neues Leid, neuer Tod und Verlust. Irgendwo, irgendwann, irgendwie, nur weit ausgefeiter und brutaler. Sie wollten doch nur in Ruhe gelassen werden, haben außer der Bevölkerung von Allatu keinen nachweislich Schaden zugefügt. Egal, ein Terrorreggime, lasst sie uns alle töten.

    Wir blockieren sie, schneiden sie von allen ab. Sie können keinen mehr schaden, also hätten wir jetzt Zeit für Diplomatie, aber nicht nach dem Willen unseres Botschafters, die will Blut, Tod und Vernichtung sehen. Warum?


    Ich weiß, das mich solche Gedanken meinen Posten kosten können. Aber will ich solch einen Posten, wenn man solche Mitarbeiter und Vorgesetzte hat?



    Computer, Eintrag verschlüsseln und speichern









    Dieser Post soll kein persönlichen Angriff auf irgendjemanden darstellen, sondern einfach nur die Abneigung von Nicole zeigen.

  • S.S. MNG Islay

    Persönliches Logbbuch

    Konsul Nicole Kirsch

    Aldebaran Sektor


    Ich befinde mich wieder auf den Weg in die Föderation. Meine Mission ist wieder einmal gescheitert. Dabei sah es so gut aus, als die Zyronen sich endlich meldeten und wir einen Waffenstillstand vereinbarten. Alles schien gut zu laufen.


    Dann begannen die Zyronen die Systeme rund um Fairhafen anzugreifen und die Stimmung wurde angespannter. Obwohl ich den CEO Charles McNeil in Faifhafen dazu bewegen konnte, sich nicht einzumischen, wurden alle immer angespannter und aggressiver. Dann wurde ich aufgefordert, mein Schiff und meine Mannschaft zurück zu schicken, ja, auch ich sollte zurückkehren. Doch ich weigerte mich. Also habe ich in einem Kompromiss eingewilligt, meine Crew und mein Schiff zurück zu schicken.


    Jetzt, nach dem Angriff auf Fairhafen, wo rund 85% der Verteidigung zerstört wurde, schickte man mich gegen meinen Willen zurück. Man könne meinen Schutz nicht weiter gewährleisten. So werde ich nun mein Lager vorerst auf DeepSpace 12 aufschlagen und die Situation beobachten. Außerdem ist es von hier nicht zu weit nach allatu, wo ich mich mit der Konzernspitze von der McNeil Gruppe, LTD treffen und beraten kann. Vielleicht kann ich wenigstens so etwas beitragen. Wir sind ja in der Vergabngenheit auch immer gut ausgekommen.


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  • Diplomatisches Büro

    Persönliches Logbbuch

    Konsul Nicole Kirsch

    DeepSpace 12, Aldebaran Sektor


    Wir sind gestern angekommen und die Quartiermeister und Stationsleitung haben gute Arbeit geleistet. Nach dem Beziehen und einräumen bin ich wie ein Stein ins Bett gefallen.


    Die Tage soll mein neuer Adjutant kommen. Angeblich soll er schon Erfahrungen mit der McNeil Gruppe haben. Wir werden sehen. Meine Vorgesetzten im Diplomatischen Corps sehen die Sache als grenzwertig an, da die McNeil Gruppe sich außerhalb der Föderation befindet und die Sache die Föderation nichts angeht. Andererseits ist die McNeil Gruppe ein Unternehmen mit Sitz in der Föderation und ein Admiral der Sternenflotte setzt sich stark dafür ein, das es eine diplomatische Lösung geben sollte.


    Wie ich aber auch schon gesehen habe, ist die Präsenz der McNeil Gruppe, LTD stark zurückgegangen auf DeepSpace 12. Kein Wunder, wenn man das hier so verfolgt. Was es für mich nicht unbedingt leichter macht. Nun, zumindest sind sie in der Nähe und Allatu ist schnell zu erreichen. Meine Quellen zufolge ziehen sie sich immer mehr zurück und haben fast ausschliesslich nur noch zu einer Sternenflottenabteilung Kontakt. Mich würde interessieren, was die verbindet. Aber hier stoßen wir auf Mauern, die meine Quellen noch nicht einreißen konnten.


    Auch beunruhigt mich, das die McNeil Gruppe immer militanter wird. Gut, sie rüsten auf in Fairhafen, wo es lebnensnotwendig ist. Aber passieren scheinbar Konzernkriege, die weit unter dem Sternenflottenradar geführt werden, da davon kaum was an die Öffentlichkeit dringt.


    Jetzt besuche ich erstmal den "Sternenhimmel" und lasse die Atmophäre auf mich wirken. Es ist doch irgendwo schon angenehm und erholsam, nicht ständig mit einem Alarm oder Angriff rechnen zu müssen.


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    Jeden Tag, den ich nun hier auf DeepSpace 12 bin, sitze ich in der Bar und sinniere bei der trägen Monotonie, die hier herrscht, darüber nach, wie ich zwischen den McNeil's und den Zyronen weiter vermitteln kann.

    Shadow schickt mir immer noch Berichte, was in Fairhafen passiert. Ob das mit Max so abgeklärt ist, bezweifel ich. Trotzdem hat sich die Situation wieder gefestigt. Noch bleiben alle im Fairhafen System, wahrscheinlich warten sie auf die Verstärkung, die man ihnen versprochen hat.

    Meine Anfragen für einen Termin zu einem Gespräch werden dennoch ignoriert oder abgelehnt. Selbst Shadow kann hier scheinbar nichts machen.


    Das die Zyronen scheinbar über 150 Geiseln genommen haben, ist auch nicht gerade erleichternd. Denn nun müssen die McNeil's handeln und zeigen, dass sie nicht nur leere Versprechen liefern. Und wenn ich die Berichte richtig interpretiere, dann setzen die McNeil's nun ihre Kampftruppen in Bewegung.


    Vielleicht sollte ich die 18.Flotte mal fragen, ob sie nicht den einen oder anderen Frachter inspizieren können, um eventuelle Waffenlieferungen zu beschlagnahmen. Wenigstens könnte man so etwas den Konflikt entschärfen, in dem man ihnen den Nachschub beschneidet. Laut Bericht startet der nächtste Frachter von Allatu nach Faifhafen zu Sternzeit 97756.6029. Wenn die MNG zurückschlägt, wird es ein unnötiges Gemetzel geben, den die Kampftruppen werden ihre ganze aufgestaute Wut rauslassen. Da kann man nur hoffen, das sie Zivilisten in Ruhe lassen.


    Ich habe Vandover auch Anfragen geschickt. Aber auch er lässt mich hier allein, mit der Begründung, der Vertrag sei von beiden Seiten erfüllt und somit ist jeder für sich selbst verantwortlich. Außerdem ist das Ganze außerhalb der Föderation und somit nicht seine Angelegenheit.



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    Scheinbar hat mein Gespräch mit Herrn McNeil nicht viel genützt. Zumindest, wenn ich die Berichte weiterhin so interpretiere. So sehr ich ihn auch verstehen kann und helfen möchte, so sehr bin ich auch durch meinen Eid gebunden.


    Mein erster Impuls war, das ich die Sternenflotte um Mithilfe bitte wollte. Aber dann wurde mir klar, welchges Verhältniss zwischen beiden herrscht, vor allem mit der 18.Flotte, die dann wohl zuständig wäre. Herr McNeil würde dann wohl komplett auf stur schalten und alles wäre komplett verbaut. Nun, zumindest hat er den Befehl gegeben, das man Gefangene zu schützen hat.. Auch frage ich mich, wie er sich das vorstellt, seine Leute nach Hause zuz bringen. Die könnten, weiß Elune, wohin verschleppt worden sein.


    Mein zweiter Impulse war, das ich Shadow involviere, aber dann wurde mir klar, das sie auf Mcneil's Seite stehen würde. Obwohl sie mir Info's zukommen lässt, würde sie nicht gegen ihn angehen, sondern eher den Kontakt ganz abbrechen. das wäre ein weiterer Verlust, den ich mir nicht leisten kann.


    Leider habe ich auch keine ahnung, an wen ich mich noch wenden könnte, der einen, wie auch immer, gearteten Einfluß auf die McNeil Gruppe, LTD haben könnte. Bis auf Vandover, dem ich aber nicht so ganz über den Weg traue.


    Nun, zum Glück habe ich auch noch andere Sachen zu erledigen. Und kann mich etwas ablenken.


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    Konsul Nicole Kirsch

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    Wir sind wieder da. 75 Mann und ich und die Befugniss, notfalls das Kommando über die Station zu übernehmen. Die S.S. MNG Islay, ein Frachter der Islay-Klasse ist schon beeindruckend. Fast doppelt so groß, wie ein Tuffli.Von seiner Masse her kann sie sich mit einigen Kreuzerklassen messen.


    Auch wenn wir nicht gerade mit Jubelkschreien und konfetti empfangen wurden, so war es doch ein angemessen. Eine schwerbewaffnete Abteilung empfing uns im Shuttlehangar, als wir ausstiegen. Die Taktische Abteilung, angeführt von Frau Samantha O'Rourke, lies ihre Muskeln spielen. Sie führten uns in beispielloser Manier durch die Station.

    Mancher kam sich eher vor, als wären wir ihre Gefangenen und würden zur Belustigung der Anwesenden vorgeführt. Aber alles in einer ernsthaftigen militärischen Manier, die sich hinter den der Sternenflotte, dem Sternenflotten Marinecorps oder anderen militärischen Organisationen nicht verstecken mußte. Man merkte, das hier sehr viel Wert auf Disziplin und Ehre gegeben wurde. Aber es wurde auch klar gemacht, wer hier das Sagen hatte. Kein Wunder also, das der Vorstand der McNeil Gruppe, LTD so schnell und ohne Widerworte kleinbeigegenen hatte. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke und mir das nochmal vor Augen halte, ich glaube, die haben uns gezeigt, das wir ihre Gäste sind und nicht mehr.

    Das werde ich jedoch nicht hinnehmen. Auch wenn ich ihnen viel verdanke, so werde ich meine Aufgabe sehr ernst nehmen und notfalls mich mit Waffengewalt durchsetzen.